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bed + more - Vorträge
Über Innovationen mit High Tech-Produkten und intelligenter Logistik im Bettwarenbereich aus Sicht des Herstellers Gebr. Sanders GmbH & Co. KG referierten Dr. Ing. Günter Schulz und Walter Schäfer. Ihr Ausgangspunkt: Grundlage für entsprechende Innovationen sind Probleme der Verbraucher wie gravierende Schlafstörungen; dies unter Verweis auf eine statistische Zahl: 25 Prozent haben Ein- und Durchschlafprobleme. Es gehe demzufolge um erlebbare Lösungen. Über die Analyse der Einflussfaktoren für das Mikroklima in der Betthöhle sowie daraus abgeleiteten Problemstellungen sei man mittels Klima-Management - funktionelle Klimazonen mit Ventilationseffekt - zur innovativen Bettdecke mit eben nachvollziehbarem Verbrauchernutzen gelangt. Der Nutzen für den Händler liege auf der Hand: Einzigartiges Produkt, zufriedene Kunden, höhere Durchschnittpreise, Beratungsmöglichkeit, Kompetenzerweiterung und letztlich mehr Geld.
Gewinnmaximierung erwachse auch aus intelligenter Logistik, mit der sich das Unternehmen genauso mit Blick auf Kundennutzen auseinander gesetzt und nach Lösungen gesucht habe. Dabei sei davon ausgegangen worden, dass Logistik mehr ist als nur Transport, sondern die gesamte Wertschöpfungskette vom Rohstoff bis zum Verbraucher umfasst. Unter diesem Aspekt betrachtet, resultiere aus guter Logistik für den Hersteller z.B. Minimierung der Bevorratung an Halbfertigware und Fertigware; sie ist Transport-Puffer, minimiert die Transportkosten und eröffnet Möglichkeiten der Optimierung der Sortimente in Breite und Tiefe. Erwiesenermaßen profitiere davon auch der Handel in Form von Reduzierung der Kapitalbindung, Erhöhung der Drehzahl und spezifischer Ausrichtung der Sortimente auf Saison- sowie Kundengruppen.
Dazu müsse jedoch der Handel seinerseits zum Aktivposten werden, indem er Sortimente systematisiert, Partner mit hoher Logistikkompetenz sucht, offene IT-Strukturen bereitstellt, Systeme zulässt und entsprechende Partnerschaften aufbaut. Die partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen Hersteller und Handel auf dem Gebiet der Logistik - im Vortrag am Beispiel des Unternehmens Sanders/Künsemüller vertieft - sichere die optimale Ausschöpfung des Potenzials. aus Haustex 09/05 (Wirtschaft)
Walter Schäfer und Dr.-Ing. Günter Schulz: Innovationen brauchen Markencharakter
Über Innovationen mit High Tech-Produkten und intelligenter Logistik im Bettwarenbereich aus Sicht des Herstellers Gebr. Sanders GmbH & Co. KG referierten Dr. Ing. Günter Schulz und Walter Schäfer. Ihr Ausgangspunkt: Grundlage für entsprechende Innovationen sind Probleme der Verbraucher wie gravierende Schlafstörungen; dies unter Verweis auf eine statistische Zahl: 25 Prozent haben Ein- und Durchschlafprobleme. Es gehe demzufolge um erlebbare Lösungen. Über die Analyse der Einflussfaktoren für das Mikroklima in der Betthöhle sowie daraus abgeleiteten Problemstellungen sei man mittels Klima-Management - funktionelle Klimazonen mit Ventilationseffekt - zur innovativen Bettdecke mit eben nachvollziehbarem Verbrauchernutzen gelangt. Der Nutzen für den Händler liege auf der Hand: Einzigartiges Produkt, zufriedene Kunden, höhere Durchschnittpreise, Beratungsmöglichkeit, Kompetenzerweiterung und letztlich mehr Geld.
Gewinnmaximierung erwachse auch aus intelligenter Logistik, mit der sich das Unternehmen genauso mit Blick auf Kundennutzen auseinander gesetzt und nach Lösungen gesucht habe. Dabei sei davon ausgegangen worden, dass Logistik mehr ist als nur Transport, sondern die gesamte Wertschöpfungskette vom Rohstoff bis zum Verbraucher umfasst. Unter diesem Aspekt betrachtet, resultiere aus guter Logistik für den Hersteller z.B. Minimierung der Bevorratung an Halbfertigware und Fertigware; sie ist Transport-Puffer, minimiert die Transportkosten und eröffnet Möglichkeiten der Optimierung der Sortimente in Breite und Tiefe. Erwiesenermaßen profitiere davon auch der Handel in Form von Reduzierung der Kapitalbindung, Erhöhung der Drehzahl und spezifischer Ausrichtung der Sortimente auf Saison- sowie Kundengruppen.
Dazu müsse jedoch der Handel seinerseits zum Aktivposten werden, indem er Sortimente systematisiert, Partner mit hoher Logistikkompetenz sucht, offene IT-Strukturen bereitstellt, Systeme zulässt und entsprechende Partnerschaften aufbaut. Die partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen Hersteller und Handel auf dem Gebiet der Logistik - im Vortrag am Beispiel des Unternehmens Sanders/Künsemüller vertieft - sichere die optimale Ausschöpfung des Potenzials. aus Haustex 09/05 (Wirtschaft)