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Remondis Production GmbH
Das Rethmann Lippewerk - bekannt als Hersteller von Calciumsulfatbindemitteln auf REA-Basis für die Fließestrichproduktion - hat mit dem Compound Raddiplus B-AE nun auch ein Bindemittel für konventionelle Anhydritestriche ins Programm aufgenommen. Das Material entspricht DIN 4208 und wird auf der Baustelle mit Zuschlag und Wasser zu einem Mörtel mit erdfeuchter bis plastischer Konsistenz angemacht. Der Anreger ist bereits werkseitig enthalten.
Die Sackware eignet sich zur Herstellung von Anhydritestrichen der Festigkeitsklassen AE 20 bis AE 30 in allen Bauarten nach DIN 18560: Verbundestriche, Estriche auf Trennschicht, schwimmende Estriche auf Dämmschicht sowie beheizte Fußbodenkonstruktionen. Versprochen wird ein äußerst niedriges Quell- und Schwindverhalten von kleiner/gleich 0,1 mm/m sowie eine vergleichsweise geringe Wärmeausdehnung von 0,012 mm/mK, wodurch sich der Fugenbedarf minimiert. Die Wärmeleitfähigkeit ist mit 1,2 W/mK (Lambda-Wert) angegeben.
Die Flächen sind in der Regel 24 Stunden nach dem Einbau begehbar - nach 4 Tagen ist eine Teilbelastung möglich. Ab diesem Zeitpunkt kann bei Heizestrichen auch mit dem Funktionsheizen begonnen werden. Bewehrungen sind hier ebenso wenig erforderlich wie unter keramischen Belägen. Die Oberflächenbeschaffenheit soll zudem ein Anschleifen durch Estrichleger überflüssig machen.
Einzige Grenze des neuen Binders: Die Böden dürfen keiner dauerhaften Feuchtigkeit ausgesetzt werden. Gegebenenfalls ist der Einbau einer Dampfsperre nach DIN 18195 Teil 4 als Schutz gegen Durchfeuchtung vorzusehen. Das Produkt ist nach Herstellerangaben über das gesamte Jahr permanent verfügbar. aus FussbodenTechnik 04/02 (Sortiment)
Rethmann: Anhydritbinder für erdfeuchte Estrichmörtel
Das Rethmann Lippewerk - bekannt als Hersteller von Calciumsulfatbindemitteln auf REA-Basis für die Fließestrichproduktion - hat mit dem Compound Raddiplus B-AE nun auch ein Bindemittel für konventionelle Anhydritestriche ins Programm aufgenommen. Das Material entspricht DIN 4208 und wird auf der Baustelle mit Zuschlag und Wasser zu einem Mörtel mit erdfeuchter bis plastischer Konsistenz angemacht. Der Anreger ist bereits werkseitig enthalten.
Die Sackware eignet sich zur Herstellung von Anhydritestrichen der Festigkeitsklassen AE 20 bis AE 30 in allen Bauarten nach DIN 18560: Verbundestriche, Estriche auf Trennschicht, schwimmende Estriche auf Dämmschicht sowie beheizte Fußbodenkonstruktionen. Versprochen wird ein äußerst niedriges Quell- und Schwindverhalten von kleiner/gleich 0,1 mm/m sowie eine vergleichsweise geringe Wärmeausdehnung von 0,012 mm/mK, wodurch sich der Fugenbedarf minimiert. Die Wärmeleitfähigkeit ist mit 1,2 W/mK (Lambda-Wert) angegeben.
Die Flächen sind in der Regel 24 Stunden nach dem Einbau begehbar - nach 4 Tagen ist eine Teilbelastung möglich. Ab diesem Zeitpunkt kann bei Heizestrichen auch mit dem Funktionsheizen begonnen werden. Bewehrungen sind hier ebenso wenig erforderlich wie unter keramischen Belägen. Die Oberflächenbeschaffenheit soll zudem ein Anschleifen durch Estrichleger überflüssig machen.
Einzige Grenze des neuen Binders: Die Böden dürfen keiner dauerhaften Feuchtigkeit ausgesetzt werden. Gegebenenfalls ist der Einbau einer Dampfsperre nach DIN 18195 Teil 4 als Schutz gegen Durchfeuchtung vorzusehen. Das Produkt ist nach Herstellerangaben über das gesamte Jahr permanent verfügbar. aus FussbodenTechnik 04/02 (Sortiment)