Kindermode-Event entfällt

Messe Köln arbeitet an neuen Alternativen


Dazu Oliver P. Kuhrt, Geschäftsführer der Koelnmesse: "Wir haben das Event im Palladium mit dem Anspruch konzipiert, nur dann an den Start zu gehen, wenn wir eine repräsentative Auswahl namhafter Unternehmen dieses Genres dafür gewinnen können. Obwohl viele Anbieter das Konzept begrüßen, konnten wir aber einige wichtige Unternehmen nicht zu einer Teilnahme bewegen. Leider gibt es innerhalb der kleinen KOB-Branche zu viele unterschiedliche Interessen. Hinzu kommt die aktuelle wirtschaftliche Situation, die einigen Unternehmen zur Zeit einfach die Luft zum atmen' nimmt."

Die Koelnmesse, so Kuhrt, wird aber auch in Zukunft an der Kindermode festhalten. "Wir werden uns jetzt Alternativen überlegen, wie und in welcher Form das Segment Kindermode - und hier speziell der trendige Bereich - dargestellt werden kann. Denn Deutschland braucht, das haben die Gespräche der letzten Wochen deutlich gezeigt, weiterhin eine internationale Plattform für Kindermode. Die wichtigste Alternative bieten wir ja bereits mit der erfolgreich anlaufenden Kind + Jugend im September 2004. Dort wird sich, wie auch in der Vergangenheit, Hartwaren und Mode in Kombination präsentieren."
aus Haustex 01/04 (Wirtschaft)