VDP Verband der Deutschen Parkettindustrie e. V.

VDP delegiert Geschäftsführung an HDH


Der langjährige VDP-Geschäftsführer Hermann Wegelt geht Ende dieses Jahres in den Ruhestand und steht dem Verband danach nur noch begrenzt zur Verfügung. Deshalb delegiert der Verband der deutschen Parkettindustrie (VDP) seine Geschäftsführung ab 2006 an den Hauptverband der Deutschen Holzindustrie (HDH), dessen Geschäftsführer Dirk-Uwe Klaas sich den VDP-Mitgliedern während der Jahresversammlung Anfang Mai in Würzburg vorstellte. Nachdem sich bereits der VDM und der BDF unter das organisatorische Dach des HDH begeben haben, lag eine entsprechende VDP-Entscheidung nahe.

Dirk-Uwe Klaas sieht den VDP beim HDH gut aufgehoben: Der HDH ist in der Lage, die Gemeinsamkeiten der mittelständischen, stark fragmentierten deutschen Holzindustrie zu bündeln und Synergien zu nutzen - vor allem im Hinblick auf eine effektive Interessenvertretung in Brüssel. Der HDH versteht sich als Dienstleister der deutschen Holzindustrie, betonte Klaas und gab Einblicke in dessen Arbeitsweise. Mit einer 16-köpfigen Verwaltung sei der Verband schlank aufgestellt und straff in vier Arbeitsbereiche (Öffentlichkeitsarbeit, Marketing, Technik/Normung und Betreuung der Gütegemeinschaften) organisiert. Die Einarbeitung in die speziellen Belange der Parkettindustrie wird eine gewisse Anlaufzeit erfordern, letztlich aber - so zeigte sich Dirk-Uwe Klaas überzeugt - zu einer erfolgreichen Zusammenarbeit führen.
aus Parkett Magazin 03/05 (Wirtschaft)