T.B.D. GmbH
Intelligentes Wasserbett-Heizsystem
Villingen-Schwenningen - Seit 2004 präsentieren sich Produkte aus der schwäbischen Ingenieurschmiede T.B.D. unter dem Namen "Carbon Heater" auf dem Markt der Wasserbett-Heizungen. Jetzt erweitert das Unternehmen seine Modellreihe um ein digitales Heizsystem. Wie Andrejel Zajac von T.B.D. mitteilte, wurde das neue Produkt namens "iq Carbon" gemeinsam mit dem Toshiba-Konzern in 18-monatiger Entwicklungsarbeit konstruiert.
Die schwäbischen Wasserbetten-Heizsysteme aus dem Hause T.B.D. stehen seit zwei Jahren für qualitativ hochwertige Wasserbettheizungen "made in Germany". Sie werden nach den Qualitätsnormen VDA 6.1 und DIN EN ISO 90001:2001 hergestellt. Der zu Beginn eingeführten "Classic"-Ausführung folgten im Januar 2006 die Modelle "POP" und die Luxusvariante "Prestige". Damit wollten sich die Ingenieure aus Villingen-Schwenningen jedoch nicht zufrieden geben: "Wir möchten uns auf dem Erfolg und den gewonnenen Markanteilen nicht ausruhen", so die T.B.D.-Geschäftsführung.
Anders als bei artverwandten Heizsystemen verließen die Entwickler den Weg der standardisierten Bauteile. Gemeinsam mit dem Prozessoren-Hersteller Toshiba wurde ein speziell auf die Bedürfnisse von Wasserbettkunden zugeschnittener Prozessor gefertigt, der ausschließlich in der neuen Heizung "iq Carbon" zum Einsatz kommt. Hier soll - entsprechend den Kundenwünschen - dem geforderten Komfort einer multifunktionalen Variante entsprochen werden. Neben der digitalen Temperaturregelung, die sich auf 0,1 Grad Celsius genau regulieren lässt, sind eine Timerfunktion mit zweipoliger Netzabschaltung, eine Erinnerungsfunktion für das Nachfüllen des Konditionierers sowie eine Uhr mit Weckfunktion integriert. T.B.D.-Geschäftsführer Andrejel Zajac: "In Wohnungen und Häusern mit Netzfreischaltung funktionierten Wasserbett-Heizungen nur bedingt und störend. Diese Probleme gehören mit unserer neuen "iq Carbon" der Vergangenheit an. Sie ist bislang das einzige Heizsystem, das die Fähigkeit einer intelligenden Netzfreischaltungs-Tauglichkeit mit sich bringt und sich den Gegebenheiten selbständig anpasst. Zusätzlich haben wir darauf geachtet, dass bei einem Stromausfall oder gezogenem Netzstecker die gespeicherten Daten nicht verloren gehen."
Die T.B.D.-Ingenieure haben sich allerdings nicht nur auf ihr eigenes Knowhow verlassen. Maßgeblich waren die Innovationen von mehr als 50 Fachhändlern und Wasserbett-Herstellern für die Produktgestaltung ausschlaggebend, so Andrejel Zajac. Die Schwaben setzten vor allem auf Qualität. So wurde eineinhalb Jahre lang in Entwicklung und umfangreiche Testläufe investiert. Dies garantiere auch eine kinderleichte Bedienung der Funktionen und fehlerfreie Langlebigkeit, heißt es.
Für Wasserbettschläfer, die bereits ein anderes Modell aus der Carbon Heater-Reihe besitzen, hat das neue intelligente Heizelement einen weiteren Vorteil. Die "iq Carbon" ist kompatibel. Wer also einen Carbon Heater sein Eigen nennt, kann problemlos das analoge Thermostat durch das neue digitale ersetzen. Natürlich besitzt die neue "iq Carbon" auch die Tugenden der bereits bekannten analogen Varianten. Diese sind, neben den geringsten elektromagnetischen Feldern (10.000-fach geringer als der vorgeschriebene Grenzwert der Bundesrepublik Deutschland mit 100.000 nT) ein effizientes Energieverhalten, hohe Flexibilität und ein 4-fach voneinander unabhängiger Sicherheitsreflex.
Bis zur offiziellen Präsentation der "iq Carbon" muss sich die Branche allerdings noch ein wenig gedulden. Die intelligente Heizung wird zur kommenden imm cologne im Januar 2007 in Köln vorgestellt. Für den Fachhandel steht die "iq Carbon" über die bekannten Wasserbetten-Hersteller bzw. Großhändler etwa ab Mitte bis Ende Februar 2007 zur Verfügung. Kontakt: www.carbon-heater.de
aus
Haustex 12/06
(Sortiment)