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Zusammenarbreit zwischen Jan Kath und M Hoch Drei
J an Kath fehlte neben anderen neuen Produkten zur Abrundung seines Programms ein Sortiment an Teppichen, die sich individuell nach Kundenwünschen variieren oder auch ganz neue Ideen von Kunden realisieren lassen. Hier setzte die Arbeit von Michael Brenners Firma M Hoch Drei ein, wobei sich Brenner nicht als Importeur sieht. Er trat auf dem Jan Kath-Messestand als Gast auf, der seine Ideen als Ergänzung der Kath-Kollektion vorstellte. Entstanden ist eine 60 knots-Tibeter-Kollektion mit 20 Dessins, die eine bisher von Jan Kath noch nicht voll erfasste Zielgruppe anspricht, vor allem Möbel- und Einrichtungshäuser, und ein "günstiges Preis-/Leistungsverhältnis" aufweist, ohne billig zu sein.
Brenner hat zu diesen Individualteppichen einen Katalog und Verkaufsunterlagen entwickelt, die dem Verkäufer das Arbeiten erleichtern. Er kann problemlos mit den Unterlagen oder auch digital auf CD-ROM seinen Kunden die individuellen Fertigungsmöglichkeiten aufzeigen.
Ebenfalls ein Kooperationsmodell ist die Zusammenarbeit zwischen Jan Kath und dem Zo Luyendijk Studio aus Burnaby in Britisch Columbien in Kanada. Ihnen ist es erstmals gelungen, ein Computerprogramm zu entwickeln, mit dem 1 : 1-Knüpfvorlagen erstellt werden können. Jeder einzelne Knoten ist auf der Vorlage aufgeführt. Das ermöglicht den Einsatz von unbegrenzt vielen Farben und eine bisher nicht gekannte Feinheit der Dessinierung. Allerdings ist die Erarbeitung dieser Vorlagen mindestens ebenso aufwändig und teuer wie das Knüpfen des Teppichs selbst, und nur Spitzenknüpfer kommen mit dieser diffizilen Arbeit klar .
Die Vorlagen werden in Kanada erarbeitet, geknüpft wird in Nepal. Der Vertrieb, die Auslieferung und die Rechnungsstellung für die wertvollen Einzelstücke erfolgt künftig in Europa über Jan Kath. aus Heimtex Orient 02/04 (Wirtschaft)
Kooperationen auf verschiedenen Ebenen
Mit Jan Kath und Michael Brenner, M Hoch Drei, haben sich zwei Spezialisten für Tibeter-Teppiche getroffen und ihre Kompetenzen gebündelt. Michael Brenner verfügt über die Design- und Vermarktungsideen, Jan Kath kann auf hochgradige Fertigungsstätten und den eigenen Vertrieb zurück greifen.J an Kath fehlte neben anderen neuen Produkten zur Abrundung seines Programms ein Sortiment an Teppichen, die sich individuell nach Kundenwünschen variieren oder auch ganz neue Ideen von Kunden realisieren lassen. Hier setzte die Arbeit von Michael Brenners Firma M Hoch Drei ein, wobei sich Brenner nicht als Importeur sieht. Er trat auf dem Jan Kath-Messestand als Gast auf, der seine Ideen als Ergänzung der Kath-Kollektion vorstellte. Entstanden ist eine 60 knots-Tibeter-Kollektion mit 20 Dessins, die eine bisher von Jan Kath noch nicht voll erfasste Zielgruppe anspricht, vor allem Möbel- und Einrichtungshäuser, und ein "günstiges Preis-/Leistungsverhältnis" aufweist, ohne billig zu sein.
Brenner hat zu diesen Individualteppichen einen Katalog und Verkaufsunterlagen entwickelt, die dem Verkäufer das Arbeiten erleichtern. Er kann problemlos mit den Unterlagen oder auch digital auf CD-ROM seinen Kunden die individuellen Fertigungsmöglichkeiten aufzeigen.
Ebenfalls ein Kooperationsmodell ist die Zusammenarbeit zwischen Jan Kath und dem Zo Luyendijk Studio aus Burnaby in Britisch Columbien in Kanada. Ihnen ist es erstmals gelungen, ein Computerprogramm zu entwickeln, mit dem 1 : 1-Knüpfvorlagen erstellt werden können. Jeder einzelne Knoten ist auf der Vorlage aufgeführt. Das ermöglicht den Einsatz von unbegrenzt vielen Farben und eine bisher nicht gekannte Feinheit der Dessinierung. Allerdings ist die Erarbeitung dieser Vorlagen mindestens ebenso aufwändig und teuer wie das Knüpfen des Teppichs selbst, und nur Spitzenknüpfer kommen mit dieser diffizilen Arbeit klar .
Die Vorlagen werden in Kanada erarbeitet, geknüpft wird in Nepal. Der Vertrieb, die Auslieferung und die Rechnungsstellung für die wertvollen Einzelstücke erfolgt künftig in Europa über Jan Kath. aus Heimtex Orient 02/04 (Wirtschaft)