BTH Heimtex Großhandels-Umfrage Teppichboden
Wer ist der sympathischste Teppichbodenanbieter?
Alljährlich wird die traditionelle BTH Heimtex-Großhandelsumfrage Teppichboden mit Spannung in der Branche erwartet. Welchen Lieferanten loben die wichtige Kundengruppe der Grossisten, wen kritisieren sie? Wer sind die Gewinner des Jahres, wer die Verlierer? Zu den Favoriten des Großhandels zählen dieses Mal die Dura und zum wiederholten Mal die Norddeutsche Teppichfabrik, den schwarzen Peter erhält Timzo. Darüber hinaus gibt es eine ganze Reihe Anbieter, bei denen der Großhandel klar erkennbar honoriert, dass gezielt an Schwachstellen gearbeitet worden ist. Dazu gehören unter anderem Anker, Ossfloor, Textimex, Tretford und TWN.
Anker
Es geht ein Ruck durch Anker: Das lässt sich nicht nur an der strategischen Neuausrichtung inclusive des Sortimentsumbaus und -ausbau erkennen, über den wir in BTH Heimtex 12/05 berichtet haben, sondern auch an der aktuellen Beurteilung durch den Großhandel. Bereits bei der letzten Umfrage hatten sich die Dürener bei vielen Kriterien verbessert und in diesem Jahr gingen die Noten nochmal nach oben - vor allem bei den Innovationen, offenbar befindet man sich also mit den neuen Qualitäten auf dem richtigen Kurs - dem Bekanntheitsgrad, hier trägt also die deutlich intensivierte Öffentlichkeitsarbeit und Werbung Früchte und - das dürfte die Dürener besonders freuen - bei der Außendienst-Qualität, die im letzten Jahr noch abgestraft worden war. Das alles mündet in bessere Zukunftsperspektiven und macht Anker für den Großhandel sympathischer.
Etwas getrübt wird die gute Performance nur durch schlechtere Noten bei den Konditionen, der Vertriebspolitik und dem Preis-Leistungs-Verhältnis.
Associated Weavers
Auch das Management von Associated Weavers kann zufrieden sein - ob einer deutlichen besseren Bewertung als im Vorjahr. In fast allen Kategorien legten die Belgier erkennbar zu - besonders in der Handelskollektion (+0,5), die im vergangenen Jahr abgerutscht war, auch dem Objektprogramm, der Innovatitivät und der Qualität des Innendienstes, so dass der Großhandel ihnen wieder bessere Zukunftsperspektiven zutraut und auch lieber dort einkauft. Allerdings bewegen sich die absoluten Noten immer noch nur um das Mittelfeld herum.
Nicht ganz nachzuvollziehen sind die Notensteigerungen bei der Markenstärke, der Öffentlichkeitsarbeit und dem Bekanntheitsgrad - denn für diese wichtigen "soft skills" tut das an der Brüsseler Börse notierte Unternehmen nichts. Zumindest nicht in der deutschen Fachpresse.
Balta
Bei Balta scheint man sich die Kritik des Großhandels zu Herzen genommen und an vielen Schwachpunkten gearbeitet zu haben. Das wurde von den Grossisten auch sehr wohl registriert und mit höheren Noten bei sämtlichen Kriterien belohnt. Vor allem die Schwächen in den wichtigen Punkten Handelskollektion, Lieferzuverlässigkeit, Service, Außendienst und Innovativität konnten ausgemerzt werden. Damit stieg auch klar der Sympathiewert der Belgier und ihre Beliebtheit als Lieferant.
Beaulieu
Im vergangenen Jahr war noch Berry Tuft vom Großhandel bewertet worden. Inzwischen gibt es das Unternehmen in der alten Form nicht mehr. Eigentümer Luc de Clerck und seine Geschwister Francis (Ideal), Dominiek (Ter Lembeek) und Ann (Beaulieu Kruishoutem) haben 2005 ihre zuvor separat geführten Aktivitäten zu Beaulieu International vereint. Im Zuge der Fusion wurde das große Tuftingwerk von Berry im französischen Chateauroux geschlossen. Ein Vergleich mit der letzten Umfrage ist insofern nicht möglich.
Auf jeden Fall wird Beaulieu eindeutig freundlicher beurteilt als Berry, wenn sich die Noten gleichen im Schnitt auch nur im Mittelfeld oder leicht darunter bewegen. Positiver Ausreißer nach oben ist das Preis-Leistungs-Verhältnis mit einer 2,3, ordentlich sind ferner die Qualität des Außendienstes und des Innendienstes. Und an den Zukunftsperspektiven ist zu erkennen, dass der Großhandel der neuen Formation auch durchaus Durchhaltevermögen zutraut. Schwachstellen sind die Objektkollektion, wobei das Objektgeschäft auch nicht Beaulieus Zielrichtung ist, alles was mit Markenpflege, Öffentlichkeitsarbeit und Bekanntheitsgrad zusammenhängt, die Vertriebspolitik ist unklar und der Service unterdurchschnittlich, was die Belgier nicht gerade zum Sympathieträger macht.
Condor
Condor bewegt sich von Jahr zu Jahr in Amplituden. Nach dem Absturz im letzen Jahr haben sich die Niederländer in diesem wieder berappelt und prompt höhere Noten geerntet. Noch einen Tick nach oben ging es beim Preis-Leistungs-Verhältnis, wo die Brüder Hoekman mit ihrem Unternehmen ohnehin immer ganz vorne zu finden sind, gleich um mehrere Zehntel angezogen haben die Objektkollektion, die Qualität der Mannschaft draußen am Markt und der ihrer Kollegen im Innendienst, die Innovativität, der Bekanntheitsgrad und nicht zuletzt der Sympathiewert, der allerdings dennoch nur als mäßig zu bezeichnen ist.
Weiter abgenommen hat bei Condor nach Empfindung des Großhandels die Kulanz, auch mit den Konditionen ist er unzufriedener und beobachtet zudem mit Unbehagen die Vertriebspolitik.
Desso DLW
Desso DLW hat den Aufwärtsschwung des Vorjahres beibehalten. Bei gleich 10 Kriterien gab's höhere Noten, etwa beim Preis-Leistungs-Verhältnis, den Konditionen, der Vertriebspolitik, der Qualität des Außendienstes, der Innovativität und auch beim Service, was insofern verwundert, als die Lieferzuverlässigkeit leicht nachgelassen hat. Für die Textilaktivitäten von Armstrong DLW spricht zudem die deutlich gestiegene Qualität des Innendienstes. Wie wichtig dieser Aspekt im Hinblick auf Kundenpflege und Kundenbindung ist, offenbart sich daran, dass sich fast proportional der Sympathiewert von Desso DLW erhöht und noch in stärkerem Maß die Beliebtheit als Einkaufsquelle. Trotz 0,3 besserer Note immer noch unterdurchschnittlich ist die Handelskollektion.
Domo
Bei Domo hat sich der neue Kurs des neuen Vorstandsvorsitzenden Filiep Libeert noch nicht positiv auf die Bewertung durch den Großhandel durchgeschlagen. Zwar hat das Unternehmen etwas zuverlässiger geliefert und sich auch innovationsfreudiger dargestellt, doch bei den anderen Kategorien konnten die Noten bestenfalls gehalten werden oder sind im Vergleich zum Vorjahr nochmal leicht abgerutscht. Auf Kritik stoßen insbesondere die Konditionen, außerdem reagieren die Grossisten zunächst zurückhaltend auf die strategischen Änderungen und beurteilen die Zukunftsperspektiven noch mit einer gewissen Skepsis.
Dura
Die Dura sonnt sich in diesem Jahr in der Gunst des Großhandels: Die neue Handelskollektion kommt an, die Hessen haben ihre Logistik optimiert, schneller und zuverlässiger geliefert, was sich auch förderlich auf die Service-Note auswirkte, sie verfügen über gute Mitarbeiter im Außen- wie im Innendienst, wovon ihr Sympathiewert profitiert. Das Fazit des Großhandels: Er kauft gerne bei dem Familienunternehmen ein und - das wohl auch noch morgen, wie die Beurteilung der Zukunftsperspektiven zeigt. Kritikpunkte: Fehlanzeige. Lediglich die Marke wird einen Hauch schwächer gesehen als im Jahr zuvor.
Durmont
Durmont schneidet im ersten Jahr nach dem Management-Buyout durch Rudolf Pauli überraschend gut ab, hat sich in 11 Kategorien verbessert, dabei gelang der größte Sprung bei der Qualität von Innendienst und Außendienst, aber auch Lieferschnelligkeit und -zuverlässigkeit, Konditionen und Kulanz sowie der Service generell erhielten höhere Noten. Dafür ist der Großhandel unsicher bei den Zukunftsperspektiven, nachdem bekannt geworden ist, dass die Österreicher einen großen Kunden im Automobilgeschäft verloren haben und hält außerdem die Marke, die Öffentlichkeitsarbeit und den Bekanntheitsgrad für unzureichend.
Enia
So glanzvoll wie im letzten Jahr fällt die Bilanz bei Enia Carpets dieses Mal nicht aus: Offenbar hat's ein wenig an Lieferzuverlässigkeit und vor allem -schnelligkeit gehapert, auch das Preis-Leistungs-Verhältnis ist weniger ausgewogen und das Unternehmen war auch schon mal kulanter, findet der Großhandel. Auf den Sympathiewert hat das jedoch keinen Einfluss. Und der Großhandel bemerkt auch, dass die Marke aufpoliert wurde und damit der Bekanntheitsgrad gestiegen ist. Das stärkt sein Zutrauen in die Perspektiven und damit die Zukunftsfähigkeit von Enia Carpets.
Fabromont
Fabromont polarisiert den Großhandel: Bei den Schweizern driften die Beurteilungen am meisten auseinander. Aber: insgesamt schneidet der Kugelgarnspezialist besser ab als im vergangenen Jahr. Alle Noten übertreffen den Vorjahreswert, darunter auch die für Kriterien wie das Preis-Leistungs-Verhältnis, Konditionen und Kulanz, die ansonsten nicht gerade als Pluspunkte gelten. Mag sein, dass Veränderungen im Außendienst zu der milderen Bewertung beigetragen haben: der hat im Notenspiegel nämlich am meisten zugelegt.
Findeisen
Findeisen ist auch in diesem Jahr nicht zu schlagen, was die Logistik angeht: jeweils 1,6 für Lieferschnelligkeit und Lieferzuverlässigkeit sind nicht zu toppen. In Verbindung mit einem hochqualifizierten Innendienst ergibt sich damit auch eine sehr gute Service-Note. Außerdem liegt der Nadelvlies-Anbieter mit seinen aktuellen Objektkollektion richtig und hat sich dabei auch als innovativer als in der Vergangenheit erwiesen. Die Zukunftsaussichten sind damit rosig. Marginal schlechter sind lediglich das Preis-Leistungs-Verhältnis und der Sympathiewert, der sich jedoch immer noch klar über dem Durchschnitt behauptet.
Girloon
Bei Girloon ist eindeutig zu erkennen, dass die Inhaber Ulrich Dresing und seine Tochter Stefanie Ritterbach in das Sortiment, den Service und die Mannschaft investiert haben. So kletterte die Objektkollektion klar nach oben, in Verbindung damit auch die Innovativität, Liefergeschwindigkeit und -zuverlässigkeit werden ebenfalls besser beurteilt als im Vorjahr. Damit einhergehend hat der Großhandel mehr Vertrauen in die Zukunft des Unternehmens.
Infloor
Infloor liegt tendenziell bei allen Kriterien etwas besser im Rennen als Schwester Girloon, nur bei der Marke, dem Bekanntheitsgrad und etwas überraschend auch der Innovativität hat Girloon die Nase vorn. Ansonsten muss Infloor kleine Abstriche beim Sympathiewert, der Objektkollektion, den Konditionen und der Liefergeschwindigkeit machen. Weil aber die Lieferzuverlässigkeit stimmte, man sich in Herzebrock kulanter zeigte und die Qualität des Außendienstes leicht zugenommen hat, ging trotzdem die Service-Note nach oben.
Interface
Bei Interface haben sich die Wogen etwas geglättet, der Fliesen-Marktführer scheint wieder Zugang zum Großhandel zu suchen, der Interface auch gleich wieder sympathischer findet und dort auch lieber ordert als im Jahr zuvor. Das mag auch mit dem kulanteren Auftritt und der erhöhten Lieferzuverlässigkeit korrelieren. Auffällig: die diametrale Entwicklung bei den Mitarbeitern. Während der Innendienst aufstieg, sackte der Außendienst ab. Und dass die Marke etwas an Stärke verloren hat, mag daraus resultieren, dass nach Meinung der Befragten auch weniger Öffentlichkeitsarbeit stattgefunden hat.
ITC
Die Schelte vom letzten Jahr in Bezug auf die Lieferzuverlässigkeit hat bei ITC offenbar gefruchtet, die Schwachstelle wurde ausgemerzt und von Großhandel mit einer um 0,6 besseren Note belohnt. Das hat sogar noch Ausstrahlung auf die Service-Note. Die Handelskollektion wird gut angenommen, obgleich sich die Balta-Tochter im Jahr zuvor innovativer zeigte. Etwas unsicher geworden sind die Grossisten im Hinblick auf die Vertriebspolitik der Balta-Tochter, bemängeln zudem die Qualität des Außendienstes.
Lano
Der Notenspiegel von Lano verzeichnet eine Tendenz nach oben, besonders ausgeprägt beim Service, der Qualität des Innen- wie des Außendienstes. Das macht die Belgier auch beliebter bei ihren Kunden aus dem Großhandel. Leicht abgefallen gegenüber dem Vorjahr sind sie im Preis-Leistungs-Verhältnis, der Objektkollektion, der Kulanz und nicht ganz nachvollziehbar den Zukunftsperspektiven.
MC
Bei MC sind im Großen und Ganzen keine starken Abweichungen gegenüber dem Vorjahr erkennbar; die Noten sind relativ stabil oder schieben sich höchstens um 0,1 bis 0,2 hinauf oder hinunter. Tendenz nach oben zeigen dabei Preis-Leistungs-Verhältnis, Service, Konditionen und die Vertriebspolitik, nach unten die Handelskollektion, die Innovativität, die Kulanz und die Qualität des Außendienstes.
Neodon
Neodon profitiert von seinem 200 Farben-Velours: Der hat dem zur Aro-Gruppe gehörenden Tufter bessere Noten bei der Innovativität und der Handelskollektion beschert. Außerdem vermerkt der Großhandel, dass die Liefergeschwindigkeit und der Service generell sowie die Qualität des Innendienstes zugelegt haben. Dafür ist der Außendienst wieder abgesackt und die Vertriebspolitik trifft auch nicht unbedingt auf die Zustimmung des Großhandels. Und: Neodon scheint zum Missfallen der Grossisten an der Konditionenschraube gedreht zu haben....
Norddeutsche Teppichfabrik
Die Norddeutsche Teppichfabrik kann einen für ihren Innendienst ausgeben: Mit der Spitzennote von 1,7 fühlt sich der Großhandel von den Damen und Herren in Geesthacht ganz klar bestens bedient, die Kollegen vom Außendienst können da bei weitem nicht mithalten. Unverändert stark ist das familieneigene und -geführte Unternehmen wieder in Liefergeschwindigkeit, -zuverlässigkeitund im Service sowie der Objektkollektion. Der Großhandel kauft dort nach wie vor sehr gerne ein und traut Gründer-Enkel Christoph Maaß anscheinend auch zu, die Norddeutsche in die Zukunft zu führen.
Ossfloor
Ossfloor hat offenbar die Umfrage letztes Jahr sehr genau gelesen, die Konsequenzen daraus gezogen und sich angestrengt, die Kritik des Großhandels umzusetzen. Und der hat das sehr wohl registriert und honoriert das ganz klar in seiner Beurteilung. So konnte die Condor-Tochter in allen Kategorien zum Teil markant zulegen: vor allem beim Preis-Leistungs-Verhältnis, Liefergeschwindigkeit und -zuverlässigkeit, den Konditionen, der Vertriebspolitik, der Qualität der Mannschaft draußen vor Ort wie innen bei der Auftragsabwicklung und der Innovativität.
Textimex
Textimex steht beim Großhandel besser da als bei der letzten Umfrage. Die Noten streben bei zwölf Kriterien nach oben - mit der höchsten Dynamik beim Sympathiewert, was sicher zu einem nicht unerheblichen Teil der charmanten Gesellschafterin Gertrud Oettgen zuzuschreiben ist, der Handelskollektion, den Konditionen und den Zukunftsperspektiven. Aber: Der Großhandel meint auch, dass die Marke an Strahlkraft nachgelassen hat und ist leicht irritiert über die Vertriebspolitik.
Timzo
Timzo bekommt beim Großhandel keinen Stich. Die Befragten beschweren sich massiv über die Vertriebspolitik des niederländischen Tufters, dessen Kulanz und die Qualität des Außendienstes, auch der Innendienst kommt kaum besser weg, kritisieren ferner die Liefergeschwindigkeit den Service und die Konditionen. Da verwundert es kaum, dass ihnen der Mengentufter nicht sympathisch ist und sie dort auch nicht gerne ordern - gleichwohl das Preis-Leistungs-Verhältnis und die Handelskollektion besser bewertet werden als im Vorjahr.
Tretford/Weseler Teppichboden
Nach den früheren Querelen um das Agentur-System haben sich Tretford und der Großhandel ausgesöhnt. In der Beurteilung des Unternehmens spiegeln sich die Aussagen wider, die die beiden Rettberg-Gesellschafter Dieter Lesage und Lothar Heck in dieser Ausgabe in einem Roundtable über das Unternehmen mit seinem Flaggschiff, der Ziegenhaar-Rippe, machen: Tretford ist eine starke Marke, verfügt über einen breiten Bekanntheitsgrad, liefert schnell und zuverlässig und bietet guten Service. Nur die Aussage der beiden über die Güte des Außendienstes wird von den Mitbewerbern aus dem Großhandel nicht geteilt.
TWN
TWN ist in den Augen des Großhandels auf dem richtigen Weg: Der Wollspezialist ist innovativ, die Handelskollektion stimmt, Logistik und Service auch, die Mannschaft ist in Ordnung - und auch in allen anderen Kategorien tendieren die Noten nach oben. Kein einziger schwarzer Fleck findet sich in diesem Jahr auf der weißen Weste des Unternehmens.
Vorwerk
Die Marke und der Bekanntheitsgrad sind auch in diesem Jahr die größten Pluspunkte von Vorwerk. Zufrieden zeigt sich der Großhandel ferner mit der Logistik einschließlich des Services. Aber: Vorwerk wurde im letzten Jahr innovativer eingeschätzt, die Objektkollektion erschien den Grossisten besser und die Hamelner wirkten auch kulanter.
BTH Heimtex Großhandels-Umfrage Teppichboden
Die Umfrage wurde im Dezember 2005 schriftlich durchgeführt. Die Bewertung erfolgte mit Schulnoten zwischen 1(=ausgezeichnet) und 5(=mangelhaft). Für jeden der insgesamt 26 Teppichboden-Anbieter wurden 18 Benchmarks abgefragt, darunter objektiv messbare wie Lieferschnelligkeit und Konditionen, aber auch subjektiv empfundene wie Sympathiewert, Service und Zukunftsperspektiven. Gerade der letzte Punkt ist in der heutigen Zeit nicht zu unterschätzen.
Aus den Antworten wurde eine Durchschnittsnote für das jeweilige Kriterium errechnet, die aber als Maßstab allein nicht ausreicht: auch die Streuung der Noten ist interessant, weil sie etwas über die Gewichtung aussagt.
Die Teilnehmer der Umfrage:
Bienna Interfloor, Gerhard Bock, Copa, Dekoreno Schopf, Dural, Gallion (vorher Hometrend-Inku) Geiger, Geilfuß, Paul Groß, Hacotex, Erwin Herzog, Inku, Jordan, Knöner, Lotter + Liebherr, Gustav Maul, Joh. Peters sen., Proma, Radermacher + Faust (Rafa), Rettberg, Riegelsche Baustoffe, Rigromont, Runkel & Schmidt, August Schlicker, Schmitt + Orschler, Schneck, Sonnen-Herzog, Thomas, Veeser, Weigel-Müller, Weinhardt & Just
aus
BTH Heimtex 01/06
(Wirtschaft)