Blydenstein-Willink NV
Verosol-Mutter noch tiefer in rote Zahlen gerutscht
Blydenstein-Willink, die Muttergesellschaft von Sonnenschutz-Anbieter Verosol, ist im vergangenen Jahr noch tiefer in die roten Zahlen gerutscht. Nach einem Minus von 0,17 Mio. EUR im Jahr zuvor weist die niederländische Gruppe für 2001 einen Verlust von 1,5 Mio. EUR aus. Der Umsatz sackte um 12 % auf 40,8 Mio. EUR. Die Einbußen werden mit der schlechten Wirtschaftslage begründet, die sich vor allem auf den Stoffabsatz der beiden Töchter Lakatex und Müller-Zell, gegen Jahresende aber auch auf den Export von Verosol ausgewirkt habe.
Im laufenden Jahr haben für Blydenstein-Willink vor allem eine Verbesserung des Ergebnisses und die Forcierung des Umsatzes von Verosol Priorität, außerdem will das Unternehmen die Möglichkeiten für "Kooperationen oder Verselbstständigung der Stoff-Sparte prüfen".
Bereits 2001 habe man bei Drucker und Beschichter Lakatex und Jacquardweber Müller-Zell entsprechende Gespräche geführt, die jedoch nicht zu konkreten Ergebnissen geführt hätten.
aus
BTH Heimtex 04/02
(Wirtschaft)