Initiative pik Parkett im Klebeverbund

Kommentar: Die "Initiative pik" sucht weitere Mitglieder


Vorteile handwerklich geklebten Parketts sind dem Fachmann geläufig, dem Endverbraucher zumeist nicht. Hier aufzuklären, hat sich die "Initiative pik" auf die Fahnen geschrieben. Mit Erfolg. Im zurückliegenden Berichtszeitraum Oktober 2003 bis September 2004 wurden mit mehr als 370 Veröffentlichungen in Endverbraucher-Medien mindestens 13 Millionen Leser erreicht. Zudem wurde für die Zielgruppe Endverbraucher eine Homepage (www.initiative-pik.de) mit umfassenden Informationen installiert. Fürs Handwerk wurden Flyer mit dem Titel "Parkett fest geklebt - lebenslange Lebensfreude" aufgelegt. Daneben nehmen Mitglieder der "Initiative pik" regelmäßig an Innungsversammlungen teil, um das Handwerk verstärkt einzubeziehen. Unterstützt werden diese Bemühungen auch vom ParkettMagazin und anderen Fachzeitschriften durch regelmäßige Veröffentlichungen der handwerksorientierten "pik-Dialoge".

Die "Initiative pik" will ihre Arbeit intensivieren. Was dazu fehlt, ist Geld. Eine Aufstockung des Budgets lässt sich nur mit zusätzlichen Mitgliedern realisieren. Die Verantwortlichen der Initiative-pik" sind überzeugt: "Interesse an einem erfolgreichen Marketing für eine Nische müssten alle Parketthersteller haben, die das Handwerk zu ihren Kunden zählen. Und die Klebstoffindustrie sowieso." Das Handwerk wird von vielen Parkettherstellern als wichtige Zielgruppe genannt. Pik-Mitglieder sind aber nur wenige Hersteller. Das lässt sich doch ändern, oder?

Peter Mau
aus Parkett Magazin 06/04 (Wirtschaft)