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Gerber / Spitzen und Stickereien
So wird die Neuheit seitens des Unternehmens charakterisiert, die erstmals zur Heimtextil dem Fachpublikum vorgestellt worden war. Es handelt sich um großflächige, naturalistisch gestaltete Blüten- und Blattformen, die - auf unterschiedlichen Grundstoffen in verschiedenen Farben gestickt - ein dekoratives textiles Schmuckelement ergeben. Es repräsentiere "gestickte Wohnkultur" auf völlig neuartige Weise.
Die Einzelteile sind der Firmenbeschreibung zufolge in Stoffstickerei umgesetzt, wobei diese Stickereiart nicht zwingend ist. Andere Genres könnten ebenso in diese Accessoires integriert werden. Jedoch: Stoffstickerei decke durch den Einsatz farbiger Grundmaterialien anspruchsvoll-dezent und dennoch nicht allzu stichintensiv das Verlangen nach verschiedenen Varianten in der Kolorierung am besten ab.
Ganz aktuell ist die Idee zur Innovation in Form einer Hortensienblüte umgesetzt worden. Man hatte sie als Grundmotiv ausgewählt, "das sich gut zum Kombinieren eignet", wie es aus dem Atelier des Unternehmens heißt; "die Form der einzelnen Teile gestattet eine Vielfalt an Konfektionsvarianten. Ob großflächig asymmetrisch, gespiegelt arrangiert oder als Kleinteilsets, wirken sie immer wieder anders interessant." Ergänzt wird das Hortensienthema noch durch komplettierende Tischdeckenformen der "üblichen" Gestaltungsweise, wie zum Beispiel Allover- und Doppelstoffvarianten.
Eine große, runde Decke mit abgepasst gesticktem Mittelmotiv - in dieser Größe und Anordnung auch ein stickereitechnisches Novum - rundet das Angebot ab. Die durchweg positive Resonanz und das große Interesse an weiteren Ausmusterungen bestätige, dass Gerber mit diesem Konzept auf dem richtigen Weg ist, den Wünschen anspruchsvoller Fachhandelskunden besser entsprechen zu können. Die Idee dafür war aus Überlegungen heraus geboren worden, denen zufolge die funktionale Aufgabe der Tischdecke, z.B. Schutz der Möbeloberfläche, aus heutiger Sicht immer mehr an Bedeutung verliert, während der dekorative Anspruch zunimmt; und dies vor allem bei hochwertigen Produkten wie z.B. der gestickten Ware. Zudem wird Tischwäsche auch oft nicht mehr im üblichen Sinne als glatt aufgelegtes, den ganzen Tisch bedeckendes Textilgut verwendet. Stattdessen werden verschiedene Teile mehrfach übereinander drapiert, leicht transparente Waren oft gerafft dekoriert. Tischwäsche findet heute auch als reines Schmuckelement unter vorwiegend optischen Gesichtspunkten in Form von Auflegern, Anhängern usw. Verwendung.
Das Unternehmen hat sich die Grundidee dieser neuartigen Form der Tischdekoration schützen lassen. Diesbezüglich ähnliche Artikel sollen nun auch für andere saisonale Bereiche wie Weihnachten oder Ostern entwickelt werden. Überhaupt soll sich die künftige Arbeit des Designbereiches bei Gerber stärker in Richtung derartiger Detail- und Spezialentwicklungen verlagern. Darin wird die reelle Chance gesehen, sich am Markt deutlich von fernöstlicher Massenware abheben zu können. aus Haustex 03/04 (Sortiment)
Textile Accessoires in feiner Plauener Spitze
REBESGRÜN - Die Firma Gerber/Spitzen und Stickereien GmbH - profilierter Hersteller von Tischwäsche in Plauener Spitze - ist um Innovationen bemüht. Mit sichtlichem Erfolg; dort wurde ein gesticktes Tischaccessoires entwickelt, "das sich in Form und Verarbeitung und in Bezug auf die moderne Tischkultur von ziemlich allen bisher da gewesenen Schmuckelementen abhebt."So wird die Neuheit seitens des Unternehmens charakterisiert, die erstmals zur Heimtextil dem Fachpublikum vorgestellt worden war. Es handelt sich um großflächige, naturalistisch gestaltete Blüten- und Blattformen, die - auf unterschiedlichen Grundstoffen in verschiedenen Farben gestickt - ein dekoratives textiles Schmuckelement ergeben. Es repräsentiere "gestickte Wohnkultur" auf völlig neuartige Weise.
Die Einzelteile sind der Firmenbeschreibung zufolge in Stoffstickerei umgesetzt, wobei diese Stickereiart nicht zwingend ist. Andere Genres könnten ebenso in diese Accessoires integriert werden. Jedoch: Stoffstickerei decke durch den Einsatz farbiger Grundmaterialien anspruchsvoll-dezent und dennoch nicht allzu stichintensiv das Verlangen nach verschiedenen Varianten in der Kolorierung am besten ab.
Ganz aktuell ist die Idee zur Innovation in Form einer Hortensienblüte umgesetzt worden. Man hatte sie als Grundmotiv ausgewählt, "das sich gut zum Kombinieren eignet", wie es aus dem Atelier des Unternehmens heißt; "die Form der einzelnen Teile gestattet eine Vielfalt an Konfektionsvarianten. Ob großflächig asymmetrisch, gespiegelt arrangiert oder als Kleinteilsets, wirken sie immer wieder anders interessant." Ergänzt wird das Hortensienthema noch durch komplettierende Tischdeckenformen der "üblichen" Gestaltungsweise, wie zum Beispiel Allover- und Doppelstoffvarianten.
Eine große, runde Decke mit abgepasst gesticktem Mittelmotiv - in dieser Größe und Anordnung auch ein stickereitechnisches Novum - rundet das Angebot ab. Die durchweg positive Resonanz und das große Interesse an weiteren Ausmusterungen bestätige, dass Gerber mit diesem Konzept auf dem richtigen Weg ist, den Wünschen anspruchsvoller Fachhandelskunden besser entsprechen zu können. Die Idee dafür war aus Überlegungen heraus geboren worden, denen zufolge die funktionale Aufgabe der Tischdecke, z.B. Schutz der Möbeloberfläche, aus heutiger Sicht immer mehr an Bedeutung verliert, während der dekorative Anspruch zunimmt; und dies vor allem bei hochwertigen Produkten wie z.B. der gestickten Ware. Zudem wird Tischwäsche auch oft nicht mehr im üblichen Sinne als glatt aufgelegtes, den ganzen Tisch bedeckendes Textilgut verwendet. Stattdessen werden verschiedene Teile mehrfach übereinander drapiert, leicht transparente Waren oft gerafft dekoriert. Tischwäsche findet heute auch als reines Schmuckelement unter vorwiegend optischen Gesichtspunkten in Form von Auflegern, Anhängern usw. Verwendung.
Das Unternehmen hat sich die Grundidee dieser neuartigen Form der Tischdekoration schützen lassen. Diesbezüglich ähnliche Artikel sollen nun auch für andere saisonale Bereiche wie Weihnachten oder Ostern entwickelt werden. Überhaupt soll sich die künftige Arbeit des Designbereiches bei Gerber stärker in Richtung derartiger Detail- und Spezialentwicklungen verlagern. Darin wird die reelle Chance gesehen, sich am Markt deutlich von fernöstlicher Massenware abheben zu können. aus Haustex 03/04 (Sortiment)