Forbo Novilon
Neuartige Kalanderbeläge stärken Kompetenz
Forbo Novilon hat ein neues Kapitel in der Geschichte elastischer Beläge aufgeschlagen: Kalanderbeläge nennt das Unternehmen die neue Produktgeneration aus dem extra dafür gebauten neuen Werk in den Niederlanden, in das eine dreistellige Millionenzahl investiert wurde. Tatsächlich handelt es sich um eine Weiterentwicklung der Verbundbeläge, die durch Rezeptur und Konstruktion so "leistungsstark wie ein Homogenbelag" und zugleich elastisch und flexibel sind. Als Vorteile werden besonders hervorgehoben die einfache Verlegung - "optimal geeignet für Intarsienarbeiten -, die problemlose Reinigung und Pflege, dauerhafte Edeloptik auch bei intensivem Gebrauch, hoher Gehkomfort, Trittschalldämmung und Wärmeisolation, nicht zu vergessen die Rutschfestigkeit (R 9).
Den neuen Produkttyp gibt es zunächst in zwei Varianten: Als Novilon Compacta in Chipoptik mit wahlweise 0,5 oder 0,7 mm dicker, dreifacher Nutzschicht in 11 Farben und als Novilon Natura mit 12 naturgetreuen Holzdekoren. Eine sogenannte geschlossene Armierung verleiht beiden Belägen noch höhere mechanische Stärke, ein extrem dichter, kalandrierter CDF (= kompakt, dauerhaft flexibel)-Rücken sorgt für verstärkte Widerstandsfähigkeit. Außerdem ist er mit einer neuartigen Prägung versehen, die sich im Klebebett "verkrallt" und zudem gut renovierungsgeeignet ist: "Der Altbelag lässt sich einfach abziehen". Nicht zuletzt bietet das K 5 eingestufte, bzw. Wohnen 23, Gewerbe 33 eingestufte Duo Compacta und Natura Verlegevorteile durch die Breite von 4 m und lässt sich zudem verschweißen.
Mit den beiden Neuzugängen erweitert Forbo Novilon sein Novilux-Sortiment, das außerdem die bewährten CV-Konstruktionen Traffic und Design mit dreifacher Nutzschicht, brillant strukturierter Oberfläche und Glasvlies-Armierung enthält. Mit dieser Produktpalette soll dem Großhandel und seinen Kunden ein kompetentes Sortiment für kleinere und mittlere Objekte geboten werden, die immerhin 52 % aller Objektbauten ausmachen. Dazu gehören insbesondere Ladenflächen, Arzt- und Massagepraxen, Sportstudios, Gastronomie, Kantinen und Freizeitstätten, kleinere Büro- und Verwaltungseinheiten, Kindergärten, private und öffentliche Bildungseinrichtungen.
"Hier liegt ein interessantes Potential für Handwerksbetriebe", unterstreicht Geschäftsführer Hans-Heinrich Kuhn "vorausgesetzt, der Handwerker kümmert sich um den Bestand, akquiriert Einzelobjekte und verfügt neben der entsprechenden Produktkenntnis über verlegetechnische Kompetenz. "Dann sichere er sich nicht nur ein Neugeschaft, sondern auch Nachfolgeaufträge. "Immerhin resultieren über 80 % des Objektbedarfs aus dem Bereich Renovierung und Sanierung."
aus
BTH Heimtex 02/01
(Sortiment)