Michael Weinig AG

Weinig: Forschung und Entwicklung auf hohem Niveau


"Innovation statt Imitation", so beschreibt Weinig-Vorstand Wolfgang Wilmsen den Weg zum 100jährigen Firmenjubiläum 2005. 8,6 Mio. EUR wurden im vergangenen Jahr in Forschung und Entwicklung gesteckt. Damit will man "Nachahmer" aus Taiwan und China auf Distanz halten.

Der Umsatz der Weinig-Gruppe kletterte in 2002 um 3,7 % auf 320,2 Mio. EUR. Besonders der Bereich Holzoptimierung zeichnet für diesen Anstieg verantwortlich. Dennoch reichten die Auftragseingänge nicht aus, um alle produzierenden Werke voll auszulasten. Gemessen am gesamten Geschäftsvolumen schrumpfte das Inlandsgeschäft auf unter 10 %. Gut entwickelt haben sich dagegen die Märkte in Osteuropa, Asien, USA sowie England und Italien. Das Stammwerk in Tauberbischofsheim fährt derzeit einen Auslastungsgrad von 85 %.

Für 2003 erwartet Weinig kein Aufblühen der Weltkonjunktur. Dennoch verliert man - mit leicht gesunkener Mitarbeiterzahl - das Umsatzziel von 340 Mio. EUR nicht aus den Augen. Ein Großauftrag aus dem ersten Quartal läßt den Auftragseingang bereits über dem des Vorjahres liegen. Weiteren geschäftlichen Aufschwung verspricht sich Weinig von den Ergebnissen der Messe Ligna.
aus Parkett Magazin 03/03 (Wirtschaft)