Grecon

"Noch nie so viele Keilzinkenanlagen verkauft"


Ein Rekordergebnis von 105 verkauften Keilzinkenanlagen ist die Geschäftsbilanz 2001 des zur Weinig-Gruppe gehörenden Unternehmens Grecon. "Nie zuvor haben wir so viele Keilzinken-Anlagen verkauft, wie im vergangenen Jahr", sagte Geschäftsführer Jörg Unger. Entsprechend positiv beurteilen die Alsfelder ihre Wachstumsaussichten. Ob es um Parkett, Treppenstufen, Möbel oder Konstruktionsholz geht, die Keilzinkentechnik gilt als eleganteste Methode der Holz-Längsverbindung.

Mit standardisierten Maschinenlösungen und dem Rükkenwind eines weltweiten Weinig-Vertriebs will Grecon nun seinen Umsatz bis 2005 auf 50 Mio. EUR nahezu verdoppeln. Das Unternehmen setzt auf ein rationelles Baukastensystem. Der Einsatz solcher Maschinenmodule erlaubt auch individuelle Kundenlösungen für Langholz- oder Kurzholzanlagen.Jörg Unger möchte die bereits gesenkte Einstiegsschwelle für Keilzinkenanlagen in naher Zukunft "noch ein gutes Stück unter die 150.000 EUR drücken".

Im vergangenen Jahr erzielte Grecon einen Umsatz von rund 29 Mio. EUR, davon 80% im Export. Trotz schwieriger Konjunkturlage werden 2002 eine Steigerung auf 30 Mio. EUR und ein Ergebnis von 1,5 Mio. EUR erwartet.
aus Parkett Magazin 04/02 (Wirtschaft)