Boxler Innenausbau und Bodendielen GmbH
Boxler hat 2001 trotz Lieferproblemen Vorgaben erreicht
Ein nicht ganz einfaches Jahr hat Boxler mit seiner Bodenmarke Topos hiner sich. Die Insolvenz der Muttergesellschaft Osmo in Münster schlug bis nach Rammingen hin Wellen: "Obwohl wir hundertprozentig eigenständig sind, haben uns manche Lieferanten schlecht mit Rohmaterial versorgt", beklagt Marketingleiter Malte Reick, "das hat unsere Lieferfähigkeit eingeschränkt." Dennoch sei man im Großen und Ganzen mit dem Geschäftsjahr zufrieden: "Die Vorgaben sind erreicht worden".
Im Vertrieb konzentriert sich Boxler vornehmlich auf den Bodenbelagsgroßhandel, ist aber auch im Export aktiv. Rund 25 bis 30 % gehen ins Ausland, etwa nach Osteuropa, aber auch in exotischere Regionen wie Israel oder Afrika.
Als kleinerer Anbieter kann Boxler mit Topos nicht über die Menge konkurrieren, setzt stattdessen auf die Qualität als Argument. Punkten will man hier unter anderem mit dem eigenen Klicksystem Toploc.
Der Vorteil dieses Verfahrens: Die typische Dreh-Kipp-Bewegung beim Einrasten entfällt, der Boden kann waagerecht zusammengefügt werden und ist dadurch an problematischen Stellen leichter zu verlegen. Mit Toploc sind nicht nur die Topos-Laminatbeläge, sondern auch Fertigparkett, Kork- und Furnierböden ausgestattet.
aus
Parkett Magazin 01/02
(Wirtschaft)