Jakob Schmid Söhne GmbH & Co. KG
Jaso setzt auf Handwerk
Der deutsche Parketthersteller Jaso konnte sich 2004 gegen die schwierige Situation auf dem Bausektor und gegen den Branchentrend behaupten. Das Jahr brachte dem deutschen Familienunternehmen nach eigenen Angaben gute Absatz- und Umsatzergebnisse und wie schon im Jahr zuvor eine Ausweitung seiner Marktanteile in Deutschland.
Getragen wurde diese Entwicklung von der Zielgruppenausrichtung auf das verlegende Handwerk und vom Erfolg des Jaso-Zweischichtparketts. Der Massivparkettbereich büßte demgegenüber weiter ein.
Ins neue Jahr startet Jaso mit einem erweiterten Produktangebot und einer deutlich verstärkten Mannschaft im Verkaufsaußendienst. Direkte Beratung und Service, wie sie insbesondere das Renovierungsgeschäft erfordert, werden intensiviert.
"Unser Kerngeschäft bildet weniger das rein mengenorientierte Objektgeschäft als vielmehr das tagtägliche Kommissionsgeschäft mit seinen vielfältigen Anforderungen", unterstrichen Juniorchef Michael Schmid und Verkaufsleiter Bernd Riekeles auf der Bau in München.
Dort ging es gleichzeitig auch um das zweite Ziel, das sich Jaso für 2005 gesetzt hat: Die Ausweitung des Exports, der mit einem Anteil von 25 % bisher relativ gering ist. In der neu geschaffenen Position des Exportleiters bei Jaso erlebte Karsten Strenge die Bau als "lebhaft, alles in allem sehr positiv, speziell im Hinblick auf das Exportgeschäft aber nicht ganz so interessant wie die Domotex." In Hannover wird Jaso im kommenden Jahr wieder dabei sein.
aus
Parkett Magazin 01/05
(Wirtschaft)