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Classen Industries GmbH
Aufgabe und Herausforderung zugleich war die Vorgabe der Classen Gruppe, das modernste Werk zur Herstellung von Laminatfußböden in Europa zu bauen. Durch eine enge Zusammenarbeit mit den Bauherren, vertreten durch den Geschäftsführer Ralf Eisermann und den technischen Leiter, Norbert Nahler, gelang es, von der Anlieferung des Rohmaterials über Produktion und Lagerung bis zur Auslieferung der Fertigware, optimale Produktionsbedingungen zu schaffen.
Die Verwendung von Stahlbindern als tragendes Element bietet Flexibilität und Anpassung der Hallengrößen an die verschiedenen Produktionsschritte. Hier waren freitragende Abschnitte von 50 m Spannweite und bis zu 12 m Höhe gefordert. Die Baumaterialien sind mit verzinktem Stahl, silberfarbenen Iso-Blechen an den Außenwänden und Gasbetonplatten für die Brandwände dem Industriebau angepasst.
Die Büro-, Ausstellungs- und Sozialräume sind mittig an einer Längswand angeordnet - ein kubischer Komplex mit rund 1.950 qm Nutzfläche, errichtet in Massivbauweise, mittig verglast und seitlich geschlossen. Die Farbgebung mit dunkelblauem Putz, Alucobontrahmen und bläulichem Sonnenschutzglas ergänzt den industriellen Charakter der Gesamtmaßnahme.
Besonderheiten der Baumaßnahme:
- Eine Längswand des 360 m langen Komplexes ist als Spiegelachse ausgebildet, d.h. eine ähnliche Größe kann nochmals angebaut werden. Die Infrastruktur ist dafür ausgelegt.
- Lärmintensive Einrichtungen wie Filter, Silos etc. sind in einem angegliederten Innenhof untergebracht.
- Dem Wunsch des Bauherrn, Transparenz bei der Produktion zu erreichen, wurde durch die Verglasung der dreigeschossigen Eingangshalle zur Profilierungshalle hin entsprochen. So erhält jeder Besucher einen Eindruck von der Produktion.
- Das anfallende Oberflächenwasser wird über einen Sickerteich mit vorgeschaltetem Absetzbecken dem Grundwasser zugeführt.
Projektdaten:
Baubeginn: Juni 2001
Bauzeit: 12 Monate
Nutzfläche: 37.000 qm Produktion, 1.950 qm Verwaltung
Bruttorauminhalt: ca. 420.000 qm aus Parkett Magazin 06/03 (Wirtschaft)
Monreal plante den zeitgemäßen Industriebau in Baruth
Aufgabe und Herausforderung zugleich war die Vorgabe der Classen Gruppe, das modernste Werk zur Herstellung von Laminatfußböden in Europa zu bauen. Durch eine enge Zusammenarbeit mit den Bauherren, vertreten durch den Geschäftsführer Ralf Eisermann und den technischen Leiter, Norbert Nahler, gelang es, von der Anlieferung des Rohmaterials über Produktion und Lagerung bis zur Auslieferung der Fertigware, optimale Produktionsbedingungen zu schaffen.
Die Verwendung von Stahlbindern als tragendes Element bietet Flexibilität und Anpassung der Hallengrößen an die verschiedenen Produktionsschritte. Hier waren freitragende Abschnitte von 50 m Spannweite und bis zu 12 m Höhe gefordert. Die Baumaterialien sind mit verzinktem Stahl, silberfarbenen Iso-Blechen an den Außenwänden und Gasbetonplatten für die Brandwände dem Industriebau angepasst.
Die Büro-, Ausstellungs- und Sozialräume sind mittig an einer Längswand angeordnet - ein kubischer Komplex mit rund 1.950 qm Nutzfläche, errichtet in Massivbauweise, mittig verglast und seitlich geschlossen. Die Farbgebung mit dunkelblauem Putz, Alucobontrahmen und bläulichem Sonnenschutzglas ergänzt den industriellen Charakter der Gesamtmaßnahme.
Besonderheiten der Baumaßnahme:
- Eine Längswand des 360 m langen Komplexes ist als Spiegelachse ausgebildet, d.h. eine ähnliche Größe kann nochmals angebaut werden. Die Infrastruktur ist dafür ausgelegt.
- Lärmintensive Einrichtungen wie Filter, Silos etc. sind in einem angegliederten Innenhof untergebracht.
- Dem Wunsch des Bauherrn, Transparenz bei der Produktion zu erreichen, wurde durch die Verglasung der dreigeschossigen Eingangshalle zur Profilierungshalle hin entsprochen. So erhält jeder Besucher einen Eindruck von der Produktion.
- Das anfallende Oberflächenwasser wird über einen Sickerteich mit vorgeschaltetem Absetzbecken dem Grundwasser zugeführt.
Projektdaten:
Baubeginn: Juni 2001
Bauzeit: 12 Monate
Nutzfläche: 37.000 qm Produktion, 1.950 qm Verwaltung
Bruttorauminhalt: ca. 420.000 qm aus Parkett Magazin 06/03 (Wirtschaft)