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Freudenberg
Nach uns vorliegenden Informationen hat Freudenberg seine Aufbauempfehlung für die homogenen Noraplan Kautschuk-Bodenbeläge Noraplan Astro, Fossil und Logic geändert. Ursache hierfür sind unerklärliche Blasenbildungen. Eine Analyse aller diesbzüglichen Reklamationsmeldungen und umfangreiche Probeverlegungen ergaben, dass die Blasenbildung nach derzeitigem Kenntnisstand offenbar im Systemzusammenhang mit einer verminderten Saugfähigkeit des Untergrundes stehen.
Folgende aufgeführte Untergründe können davon betroffen sein:
- Gussasphalt
- Zementestriche, die gegen Feuchtigkeit mit Expoxydharz vorgestrichen wurden
- Schnellzementestriche
- Spachtelmasse auf Spachtelmasse
- keramische Fliesen
Die aufgebrachten Spachtelmassen müssen das in den Dispersionsklebstoffen enthaltene Restwasser aufnehmen. Es zeigt sich jedoch, dass vermutlich die Spachtelmassen auf den genannten Untergründen nicht die benötigte Saugfähigkeit aufweisen, um das eingeschlossene Wasser des Klebstoffes schnell genug aufnehmen zu können. Freudenberg empfiehlt als vorläufige Vorsichtsmaßnahme, eine der beiden im Folgenden beschriebenen Möglichkeiten, bei den als kritisch zu bewertenden Untergründen in Verbindung mit den drei Belägen anzuwenden:
1. Verklebung mit dem Klebstoff Supra Strong von Wulff: Dieser faserarmierte Einseitklebstoff kann als einziger in Verbindung mit der Spachtelmasse Wulff SA 50 wie gewohnt eingesetzt werden.
2. Verlegen im so genannten Kontakt-Klebe-Verfahren: Hierbei wird der Klebstoff wie gewohnt auf den Untergrund mit der gezahnten Spachtel aufgetragen. Der Belag wird dann ohne abzulüften eingelegt und angerieben/angewalzt. Danach wird der Belag sofort wieder aus dem Klebstoffbett herausgezogen bzw. wieder zurückgeschlagen. Auf diese Art und Weise erreicht man eine Teilung des Klebstoffes auf der Belagrückseite und dem Untergrund.
Mit dem erneuten und endgültigen Einlegen des Belages wird gewartet, bis der Kleber wie ein Kontaktkleber abgetrocknet ist. Der Belag muss nach diesem zweiten Einlegen sorgfältig angerieben/angewalzt werden. Freudenberg weist darauf hin, dass es sich im Prinzip um eine Kontaktverklebung handelt. Daher müsse vorher unbedingt mit dem jeweiligen Klebstoffhersteller gesprochen werden, da sich nicht jeder Kleber für diese Art der Verlegung eignet.
Auf allen anderen Untergründen mit nicht eingeschränkter Saugfähigkeit des Untergrundes kann die Verlegung entsprechend der bisherigen Aufbauempfehlung erfolgen. Voraussetzung hierfür ist jedoch die strikte Verwendung der darin aufgeführten Produkte. Eine Ausnahme bilden Produkte von Thomsit. Hersteller Henkel Bautechnik hat seine Produkte bis auf weiteres offiziell für die Verarbeitung von Noraplan Astro, Fossil und Logic gesperrt. Freudenberg arbeitet zur Zeit intensiv an anderen Lösungen dieses für sie selbst unzufriedenen Zustandes. Aktuelle Informationen gibt es im Internet unter www.nora.de. aus FussbodenTechnik 06/05 (Sortiment)
Achtung Aufbauempfehlung geändert
Nach uns vorliegenden Informationen hat Freudenberg seine Aufbauempfehlung für die homogenen Noraplan Kautschuk-Bodenbeläge Noraplan Astro, Fossil und Logic geändert. Ursache hierfür sind unerklärliche Blasenbildungen. Eine Analyse aller diesbzüglichen Reklamationsmeldungen und umfangreiche Probeverlegungen ergaben, dass die Blasenbildung nach derzeitigem Kenntnisstand offenbar im Systemzusammenhang mit einer verminderten Saugfähigkeit des Untergrundes stehen.
Folgende aufgeführte Untergründe können davon betroffen sein:
- Gussasphalt
- Zementestriche, die gegen Feuchtigkeit mit Expoxydharz vorgestrichen wurden
- Schnellzementestriche
- Spachtelmasse auf Spachtelmasse
- keramische Fliesen
Die aufgebrachten Spachtelmassen müssen das in den Dispersionsklebstoffen enthaltene Restwasser aufnehmen. Es zeigt sich jedoch, dass vermutlich die Spachtelmassen auf den genannten Untergründen nicht die benötigte Saugfähigkeit aufweisen, um das eingeschlossene Wasser des Klebstoffes schnell genug aufnehmen zu können. Freudenberg empfiehlt als vorläufige Vorsichtsmaßnahme, eine der beiden im Folgenden beschriebenen Möglichkeiten, bei den als kritisch zu bewertenden Untergründen in Verbindung mit den drei Belägen anzuwenden:
1. Verklebung mit dem Klebstoff Supra Strong von Wulff: Dieser faserarmierte Einseitklebstoff kann als einziger in Verbindung mit der Spachtelmasse Wulff SA 50 wie gewohnt eingesetzt werden.
2. Verlegen im so genannten Kontakt-Klebe-Verfahren: Hierbei wird der Klebstoff wie gewohnt auf den Untergrund mit der gezahnten Spachtel aufgetragen. Der Belag wird dann ohne abzulüften eingelegt und angerieben/angewalzt. Danach wird der Belag sofort wieder aus dem Klebstoffbett herausgezogen bzw. wieder zurückgeschlagen. Auf diese Art und Weise erreicht man eine Teilung des Klebstoffes auf der Belagrückseite und dem Untergrund.
Mit dem erneuten und endgültigen Einlegen des Belages wird gewartet, bis der Kleber wie ein Kontaktkleber abgetrocknet ist. Der Belag muss nach diesem zweiten Einlegen sorgfältig angerieben/angewalzt werden. Freudenberg weist darauf hin, dass es sich im Prinzip um eine Kontaktverklebung handelt. Daher müsse vorher unbedingt mit dem jeweiligen Klebstoffhersteller gesprochen werden, da sich nicht jeder Kleber für diese Art der Verlegung eignet.
Auf allen anderen Untergründen mit nicht eingeschränkter Saugfähigkeit des Untergrundes kann die Verlegung entsprechend der bisherigen Aufbauempfehlung erfolgen. Voraussetzung hierfür ist jedoch die strikte Verwendung der darin aufgeführten Produkte. Eine Ausnahme bilden Produkte von Thomsit. Hersteller Henkel Bautechnik hat seine Produkte bis auf weiteres offiziell für die Verarbeitung von Noraplan Astro, Fossil und Logic gesperrt. Freudenberg arbeitet zur Zeit intensiv an anderen Lösungen dieses für sie selbst unzufriedenen Zustandes. Aktuelle Informationen gibt es im Internet unter www.nora.de. aus FussbodenTechnik 06/05 (Sortiment)