Döllken-Weimar

Guter Anschluss entscheidet


Die Sockelleisten von Döllken-Weimar, nach eigenen Angaben Marktführer für Kunststoff-Sockelleisten, sollen vor allem einen präzisen Anschluss zwischen Boden und Wand bieten: Nahtlos angespritzte Dichtlippen in der jeweiligen Farbe des Dekors helfen dabei .

Sockelleisten gelten kaum als ein Schwerpunkt der Innenarchitektur. Doch manchmal lohnt sich schon ein genauerer Blick - sowohl von Seiten des Handwerks (hinsichtlich der Dekorauswahl und -qualität sowie leichter Verarbeitung) als auch von Seiten des Kunden (insbesondere bezüglich Designqualität und Robustheit).

Die Basiskonstruktion (MDF-Nadelholzfaserkern mit Ummantelung aus chlorfreiem Hochleistungskunststoff) der patentierten Kernsockelleiste "S 40/ 22" gewährleistet Formstabilität und eine sehr robuste Oberfläche. Die Dekore sind im Direktdruckverfahren aufgebracht und sollen daher weitgehend unempfindlich gegen Kratzer oder andere Beschädigungen sein. Weiche, nahtlos angespritzte Dichtlippen, ebenfalls mit den jeweiligen Farben und Dekoren versehen, liegen eng an den Konturen von Wand bzw. Boden. Sie verhindern so Schattenfugen und verschmutzungsfördernde Spalten. Außerdem lässt sich auch bei unebenen Bodenbelägen wie Kork ein fugenloser Anschluss erreichen. Das Ausspritzen mit Silikon entfällt.

Gleichzeitig bietet das Nohraer Unternehmen spezielle Kerbstanzen, Kantenschneidern und Messschablonen, die nach Angaben des Herstellers eine bis zu 40 Prozent schnellere Verarbeitung ermöglichen als mit "normalen" Werkzeugen.

Sechs Millimeter mehr als normal

Neben der Holzkern-Sockelleiste "S 40/22" hat Döllken-Weimar nun das Schwestermodell "S 66/22 flex life" auf den Markt gebracht. Dank ihrer größeren Höhe sei die Leiste die ideale Lösung bei Renovierungen, so der Leistenhersteller.

Viele Leisten werden mit Sockelklebeband oder Montagekleber befestigt, die für zuverlässigen Halt nicht auf der Tapete verklebt werden dürfen. Deshalb wird in solchen Fällen nur bis kurz unter die Leistenoberkante tapeziert, damit die Klebeverbindung für eine sichere Fixierung der Leiste direkt auf Beton oder Putz aufgebracht werden kann.

Ähnlich ist es beim Tapezieren, wenn eine vorhandene Sockelleiste im Zuge von Renovierungsarbeiten nicht abmontiert werden kann. Jahre später, wenn ein neuer Bodenbelag und/oder neue Sockelleisten gewünscht werden, kann das zu einem Problem werden, da eine etwas geringere Dicke des Belags, eine andere Form der neuen Sockelleiste oder auch nur minimale Toleranzen in ihrer Höhe eventuell unschöne Spalten hervorrufen.

Seit Kurzem gibt es nun die neuen Kernsockelleiste "S 66/22". Da die überwiegende Anzahl der in Deutschland verlegten Sockelleisten über eine Höhe von 60 mm verfügt, hat der Renovierer üblicherweise keinen Spielraum zum Überbrücken von Toleranzen. Anders die 66 mm hohe Sockelleiste von Döllken-Weimar, sie überdeckt einen möglichen Spalt.

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