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Création Baumann
Die Inhaber des Unternehmens wollen aber deshalb keine Entlassungen vornehmen und die Zukunft durch doppelten Einsatz meistern. Der Firmenchef musste einen Umsatzrückgang in Millionenhöhe verschmerzen. Er führt den konjunkturellen Abschwung im allgemeinen auf die unbefriedigende Entwicklung seines Unternehmens zurück. Das Vorjahr endete mit einem Umsatz von noch 60,7 Mill. CHF. Es ist kein Trost, wenn man feststellen muss, dass in derselben Periode der Gesamtumsatz im Textilsektor der Schweiz um zehn Prozent auf noch 2,2 Mrd. CHF zurückgegangen ist. Die Geschäfte in Deutschland haben sich für Baumann negativ entwickelt, wobei dieses Land den zweitwichtigsten Markt für das Unternehmen darstellt. Im Heimatland Schweiz war nur ein leichter Rückgang der Umsätze zu verzeichnen. Immerhin setzt Baumann 26 Prozent seiner Waren in Helvetien ab. die Tochtergesellschaften in Frankreich, Schweden und Japan haben letztes Jahr Mehrumsätze erzielt. Trotz der negativen Zahlen herrscht im Hause Baumann noch ein gewisser Optimismus und man will auch in Zukunft ohne Entlassungen von Mitarbeitern weiter tätig sein. aus Haustex 06/03 (Wirtschaft)
Optimismus trotz Abschwung
LANGENTHAL/CH (FF) - Das im Textilbereich tätige schweizer Familienunternehmen Création Baumann hat im Jahre 2002 eine Umsatzeinbuße von elf Prozent erlitten.Die Inhaber des Unternehmens wollen aber deshalb keine Entlassungen vornehmen und die Zukunft durch doppelten Einsatz meistern. Der Firmenchef musste einen Umsatzrückgang in Millionenhöhe verschmerzen. Er führt den konjunkturellen Abschwung im allgemeinen auf die unbefriedigende Entwicklung seines Unternehmens zurück. Das Vorjahr endete mit einem Umsatz von noch 60,7 Mill. CHF. Es ist kein Trost, wenn man feststellen muss, dass in derselben Periode der Gesamtumsatz im Textilsektor der Schweiz um zehn Prozent auf noch 2,2 Mrd. CHF zurückgegangen ist. Die Geschäfte in Deutschland haben sich für Baumann negativ entwickelt, wobei dieses Land den zweitwichtigsten Markt für das Unternehmen darstellt. Im Heimatland Schweiz war nur ein leichter Rückgang der Umsätze zu verzeichnen. Immerhin setzt Baumann 26 Prozent seiner Waren in Helvetien ab. die Tochtergesellschaften in Frankreich, Schweden und Japan haben letztes Jahr Mehrumsätze erzielt. Trotz der negativen Zahlen herrscht im Hause Baumann noch ein gewisser Optimismus und man will auch in Zukunft ohne Entlassungen von Mitarbeitern weiter tätig sein. aus Haustex 06/03 (Wirtschaft)