Domotex 2004 - Neue Trends, neue Sortimente

Faradj + Homayoun Farhadian


Faradj, Homayoun und Banafsheh Farhadian zeigen auf Ihrem Stand eine neue Loribaft-Kollektion, die die Vorjahreskollektionen noch in den Schatten stellen soll. Das seit 1999 bestehende Unternehmen mit seinen zwei Showrooms in Teheran und Hamburg ist weiter auf Erfolgskurs. Während Faradj und Homayoun Farhadian für den Einkauf im Iran verantwortlich sind, leitet Banafsheh Farhadian die Hamburger Niederlassung. Im Iran werden die Teppiche Stück für Stück bei den Knüpfern und auf Bazaren ausgesucht.

Darüber hinaus gibt es eine Eigenproduktion von dekorativen Kelim, Gabbeh und Loribaft. Hier finden sich die Einflüsse der Nomaden in den Eigendessins für den europäischen Markt wieder.

Des weiteren produziert Farhadian Bidjar und Täbriz-Mahi selber. Beste Wolle und Farben ergeben zusammen mit der Farhadian-Wäsche und einem speziellen Finish ein hervorragendes Warenbild. "Bei uns ist immer alles perfekt. Keine Reklamationen, keine zurückbleibende Ware auf dem Lager wegen schlechter Verarbeitung" berichtet Banafsheh Farhadian stolz.

Ein weiteres Highlight sollen feine 60 Radj-Täbris werden. Auf Seide geknüpft und mit genau dem richtigen Creme-Ton, nicht zu weiß und nicht zu gelb. Die ersten Bestellungen für diese Teppiche konnten schon in Teheran aufgenommen werden, wo die ersten Muster zu sehen sind. Die Hauptkollektion wird im Laufe des Jahres folgen.
aus Heimtex Orient 06/03 (Sortiment)