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Indes Fuggerhaus Textil GmbH
Indes und Fuggerhaus, die beiden Textiltöchter von Tapetenhersteller A.S. Création (Gummersbach), haben zwar 2005 ihre internen Ziele nicht erreicht, sind aber angesichts der Marktlage dennoch mit dem Jahresverlauf zufrieden. "Bei Indes ist es uns gelungen, die neuen Kollektionen gut zu platzieren", berichtet Geschäftsführer Georg Hünnemeyer. Priorität habe in Deutschland klar dem Fachhandel gegolten. "Und den haben wir mit dem Interieur-Express fulminant angesprochen". Dem schließt sich Thomas Gehler von Fuggerhaus an: "Durch den Interieur Express konnten wir deutlich mehr Kunden erreichen und Neukunden gewinnen, als dies ohne diese Sonderveranstaltung mit 33 Ausstellungstagen möglich gewesen wäre." Für die Interieur-Gruppe kündigte Hünnemeyer eine Fortführung auch 2006 an: mit Interieur-Tagen in Soltau und Nordhorn. Für 2007 seien dann wieder größere Aktivitäten geplant - eventuell auf dem Wasser. Dennoch sieht man im großen und ganzen im Export bessere Perspektiven als im relativ konsumschwachen Inlandsmarkt. "Dort haben wir eindeutig von der EU-Erweiterung profitiert, wenn man nur alleine mal die Geschäftergebnisse mit Polen und den Baltischen Staaten betrachtet." 2006 will Indes an die gute Entwicklung der letzten Jahre anknüpfen und hat dafür unter anderem neue Leistungsangebote geschaffen wie das Konzept Gold Homedesign mit einem Shop in drei Varianten für den POS. Damit sollen Zusatzumsätze im Bereich hochwertige Fertigprodukte generiert werden. "Auf kleiner Fläche bieten wir dem Einzelhandel attraktive Zusatzmargen." Bei Fuggerhaus hofft man für 2006 auf ein moderates Wachstum und "eine schwarze Null, wenn wir den Trend der letzten Monate fortsetzen". Auch hier wird ein Präsentationssystem vorgestellt mit Elementen für Musterbügel, Langschals und Beratungstheke. aus BTH Heimtex 02/06 (Wirtschaft)
Indes/Fuggerhaus: Priorität liegt klar auf dem Fachhandel
Indes und Fuggerhaus, die beiden Textiltöchter von Tapetenhersteller A.S. Création (Gummersbach), haben zwar 2005 ihre internen Ziele nicht erreicht, sind aber angesichts der Marktlage dennoch mit dem Jahresverlauf zufrieden. "Bei Indes ist es uns gelungen, die neuen Kollektionen gut zu platzieren", berichtet Geschäftsführer Georg Hünnemeyer. Priorität habe in Deutschland klar dem Fachhandel gegolten. "Und den haben wir mit dem Interieur-Express fulminant angesprochen". Dem schließt sich Thomas Gehler von Fuggerhaus an: "Durch den Interieur Express konnten wir deutlich mehr Kunden erreichen und Neukunden gewinnen, als dies ohne diese Sonderveranstaltung mit 33 Ausstellungstagen möglich gewesen wäre." Für die Interieur-Gruppe kündigte Hünnemeyer eine Fortführung auch 2006 an: mit Interieur-Tagen in Soltau und Nordhorn. Für 2007 seien dann wieder größere Aktivitäten geplant - eventuell auf dem Wasser. Dennoch sieht man im großen und ganzen im Export bessere Perspektiven als im relativ konsumschwachen Inlandsmarkt. "Dort haben wir eindeutig von der EU-Erweiterung profitiert, wenn man nur alleine mal die Geschäftergebnisse mit Polen und den Baltischen Staaten betrachtet." 2006 will Indes an die gute Entwicklung der letzten Jahre anknüpfen und hat dafür unter anderem neue Leistungsangebote geschaffen wie das Konzept Gold Homedesign mit einem Shop in drei Varianten für den POS. Damit sollen Zusatzumsätze im Bereich hochwertige Fertigprodukte generiert werden. "Auf kleiner Fläche bieten wir dem Einzelhandel attraktive Zusatzmargen." Bei Fuggerhaus hofft man für 2006 auf ein moderates Wachstum und "eine schwarze Null, wenn wir den Trend der letzten Monate fortsetzen". Auch hier wird ein Präsentationssystem vorgestellt mit Elementen für Musterbügel, Langschals und Beratungstheke. aus BTH Heimtex 02/06 (Wirtschaft)