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Vossen AG
Die Marke Vossen bleibt dabei stärkster Umsatzträger. Über 77 Prozent des Umsatzes werden mit dieser Marke, lediglich 1,1 Prozent mit der Marke "Flamingo" gemacht. 21,8 Prozent des Umsatzes entfallen auf das Objektgeschäft. Den höchsten Anteil am Umsatz nach Produktgruppen hat der Bereich Wäsche (Hand-, Bade- und Strandtücher) mit über 76 Prozent. Hier ist ein Zuwachs von 4,2 Prozent zu verzeichnen. Die Konfektion (Bademäntel) musste mit 14 Prozent (2002: 17,5 Prozent) ebenfalls wie die Badteppiche mit 9,5 Prozent (2002: 15 Prozent) Rückgänge hinnehmen.
Der Exportanteil hat sich dagegen positiv entwickelt. Mittlerweile werden über 75 Prozent des Umsatzes außerhalb Österreichs getätigt. Deutschland bleibt weiterhin der stärkste Markt mit knappen 45 Prozent, der englische Markt ist drittgrößter Abnehmer der Frottierprodukte aus dem Burgenland und konnte erneut eine Steigerung auf nunmehr um 20 Prozent erzielen. Auf den Heimatmarkt Österreich entfällt rund ein Viertel des Umsatzes. Der Vertrieb erfolgt weiterhin verstärkt auf Shop-in-Shop-Basis. Solche Lösungen konnten inzwischen beim Einzelhandel in 20 europäischen Ländern installiert werden. Für Großkunden bietet Vossen den zusätzlichen Service "Pay on scan-System", das - weil dabei das Kaufhaus direkt mit dem Hersteller verlinkt ist - schneller drehende Sortimente ermöglicht. Großkunden wie Karstadt oder Kaufhof sind von den Vorzügen des Systems überzeugt und werden 2004 ihre Zusammenarbeit mit Vossen auf Basis dieser Technologie intensivieren. Vossen beschäftigt derzeit 400 Mitarbeiter weltweit, davon 208 in Österreich.
Einschneidende Veränderungen in der Unternehmensstruktur waren bereits in 2003 erfolgt. Seit Juni des vergangenen Jahres lenken die beiden Vorstände Peter Scheit (Marketing, Vertrieb und Technik) und Christian Pfeiffer (Finanzen) die Geschicke des Unternehmens. Die Neustrukturierung begründete sich im Ausscheiden des Vorstandsvorsitzenden Dr. Georg Kühhas, was im Oktober 2003 auch eine Veränderung innerhalb der Besitzverhältnisse der Vossen AG nach sich zog. War zu Beginn des zurückliegenden Jahres die Hungarian Industries noch mit 46,43 Prozent an Vossen beteiligt, so übernahm die WiBAG (Witrschaftsservice Burgenland AG) im Herbst 2003 den Anteil. Die Besitzverhältnisse stellen sich jetzt wie folgt dar: WiBAG hält 69,46 Prozent der Aktien, die Linz Textil 30,54 Prozent. aus Haustex 02/04 (Wirtschaft)
Stabil am Markt positioniert
JENNERSDORF/A (PL) - Aus dem von der Vossen AG zur Heimtextil öffentlich gemachten Lagebericht geht hervor, dass die kontinuierlichen Umsatzsteigerungen der letzten Jahre nicht fortgesetzt werden konnten. Wegen der schlechten Stimmung am Markt und der Kaufzurückhaltung der Konsumenten erwartet das Unternehmen nach fünf Jahren mit stetem Umsatzwachstum für das abgelaufene Jahr 2003 einen Umsatzrückgang von ca. fünf Prozent auf 24,2 Mill. Euro im Vergleichszeitraum 2002.Die Marke Vossen bleibt dabei stärkster Umsatzträger. Über 77 Prozent des Umsatzes werden mit dieser Marke, lediglich 1,1 Prozent mit der Marke "Flamingo" gemacht. 21,8 Prozent des Umsatzes entfallen auf das Objektgeschäft. Den höchsten Anteil am Umsatz nach Produktgruppen hat der Bereich Wäsche (Hand-, Bade- und Strandtücher) mit über 76 Prozent. Hier ist ein Zuwachs von 4,2 Prozent zu verzeichnen. Die Konfektion (Bademäntel) musste mit 14 Prozent (2002: 17,5 Prozent) ebenfalls wie die Badteppiche mit 9,5 Prozent (2002: 15 Prozent) Rückgänge hinnehmen.
Der Exportanteil hat sich dagegen positiv entwickelt. Mittlerweile werden über 75 Prozent des Umsatzes außerhalb Österreichs getätigt. Deutschland bleibt weiterhin der stärkste Markt mit knappen 45 Prozent, der englische Markt ist drittgrößter Abnehmer der Frottierprodukte aus dem Burgenland und konnte erneut eine Steigerung auf nunmehr um 20 Prozent erzielen. Auf den Heimatmarkt Österreich entfällt rund ein Viertel des Umsatzes. Der Vertrieb erfolgt weiterhin verstärkt auf Shop-in-Shop-Basis. Solche Lösungen konnten inzwischen beim Einzelhandel in 20 europäischen Ländern installiert werden. Für Großkunden bietet Vossen den zusätzlichen Service "Pay on scan-System", das - weil dabei das Kaufhaus direkt mit dem Hersteller verlinkt ist - schneller drehende Sortimente ermöglicht. Großkunden wie Karstadt oder Kaufhof sind von den Vorzügen des Systems überzeugt und werden 2004 ihre Zusammenarbeit mit Vossen auf Basis dieser Technologie intensivieren. Vossen beschäftigt derzeit 400 Mitarbeiter weltweit, davon 208 in Österreich.
Einschneidende Veränderungen in der Unternehmensstruktur waren bereits in 2003 erfolgt. Seit Juni des vergangenen Jahres lenken die beiden Vorstände Peter Scheit (Marketing, Vertrieb und Technik) und Christian Pfeiffer (Finanzen) die Geschicke des Unternehmens. Die Neustrukturierung begründete sich im Ausscheiden des Vorstandsvorsitzenden Dr. Georg Kühhas, was im Oktober 2003 auch eine Veränderung innerhalb der Besitzverhältnisse der Vossen AG nach sich zog. War zu Beginn des zurückliegenden Jahres die Hungarian Industries noch mit 46,43 Prozent an Vossen beteiligt, so übernahm die WiBAG (Witrschaftsservice Burgenland AG) im Herbst 2003 den Anteil. Die Besitzverhältnisse stellen sich jetzt wie folgt dar: WiBAG hält 69,46 Prozent der Aktien, die Linz Textil 30,54 Prozent. aus Haustex 02/04 (Wirtschaft)