Der VDB fasst Testergebnisse der Stiftung Warentest zusammen
Keine Matratze mit der Note "sehr gut"
KÖLN - In ihrer aktuellen März-Ausgabe veröffentlichte die Zeistschrift "test" der Stiftung Warentest eine Bewertung von Matratzen verschiedener Typen bei einer enormen preislichen Bandbreite von 169 (Aldi Memopur) bis 1.480 Euro VK (Airlux).
Geprüft wurden Schaumstoff-, Latex/Schaumstoff-, Latex-, viskoelastische, Feder- und Taschenfederkern- sowie Luft- und Wasserkammer-Modelle in unterschiedlicher Zahl, wobei die Schaumstoff-Matratzen am meisten überzeugten.
Aber auch bei den übrigen Typen gab es nach Aussage der Warentester Spitzenprodukte.
Die Rangliste nach Testnoten: Hukla-Bodywell-W (1,9), Metzeler Rubex Mono Cell Maxim Plus (2,0), Fey Belmonte (2,2), Olympia Tango, Ikea Sultan Universum und Femira Ultrasoft (je 2,4), Breckle Medica Plus, Kretschmar Samana, Malie Marlene und Röwa Legra Jade (je 2,6), Airlux Classic, Aldi Memopur, Dunlopillo Aereal HT1, Öko Control Divana Rosso sowie Schlaraffia Lana-Luxe (je 2,7), Interbett Thermatec TT2 (2,8) sowie Aquality Traum Zauber Wassermatratze (3,6).
Positiv muss gesehen werden, dass mit Ausnahme des Außenseiters Airlux Classic (1480 Euro) und der Wassermatratze (800 Euro), die beide im Test eher schlecht abschnitten, mit der Hukla-Bodywell die teuerste Matratze (700 Euro) auch das beste Testresultat erzielte. Die Tatsache, dass keine Matratze die Gesamtnote "sehr gut" erreichte, dürfte dem Bettenfachhandel darüber hinaus die Argumentation beim Verkauf derjenigen höherpreisigen Produkte erleichtern, die nicht im Test vertreten waren.
Wie die Produktprüfungen im Bereich Bettausstattung bei der Stiftung Warentest ablaufen, ist bekanntlich ein Programmpunkt bei der anstehenden VDB-Tagung in Erfurt. Zwei Experten der LGA Nürnberg, die zum Fachbeirat der Stiftung Warentest für Matratzen gehören, werden auf der Veranstaltung dazu Stellung nehmen und für Fragen zur Verfügung stehen (Quelle: VDB).
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