Aurora

Alle Vorteile in einem System


Rosental/A - Bis heute standen dem Konsumenten in erster Linie zwei Matratzensysteme zur Verfügung: Federkern-Matratzen mit Metallfedern und Schaumstoff-Matratzen aus PUR-Weichschaum oder Latex-Schaumstoffen. Mit Aurora wurde jetzt die perfekte Symbiose beider Systeme verwirklicht. Die spezifischen Nachteile alter Matratzen wurden beseitigt, deren Vorteile in ein neues System integriert. Dadurch ist heute eine noch nie da gewesene Qualität des Schlafens möglich.

Die goldrichtige Kombination: Schaumstoff mit GFK-Federkern. Im Prinzip handelt es sich bei Aurora um eine Schaumstoff-Matratze mit allen Vorteilen einer Federkern-Matratze. Die dafür verantwortliche technische Innovation ist die spezielle Verbindung des GFK-Federkerns mit dem Schaumstoff. Dank dieser neuen Kombination entstehen nämlich genau die Hohlräume, die eine ausreichende Luftzirkulation gewährleisten. Die bekannten Komforteigenschaften von Schaumstoff-Matratzen, z.B. Punktelastizität und Feuchtigkeitstransport, werden nun durch die hervorragenden Merkmale von GFK (= mit Glasfaser verstärkter Kunststoff) gezielt ergänzt. Konkret sind das die hohe Elastizität, Korrosions- und Chemikalien-Beständigkeit und hohe Lebensdauer. Erstmals sind alle diese Vorteile ohne den Einsatz von Metallen möglich. Aurora steht für:

- Angenehmen Liegekomfort durch punktelastische Schaumstoffe;
- punktgenaue Stützung des Körpers durch GFK-Federkern;
- optimalen Feuchtigkeitshaushalt durch große, elastische Hohlräume;
- revitalisierende und reinigende Wirkung durch Bioresonanz;
- keine Gerüche, Milben und Allergien durch bioaktive Mechanismen;
- keine Kuhlenbildung durch dauerhafte Rückstellung des Federkerns.

Der Aurora-Federkern ist ein loses, nur durch Schaumstoff verbundenes Federsystem. Die liegenden Spiralfedern bilden die Hohlräume. Sie werden in einen homogenen, nicht verklebten Schaumstoffkern eingeschäumt. Die exakte Dimensionierung der GFK-Spiralfedern sorgt für eine zuverlässige Stützung der großen Luftkammern. Ein Einsinken wird in diesen Bereichen gezielt gedämpft. Der punktelastische Federkern besteht also aus Luft speichernden Zonen mit ca. 500 Auflagepunkten, die sich dem Körper genau anpassen. Da die Verbindung dieser Zonen ausschließlich durch den Schaumstoff erfolgt, kommt es für den Schlafenden zu keinen Verspannungen.

Der Schaumstoff in der Blockschaumerzeugung weist nicht jene Qualität, die im Formschäumverfahren, wie es in der Autoindustrie ausschließlich angewandt wird, auf. Die Unterschiede liegen in der höheren Dichte, einer gewachsenen Struktur, einer höheren Festigkeit und dadurch verbundenen Lebensdauer des Formschaumes. In einem von Aurora entwickelten Verfahren wird ein spezial Keramikpulver in den Schaum mit eingearbeitet. Dieses Keramikpulver verhindert die Bildung von Fäulnis und Geruch. Es hat auch die Eigenschaft, die Oxydation der Zellmembrane zu verlangsamen und das damit verbundene, natürliche Zellsterben zu verlangsamen. Erstmals ist es möglich, eine Schaumstoffmatratze mit einem Federkern aus GFK in einem Guss herzustellen und die Ausbildung von elastischen Hohlräumen zu erreichen.

Das Material für den Federkern wurde eigentlich für die Luftfahrt entwickelt. Es ist, wie auch der PUR-Schaumstoff und das Keramikpulver, biologisch unbedenklich und zertifiziert. Dieses Material einmal in eine Form gebracht, kehrt ermüdungsfrei immer wieder in diese Form zurück und ist bis zu einem gewissen Grad bruch- bzw. knickfest. Die Federn sind nur durch den Schaumstoff verbunden und bieten 250 voneinander getrennte elastische Auflagezonen, verhindern dadurch einen Trampolineffekt mit Nachfedern und bilden die elastischen Hohlräume. Diese Hohlräume bieten nicht nur den beliebten Liegekomfort einer Federkernmatratze mit all ihren Vorteilen im allgemeinen, sondern auch die Stützung jener Körperteile, die - um die Verspannung der Wirbelsäule während des Schlafens zu verhindern - nicht einsinken sollen.

Das Volumen der elastischen Hohlräume beträgt ca. 25 Prozent des gesamten Matratzenvolumens. Dadurch ist ein optimaler Luft- und Feuchtigkeitshaushalt gewährleistet. Die Körperwärme wird in den Hohlräumen durch das Medium Luft gespeichert, hinzu kommt jene Menge an Feuchtigkeit (0,5 - 0,75 Liter), die vom Schlafenden abgesondert wird. Durch die natürlichen Drehbewegungen wird diese Luft in den Raum gepumpt und frische Luft eingesaugt. Diese Phase der Aufheizung - Feuchtigkeitsanreicherung - Auspumpen - Einsaugen - Aufheizen beginnt immer wieder von neuem. Durch diesen Vorgang wird in der Matratze ein natürliches Schlafklima erzeugt. Es gibt kein Schwitzen und auch kein Frieren mehr. Zusätzlich wird die Matratze dadurch während des Schlafes und tagsüber durch die Hohlräume ständig natürlich gelüftet. Die Gefahr von Geruchs- und Schimmelbildung ist dadurch ausgeschlossen bzw. weitestgehend gebannt. Das Wenden der Matratze ist nicht mehr notwendig.
aus Haustex 08/06 (Sortiment)