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Infloor Teppichboden GmbH & Co. KG
Das hat es noch nie gegeben: Zum ersten Mal hat Infloor (Herzebrock) nicht an Umsatz gewonnen, sondern 4,7 % verloren und ist damit knapp unter 30 Mio. EUR gefallen. "Das hat uns schon geschmerzt", gibt Gründer Ulrich Dresing zu. "Aber wir hatten im Vorjahr auch einen hohen Level vorgelegt." So seien 2000 viele Großkinos mit Infloor-Teppichboden ausgestattet worden, "die haben uns 2001 gefehlt". Für dieses Jahr ist aber wieder ein zweistelliges Plus geplant, wobei sich der Optimismus unter anderem gründet "auf der besten Domotex, die wir je hatten". Dresings Tochter Stefanie Ritterbach, die seit 1. Januar Allein-Geschäftsführerin der Infloor-Vertriebsgesellschaft ist, während sich ihr Vater auf die Führung der Produktions-Schwestergesellschaft Vetex konzentriert, berichtete in Hannover von guten, konstruktiven Gesprächen mit Objekteuren, Großhandel, Hoteleinrichtern und vor allem auch mit Exportkunden. "Die Zuwächse werden mit Sicherheit auch aus dem Export kommen", ist sie überzeugt.
Inzwischen abgeschlossen ist die Aufrüstung vom reinen Tufter zum vollstufigen Produktionsbetrieb. Nach der eigenen Beschichtung ist im November auch die eigene Färberei angelaufen. Ein modernes Farblabor ist angeschlossen. "Wir hatten uns vorgenommen bis Januar 80 % selbst zu färben, bis Februar wollen wir komplett umgestellt haben", nennt Dresing den ehrgeizigen Zeitplan. Insgesamt 16 Mio. DM sind in Beschichtung und Färberei geflossen. Die Frage, ob sich diese große Investition für ein Unternehmen in der Größenordnung von Infloor überhaupt rechnen kann, beantwortet er unmissverständlich mit einem klaren "Ja": "Wir verfügen hier über die neueste, sehr leistungsfähige Technologie. Das merkt man auch in der Kalkulation." So fahre die Beschichtung nicht nur sehr schnell, sondern benötige auch weniger Energieeintrag und Latexauftrag und sei zudem flexibler als Anlagen des alten Typs. "Dadurch sind wir viel flexibler und können auch kleinere, auftragsbezogene Mengen rationell fertigen". aus BTH Heimtex 02/02 (Wirtschaft)
Infloor ist jetzt vollstufiger Produktionsbetrieb
Das hat es noch nie gegeben: Zum ersten Mal hat Infloor (Herzebrock) nicht an Umsatz gewonnen, sondern 4,7 % verloren und ist damit knapp unter 30 Mio. EUR gefallen. "Das hat uns schon geschmerzt", gibt Gründer Ulrich Dresing zu. "Aber wir hatten im Vorjahr auch einen hohen Level vorgelegt." So seien 2000 viele Großkinos mit Infloor-Teppichboden ausgestattet worden, "die haben uns 2001 gefehlt". Für dieses Jahr ist aber wieder ein zweistelliges Plus geplant, wobei sich der Optimismus unter anderem gründet "auf der besten Domotex, die wir je hatten". Dresings Tochter Stefanie Ritterbach, die seit 1. Januar Allein-Geschäftsführerin der Infloor-Vertriebsgesellschaft ist, während sich ihr Vater auf die Führung der Produktions-Schwestergesellschaft Vetex konzentriert, berichtete in Hannover von guten, konstruktiven Gesprächen mit Objekteuren, Großhandel, Hoteleinrichtern und vor allem auch mit Exportkunden. "Die Zuwächse werden mit Sicherheit auch aus dem Export kommen", ist sie überzeugt.
Inzwischen abgeschlossen ist die Aufrüstung vom reinen Tufter zum vollstufigen Produktionsbetrieb. Nach der eigenen Beschichtung ist im November auch die eigene Färberei angelaufen. Ein modernes Farblabor ist angeschlossen. "Wir hatten uns vorgenommen bis Januar 80 % selbst zu färben, bis Februar wollen wir komplett umgestellt haben", nennt Dresing den ehrgeizigen Zeitplan. Insgesamt 16 Mio. DM sind in Beschichtung und Färberei geflossen. Die Frage, ob sich diese große Investition für ein Unternehmen in der Größenordnung von Infloor überhaupt rechnen kann, beantwortet er unmissverständlich mit einem klaren "Ja": "Wir verfügen hier über die neueste, sehr leistungsfähige Technologie. Das merkt man auch in der Kalkulation." So fahre die Beschichtung nicht nur sehr schnell, sondern benötige auch weniger Energieeintrag und Latexauftrag und sei zudem flexibler als Anlagen des alten Typs. "Dadurch sind wir viel flexibler und können auch kleinere, auftragsbezogene Mengen rationell fertigen". aus BTH Heimtex 02/02 (Wirtschaft)