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CEPE Europäische Vereinigung der Lack-, Druckfarben- und Künstlerfarbenindustrie
CEPE, die europäische Vereinigung der Lack-, Druckfarben- und Künstlerfarbenindustrie, hat eine Internetseite eingerichtet, die sich mit der kommenden Chemikaliengesetzgebung (REACH) und ihren Auswirkungen auf die Branche und ihre Kunden befasst (BTH Heimtex berichtete). Die Einwände der Industrie gegen REACH und Vorschläge, wie die Probleme bewältigt werden können, sind Kernstück der neuen Internetpräsenz www.reach-coatings.org.
Die Zubereitungen der europäischen Lack-, Druckfarben- und Künstlerfarbenindustrie, in der kleine und mittlere Unternehmen den ganz überwiegenden Teil der Marktteilnehmer ausmachen, enthalten laut Verbandsangaben typischerweise jeweils zwischen 10 und 60 Substanzen. Die Industrie verwendet dabei eine große Anzahl verschiedenartiger Rohstoffe mit jährlichen Verbrauchsmengen jeweils unter 100 Tonnen. Die geschickte Auswahl der Rohstoffe und Erfahrungen mit den umfangreichen Tests, die einer Produktionsfreigabe durch den Kunden vorausgehen, stellen das entscheidende geistige Eigentum und Know-how der Unternehmen in dieser Industrie dar.
Vor diesem Hintergrund befürchtet CEPE negative Auswirkungen durch REACH: Das zu komplexe Registrierungsverfahren führe zu erhöhten Kosten und einem dadurch bedingten Wegfall von Rohstoffen; dies erfordere aufwändige Reformulierungen der Zubereitungen. Die Preisgabe von vertraulichen Informationen werde die Wettbewerbsfähigkeit der Marktteilnehmer sowohl innerhalb der EU als auch auf globaler Ebene beeinträchtigen. Die Position der europäischen Industrie werde als Folge reduzierter Innovationsfähigkeit und höherer Kosten sowie der Benachteiligung gegenüber Importeuren von Fertigerzeugnissen aus Nicht-EU-Ländern, für die die durch REACH verursachten Beschränkungen nicht gelten, deutlich geschwächt. aus BTH Heimtex 09/05 (Wirtschaft)
REACH: CEPE richtet Info-Portal ein
CEPE, die europäische Vereinigung der Lack-, Druckfarben- und Künstlerfarbenindustrie, hat eine Internetseite eingerichtet, die sich mit der kommenden Chemikaliengesetzgebung (REACH) und ihren Auswirkungen auf die Branche und ihre Kunden befasst (BTH Heimtex berichtete). Die Einwände der Industrie gegen REACH und Vorschläge, wie die Probleme bewältigt werden können, sind Kernstück der neuen Internetpräsenz www.reach-coatings.org.
Die Zubereitungen der europäischen Lack-, Druckfarben- und Künstlerfarbenindustrie, in der kleine und mittlere Unternehmen den ganz überwiegenden Teil der Marktteilnehmer ausmachen, enthalten laut Verbandsangaben typischerweise jeweils zwischen 10 und 60 Substanzen. Die Industrie verwendet dabei eine große Anzahl verschiedenartiger Rohstoffe mit jährlichen Verbrauchsmengen jeweils unter 100 Tonnen. Die geschickte Auswahl der Rohstoffe und Erfahrungen mit den umfangreichen Tests, die einer Produktionsfreigabe durch den Kunden vorausgehen, stellen das entscheidende geistige Eigentum und Know-how der Unternehmen in dieser Industrie dar.
Vor diesem Hintergrund befürchtet CEPE negative Auswirkungen durch REACH: Das zu komplexe Registrierungsverfahren führe zu erhöhten Kosten und einem dadurch bedingten Wegfall von Rohstoffen; dies erfordere aufwändige Reformulierungen der Zubereitungen. Die Preisgabe von vertraulichen Informationen werde die Wettbewerbsfähigkeit der Marktteilnehmer sowohl innerhalb der EU als auch auf globaler Ebene beeinträchtigen. Die Position der europäischen Industrie werde als Folge reduzierter Innovationsfähigkeit und höherer Kosten sowie der Benachteiligung gegenüber Importeuren von Fertigerzeugnissen aus Nicht-EU-Ländern, für die die durch REACH verursachten Beschränkungen nicht gelten, deutlich geschwächt. aus BTH Heimtex 09/05 (Wirtschaft)