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Cortex
Das Outfit des Messestandes von Cortex auf der Bau korrespondierte mit der Zukunftsperspektive, die sich dem Unternehmen eröffnet hat und einem Produktangebot, das sich vielfarbig präsentierte.
In der Folge des plötzlichen Todes des Firminhabers Winfried Bader im letzten Jahr hatte Joaquim Mota - nach vielen Jahren bei Amorim - mit dem Kauf der Firma Cortex den Sprung in die Selbständigkeit gewagt. Mit Joachim Peer steht ihm ein Geschäftsführer zur Seite, der sich im Unternehmen und in der Branche auskennt.
Aufbruchstimmung also beim Cortex-Team, das trotz der Turbulenzen der letzten Monate intensiv an Konzept und Kollektion arbeitete und mit einem Messeerfolg zufrieden sein konnte, der sich auf alle Produktbereiche verteilte.
"Die Abwärtsbewegung bei Klebekork scheint gestoppt. Der Umsatz verharrt zwar auf Talsohlen-Niveau, zeigt sich aber nach vielen Jahren erstmals stabil", berichtete Joachim Peer und unterbreitete dazu vier Dekore. Die farbigen Ausführungen lassen die natürliche Korkstruktur weiterhin durchscheinen; sie wirken dezent, wie gewischt. Indem der Kork nicht "zugekleistert" wird, lassen sich auch die natürlichen Vorzüge des Materials überzeugender darstellen, ist sich Peer sicher.
Bei Kork- und Lino-Fertigböden verzeichnete Cortex im letzten Jahr Zuwächse. Der Nachfrage wird mit neuen Produkten entsprochen, die Kaufanreize teils im hochwertig-gestalterischen, teils im produkt- bzw. verlegetechnischen Bereich bieten. Von Hand furnierte Dessins (Nazare negro und Nazare terracotta) und blau, schwarz oder weiß unterlegte Furniere bringen neue Abwechslung ins Bild. Fertigböden, die in Nut/Feder (Wechselfalz) vorgeleimt sind und über eine Kantenimprägnierung verfügen, bieten erhöhten Verlegekomfort.
Der Linoleumfertigboden Linocor ist um vier neue Farben aufgestockt worden und verfügt damit über 17 Varianten. Die Neuzugänge (Qualität "Vicvace" mit 2,5 mm dicker Lino-Auflage) zeigen sich mit marmorierter Optik und intensiver, aber sehr feiner Farbigkeit. Beides macht den Boden auch für Architekten und im anspruchsvollen Objekt interessant. aus Parkett Magazin 01/03 (Wirtschaft)
Neuzugang "Vivace"
Das Outfit des Messestandes von Cortex auf der Bau korrespondierte mit der Zukunftsperspektive, die sich dem Unternehmen eröffnet hat und einem Produktangebot, das sich vielfarbig präsentierte.
In der Folge des plötzlichen Todes des Firminhabers Winfried Bader im letzten Jahr hatte Joaquim Mota - nach vielen Jahren bei Amorim - mit dem Kauf der Firma Cortex den Sprung in die Selbständigkeit gewagt. Mit Joachim Peer steht ihm ein Geschäftsführer zur Seite, der sich im Unternehmen und in der Branche auskennt.
Aufbruchstimmung also beim Cortex-Team, das trotz der Turbulenzen der letzten Monate intensiv an Konzept und Kollektion arbeitete und mit einem Messeerfolg zufrieden sein konnte, der sich auf alle Produktbereiche verteilte.
"Die Abwärtsbewegung bei Klebekork scheint gestoppt. Der Umsatz verharrt zwar auf Talsohlen-Niveau, zeigt sich aber nach vielen Jahren erstmals stabil", berichtete Joachim Peer und unterbreitete dazu vier Dekore. Die farbigen Ausführungen lassen die natürliche Korkstruktur weiterhin durchscheinen; sie wirken dezent, wie gewischt. Indem der Kork nicht "zugekleistert" wird, lassen sich auch die natürlichen Vorzüge des Materials überzeugender darstellen, ist sich Peer sicher.
Bei Kork- und Lino-Fertigböden verzeichnete Cortex im letzten Jahr Zuwächse. Der Nachfrage wird mit neuen Produkten entsprochen, die Kaufanreize teils im hochwertig-gestalterischen, teils im produkt- bzw. verlegetechnischen Bereich bieten. Von Hand furnierte Dessins (Nazare negro und Nazare terracotta) und blau, schwarz oder weiß unterlegte Furniere bringen neue Abwechslung ins Bild. Fertigböden, die in Nut/Feder (Wechselfalz) vorgeleimt sind und über eine Kantenimprägnierung verfügen, bieten erhöhten Verlegekomfort.
Der Linoleumfertigboden Linocor ist um vier neue Farben aufgestockt worden und verfügt damit über 17 Varianten. Die Neuzugänge (Qualität "Vicvace" mit 2,5 mm dicker Lino-Auflage) zeigen sich mit marmorierter Optik und intensiver, aber sehr feiner Farbigkeit. Beides macht den Boden auch für Architekten und im anspruchsvollen Objekt interessant. aus Parkett Magazin 01/03 (Wirtschaft)