Frankenstolz

Herausragende Neuheit "Tencel-Nano"


Aschaffenburg - Die erste Resonanz des Handels ist äußerst positiv, Frankenstolz scheint in der Tat mit dem neuen Bettenprogramm "f.a.n. Tencel-Nano" eine perfekte Material-Symbiose gelungen zu sein. Im Bezugsstoff ist Tencel, quasi als natürliche Microfaser aus der Natur gewonnen, zu 60 Prozent mit 40 Prozent Polyester-Microfasern gemischt.

Tencel wird aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz gewonnen, welches ausnahmslos aus europäischen Holzkulturen stammt. Schon hier im Bezug kommt die hervorragende Feuchtigkeitsaufnahme von Tencel zum Tragen. Das Geheimnis liegt in den Nanofibrillen der Faser selbst. Diese sind hydrophil und sorgen zudem für beste Klima-Eigenschaften. Diese Nanofibrillen werden wie auch Microfaser miteinander verzwirbelt.

Nanofibrillen agieren wie mikroskopische Kanäle, welche die Aufnahme und Abgabe von Feuchtigkeit steuern. Laboruntersuchengen bei Lenzing Fibers erbrachten zudem, dass durch das hohe Feuchtigkeits-Aufnahmevermögen von Tencel das Bakterienwachstum ernorm erschwert wird - ebenso eine "natürliche Wirkung" der Faser selbst. Die sternenförmige, trilobale Tencel-Faser, welche in der Füllung ebenso zu 60 Prozent Anteil eingemischt wird, hat beinahe eine zweimal so große Oberfläche, wie die zugeordnete runde Polyester-Faser. Dadurch wird das zuvor beschriebene hohe Feuchtigkeits-Management von der Verdunstungsmöglichkeit nochmals getopt.

Der sternenförmige Faserquerschnitt von Tencel ergibt zudem eine höhere Fasersteifigkeit, die Füllfasern bleiben dadurch voluminös, verlieren nichts von ihrer Bauschigkeit und haben eine gute Wärmeisolation. Die ohnehin Bakterien hemmenden Nanofibrillen von Tencel werden natürlich im besonderen Maße noch durch die in Nanotechnik auf der Polyesterfaser aufgebrachten Silberpartikel unterstützt. Bekanntermaßen ist die ionische Wirkung von Silber wegen ihrer antiseptischen und Bakterien hemmenden Neutralisation schon den alten Römern bekannt gewesen.
aus Haustex 11/06 (Sortiment)