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Creatuft NV
Zwei Drittel der Produktion des belgischen Teppichboden-Herstellers Creatuft entfallen auf den Tuftingsektor, doch Flachgewebe haben die deutlich bessere Marge. "Dieser Bereich wird immer wichtiger", erklärt Verkaufsleiter Pieter Elskens. Die meisten Flachgewebe werden in die USA verkauft, und dort zu abgepassten Teppichen verarbeitet. 13 % des Exports geht mittlerweile über den Großen Teich. Deutschland, vor sechs Jahren noch mit 68 % Umsatzanteil die absolute Nr. 1, kommt heute nur noch auf 30%, vor Großbritannien mit 20%.
Der Umsatz sei 2001 stabil geblieben, allerdings drücken höhere Personal- und Logistikkosten auf den Ertrag. Die Konsequenz für Creatuft: "Wir müssen uns auf das Coupon-Geschäft und unsere hochwertige Ware konzentrieren. Daran kann man noch verdienen." Bisher haben die Belgier ausschließlich den Groß- und Fachhandel bedient. Mit den Schritten der Baumärkte Hornbach und Bahr in die Coupon-Arena sieht man aber auch hier ein neues Potential.
Die Domotex beurteilt Pieter Elskens zwiespältig: "Geschrieben wird hier nicht mehr. Als exportorientiertes Unternehmen kommen wir wegen des internationalen Publikums her, nicht speziell für den deutschen Markt." aus BTH Heimtex 02/02 (Wirtschaft)
Für Creatuft werden Flachgewebe wird immer wichtiger
Zwei Drittel der Produktion des belgischen Teppichboden-Herstellers Creatuft entfallen auf den Tuftingsektor, doch Flachgewebe haben die deutlich bessere Marge. "Dieser Bereich wird immer wichtiger", erklärt Verkaufsleiter Pieter Elskens. Die meisten Flachgewebe werden in die USA verkauft, und dort zu abgepassten Teppichen verarbeitet. 13 % des Exports geht mittlerweile über den Großen Teich. Deutschland, vor sechs Jahren noch mit 68 % Umsatzanteil die absolute Nr. 1, kommt heute nur noch auf 30%, vor Großbritannien mit 20%.
Der Umsatz sei 2001 stabil geblieben, allerdings drücken höhere Personal- und Logistikkosten auf den Ertrag. Die Konsequenz für Creatuft: "Wir müssen uns auf das Coupon-Geschäft und unsere hochwertige Ware konzentrieren. Daran kann man noch verdienen." Bisher haben die Belgier ausschließlich den Groß- und Fachhandel bedient. Mit den Schritten der Baumärkte Hornbach und Bahr in die Coupon-Arena sieht man aber auch hier ein neues Potential.
Die Domotex beurteilt Pieter Elskens zwiespältig: "Geschrieben wird hier nicht mehr. Als exportorientiertes Unternehmen kommen wir wegen des internationalen Publikums her, nicht speziell für den deutschen Markt." aus BTH Heimtex 02/02 (Wirtschaft)