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Dekowe GmbH & Co. KG
Ludwig Schürholz ist tot. Nach kurzer schwerer Krankheit starb der Seniorchef von Dekowe am 19. November im Alter von 80 Jahren. Sein Name ist untrennbar mit der Firmengeschichte des Familienunternehmens verbunden - ebenso wie der seines Cousins Hans-Jürgen Schürholz, der bereits vor einigen Jahren verstarb.
Nach dem Krieg war Ludwig Schürholz als Praktikant in die ursprünglich auf Naturfaserbeläge spezialisierte Dekowe Schürholz Teppichfabrik eingetreten, lernte alle Produktionsabläufe kennen, volontierte bei Brüggemann & Barckmann in Hamburg, damals der bedeutendste Teppichfachhändler der Hansestadt und kehrte dann nach Dorsten zurück, um dort die Webereileitung und die Betreuung von Großkunden zu übernehmen. Nach dem Tod seines Vaters 1955 wurde er geschäftsführender Gesellschafter und startete schließlich in den 60er und 70er Jahren gemeinsam mit seinem Cousin eine Produkt- und Marktoffensive mit Polykleen-Schmutzfang, Treppich-Stufenmatten und Carpetta-Naturfaserbelägen.
Mitarbeiter, Kunden und Kollegen beschreiben Ludwig Schürholz als "mutigen Denker und Lenker" mit unermüdlichem Einsatz und sozialem Verantwortungsbewusstsein, dabei humorvoll und großzügig. Nachdem er die Verantwortung für Dekowe in die Hände seines Sohns Henner gelegt hatte, konnte er sich häufiger seiner zweiten Leidenschaft neben der Firma widmen: der Jagd. aus BTH Heimtex 01/04 (Personalien)
Ludwig Schürholz ist tot
Ludwig Schürholz ist tot. Nach kurzer schwerer Krankheit starb der Seniorchef von Dekowe am 19. November im Alter von 80 Jahren. Sein Name ist untrennbar mit der Firmengeschichte des Familienunternehmens verbunden - ebenso wie der seines Cousins Hans-Jürgen Schürholz, der bereits vor einigen Jahren verstarb.
Nach dem Krieg war Ludwig Schürholz als Praktikant in die ursprünglich auf Naturfaserbeläge spezialisierte Dekowe Schürholz Teppichfabrik eingetreten, lernte alle Produktionsabläufe kennen, volontierte bei Brüggemann & Barckmann in Hamburg, damals der bedeutendste Teppichfachhändler der Hansestadt und kehrte dann nach Dorsten zurück, um dort die Webereileitung und die Betreuung von Großkunden zu übernehmen. Nach dem Tod seines Vaters 1955 wurde er geschäftsführender Gesellschafter und startete schließlich in den 60er und 70er Jahren gemeinsam mit seinem Cousin eine Produkt- und Marktoffensive mit Polykleen-Schmutzfang, Treppich-Stufenmatten und Carpetta-Naturfaserbelägen.
Mitarbeiter, Kunden und Kollegen beschreiben Ludwig Schürholz als "mutigen Denker und Lenker" mit unermüdlichem Einsatz und sozialem Verantwortungsbewusstsein, dabei humorvoll und großzügig. Nachdem er die Verantwortung für Dekowe in die Hände seines Sohns Henner gelegt hatte, konnte er sich häufiger seiner zweiten Leidenschaft neben der Firma widmen: der Jagd. aus BTH Heimtex 01/04 (Personalien)