Fischer-Parkett
Drei Sportböden mit zweischichtigen Parkettstäben
Der österreichische Hersteller Fischer Parkett montiert seine flächenelastischen Sportböden auf drei verschiedenen Unterkonstruktionen. Als Oberbelag dient stets das Zweischichtparkett "Fischer Stabriemenparkett" in den Holzarten Eiche, Ahorn, Esche oder gedämpfte Buche. Weitere Holzarten können auf Anfrage verarbeitet werden.
Ein reiner Holzschwingboden ohne Kunststoff oder Elastikauflager ist der "Fischer SRP 100". Die 1.000 mm langen Parkettstäbe werden auf Schwingträger und Schwingbretter geschraubt. Ihre kreuzweise Verleimung macht diesen Boden fugendicht und dimensionsstabil. Eine Wärmedämmung kann wahlweise unter oder zwischen den Schwingträgern verlegt werden. Laut Hersteller ist dieses Sportbodensystem auch für Fußbodenheizung geeignet und erreicht dann eine Konstruktionshöhe von 180 mm.
Der Sportbodentyp "Fischer SRP50 Flex" basiert auf Sperrholz-Schwingträgern und ist aufgrund seiner geringen Aufbauhöhe von 50 mm sowohl für Neubauten als auch Sanierungen gedacht. Sein Schwingverhalten ist je nach Ausbildung und Länge der Federlamellen einstellbar. Auf diesen Unterbau werden die Fertigparkettelemente mit Spaxschrauben befestigt. Als Endversiegelung nutzt Fischer den Bona-Lack "Pacific Sport". Die passende Sockelleiste "SBL 20" vervollständigt das System.
Alle Fischer-Sportböden verfügen über eine renovierbare Nutzschicht von 7 bis 8 mm Dicke. Das gilt auch für den mobilen UV-Lack versiegelten Sporthallenboden "Fischer SRP50 Mobil". Drehgelenksverbindungen an der Kopfseite erlauben eine rasche Montage seiner 1.000 x 667 x 50 mm großen Elemente. Für die Querverbinder ist im Schwingträger "Flex" eine Fräsung vorgesehen.
aus
Parkett Magazin 04/06
(Sortiment)