Koelnmesse
Übernahme der Nordhallen perfekt
Köln - Pünktlich zum 1. Dezember 2005 übernahm die Koelnmesse GmbH das neue -Messeareal Nord. "Ein Bauprojekt dieser Größenordnung auf den Tag genau fertig zu stellen ist eine Meisterleistung", freut sich Jochen Witt, Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse GmbH. "Vor noch nicht einmal zwei Jahren haben wir versprochen, dass das neue Gelände am 1. Dezember 2005 fertig gestellt ist, und wir haben Wort gehalten.
Alle Beteiligten haben eine großartige Teamleistung abgeliefert", so Jochen Witt.
Die vier neuen Hallen, Congress-Centrum, Eingangsbereich Nord und Messeboulevard stehen nun für den Messebetrieb bereit. Am 16. Januar wird das neue Gelände mit der imm cologne eröffnet.
Mit dem Nordhallenareal verfügt die Koelnmesse nun über eines der attraktivsten Messegelände Europas. In nur 14 Monaten Bauzeit hat die Koelnmesse ein neues Erscheinungsbild erhalten. Hinsichtlich Struktur, Lage und Erreichbarkeit setzt Köln Maßstäbe. Mit den Nordhallen ist eine Nord-Süd-Achse entstanden. Die bereits bestehenden Hallen sind nun die Südhallen des Geländes. Das Areal bildet damit eine Einheit, die nicht länger durch eine Bahntrasse unterbrochen wird. Neben etwa 75.000 qm Freigelände umfassen die vier neuen Hallen insgesamt etwa 80.000 qm Brutto-Ausstellungsfläche. Sie ersetzen damit die Rheinhallen, die ebenfalls pünktlich zurückgegeben wurden. Dort starten jetzt die Umbauarbeiten für den Einzug von RTL in 2008.
Die neuen Messehallen zeichnen sich durch effiziente Logistik und hohe Flexibilität aus, die sie für Veranstaltungen aller Art geeignet macht. Die Hallen sind eingeschossig und bieten einen großzügigen Innenraum ohne Stützen. Besonderen Wert legt die Koelnmesse auf möglichst einfache Beschickung durch die Aussteller. Hohe Belastbarkeit der Hallenböden und große Tore erweitern die Einsatzmöglichkeiten. Eine variable Lichtgestaltung von völliger Dunkelheit bis zum Tageslicht schafft viele Varianten für die Atmosphäre der Veranstaltungen.
Zusammen mit den Nordhallen wurde ein neuer Eingangsbereich gebaut. Hier ist ein VIP-Bereich für die Koelnmesse-Kunden sowie ein neues Konferenz- und Presse-Centrum, das die Tagungs- und Medienfaszilitäten in den Rheinhallen ersetzt, untergebracht. Das bisherige Presse-Centrum und das Konferenz-Centrum am Eingang Ost bleiben bestehen, beide Einrichtungen werden künftig je nach Bedarf und Hallennutzung belegt.
Der Messeboulevard, der ab 2006 die Nord- und Südhallen als zentrale Erschließungsachse verbindet, ist in seiner ersten Ausbaustufe fertig gestellt. Der Boulevard sorgt für die bestmögliche Orientierung und weist den schnellsten Weg zum gewünschten Angebotsbereich. Er bündelt auch das Service- und Gastronomieangebot. Hier werden Informationsbereiche, Ruhezonen und eine Vielzahl von Dienstleistungen von A wie Autovermietung bis Z wie Zollabfertigung zu finden sein.
aus
Haustex 01/06
(Wirtschaft)