Das Nachrichtenportal von BTH-Heimtex · Haustex · Carpet Home · Eurodecor · FussbodenTechnik · Parkett Magazin
Kurt Glass AG Baustoffwerke
Durch einen "3-Phasen-Effekt" soll das Estrich-Zusatzmittel Obalith Forte die Eigenschaften von Zementestrichen gleich in mehrfacher Hinsicht optimieren:
- In der ersten Phase sorgt das Zusatzmittel für eine Plastifizierung des Estrichmörtels, wodurch die Verarbeitung erleichtert und Anmachwasser eingespart wird.
- Durch einen beschleunigten Erhärtungsprozess werden in der zweiten Phase höhere Frühfestigkeiten und eine frühe Begehbarkeit realisiert.
- Darüber hinaus wird in der dritten Phase der Austrocknungsprozess beschleunigt, was ein frühzeitiges Aufheizen ermöglicht und kurze Wartezeiten bis zur Belegreife verspricht. Gleichzeitig wird das Rückfeuchten des Estrichs reduziert.
Das Zusatzmittel wurde für konventionelle Zementestriche der Güte ZE 20 auf Basis CEM I 32,5 R konzipiert. Die Lieferung erfolgt in flüssiger Form im 30-kg-Gebinde. Die Dosierung richtet sich nach dem Zementgehalt.
Werkseitig enthaltene, rote Markierungsfasern ermöglichen einen späteren Nachweis des Zusatzmittels im Estrich - sie ersetzen allerdings nicht Faserzugaben zur Schwindrissverminderung.
Die Belegreifeprüfung des Estrichs erfolgt mit der gewerbeüblichen CM-Methode - Einwaage von 50 g, nach 10 Minuten abgelesen. Untersuchungen im Institut für Baustoffprüfung und Fußbodenforschung (IBF) in Troisdorf ergaben nach 3 Tagen eine Restfeuchtegehalt von nur noch 2,5 CM-%. Nach 7 Tagen wurden 1,9 CM-% gemessen - war also Belegreife erreicht. Parallele Festigkeitsprüfungen zeigten schon nach drei Tagen 20 N/mm Druck- und 4,3 N/qmm Biegezugfestigkeit. Nach 28 Tagen wies der Zementestrich mit Obalith Forte eine Druckfestigkeit von 39 N/qmm und eine Biegezugfestigkeit von 7,0 N/qmm auf. aus FussbodenTechnik 04/02 (Sortiment)
Kurt Glass: Estrich-Zusatzmittel mit 3-Phasen-Effekt
Durch einen "3-Phasen-Effekt" soll das Estrich-Zusatzmittel Obalith Forte die Eigenschaften von Zementestrichen gleich in mehrfacher Hinsicht optimieren:
- In der ersten Phase sorgt das Zusatzmittel für eine Plastifizierung des Estrichmörtels, wodurch die Verarbeitung erleichtert und Anmachwasser eingespart wird.
- Durch einen beschleunigten Erhärtungsprozess werden in der zweiten Phase höhere Frühfestigkeiten und eine frühe Begehbarkeit realisiert.
- Darüber hinaus wird in der dritten Phase der Austrocknungsprozess beschleunigt, was ein frühzeitiges Aufheizen ermöglicht und kurze Wartezeiten bis zur Belegreife verspricht. Gleichzeitig wird das Rückfeuchten des Estrichs reduziert.
Das Zusatzmittel wurde für konventionelle Zementestriche der Güte ZE 20 auf Basis CEM I 32,5 R konzipiert. Die Lieferung erfolgt in flüssiger Form im 30-kg-Gebinde. Die Dosierung richtet sich nach dem Zementgehalt.
Werkseitig enthaltene, rote Markierungsfasern ermöglichen einen späteren Nachweis des Zusatzmittels im Estrich - sie ersetzen allerdings nicht Faserzugaben zur Schwindrissverminderung.
Die Belegreifeprüfung des Estrichs erfolgt mit der gewerbeüblichen CM-Methode - Einwaage von 50 g, nach 10 Minuten abgelesen. Untersuchungen im Institut für Baustoffprüfung und Fußbodenforschung (IBF) in Troisdorf ergaben nach 3 Tagen eine Restfeuchtegehalt von nur noch 2,5 CM-%. Nach 7 Tagen wurden 1,9 CM-% gemessen - war also Belegreife erreicht. Parallele Festigkeitsprüfungen zeigten schon nach drei Tagen 20 N/mm Druck- und 4,3 N/qmm Biegezugfestigkeit. Nach 28 Tagen wies der Zementestrich mit Obalith Forte eine Druckfestigkeit von 39 N/qmm und eine Biegezugfestigkeit von 7,0 N/qmm auf. aus FussbodenTechnik 04/02 (Sortiment)