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Meusch Wohnen-Bad-Freizeit GmbH
Zu alten Ufern zurückgekehrt ist Badteppich-Hersteller Meusch - und die liegen in Linz am Rhein. Die enge Verknüpfung mit der Schwestergesellschaft Kleine Wolke in Bremen hat sich nicht bewährt. Mutterkonzern Leifheit zog Ende des Jahres die Notbremse. Die Geschäftsziele 2001 waren nicht erreicht worden, die Zusammenlegung beider Marken hat man als falsch erkannt.
Lager und Logistik waren ohnehin in Linz geblieben. In Zukunft werden auch die Vertreter von Meusch wieder eigenständigagieren. Damit lässt Leifheit im eigenen Haus Konkurrenz zu. Das Motto dahinter: Der Handel braucht zwei starke Marken. "Wer das bessere Konzept hat, gewinnt", sagt Meusch-Marketingleiterin Brigitte Wermter. "Dem Gesamtkonzern wird das nicht schaden."
Dem Handel will Meusch gute Spannen, dem Endverbraucher etwas für jeden Geldbeutel bieten. Dank individueller Produktpolitik ist die Marke jünger und frischer geworden. "Morgens in ein schönes Bad kommen" - diese Aussage will man einer jungen Zielgruppe kommunizieren, ohne ältere Kunden zu vernachlässigen.
Was die Aussichten des laufenden Wirtschaftsjahres angeht, bleibt der neue Geschäftsführer Wichard J. Florijn Realist: "Die Prognosen sind katastrophal. Der Baubranche geht es schlecht und viel Geld ist an der Börse gebunden. Trotzdem ist ein Markt für uns da." aus BTH Heimtex 02/02 (Wirtschaft)
Meusch und Kleine Wolke laufen wieder getrennt
Zu alten Ufern zurückgekehrt ist Badteppich-Hersteller Meusch - und die liegen in Linz am Rhein. Die enge Verknüpfung mit der Schwestergesellschaft Kleine Wolke in Bremen hat sich nicht bewährt. Mutterkonzern Leifheit zog Ende des Jahres die Notbremse. Die Geschäftsziele 2001 waren nicht erreicht worden, die Zusammenlegung beider Marken hat man als falsch erkannt.
Lager und Logistik waren ohnehin in Linz geblieben. In Zukunft werden auch die Vertreter von Meusch wieder eigenständigagieren. Damit lässt Leifheit im eigenen Haus Konkurrenz zu. Das Motto dahinter: Der Handel braucht zwei starke Marken. "Wer das bessere Konzept hat, gewinnt", sagt Meusch-Marketingleiterin Brigitte Wermter. "Dem Gesamtkonzern wird das nicht schaden."
Dem Handel will Meusch gute Spannen, dem Endverbraucher etwas für jeden Geldbeutel bieten. Dank individueller Produktpolitik ist die Marke jünger und frischer geworden. "Morgens in ein schönes Bad kommen" - diese Aussage will man einer jungen Zielgruppe kommunizieren, ohne ältere Kunden zu vernachlässigen.
Was die Aussichten des laufenden Wirtschaftsjahres angeht, bleibt der neue Geschäftsführer Wichard J. Florijn Realist: "Die Prognosen sind katastrophal. Der Baubranche geht es schlecht und viel Geld ist an der Börse gebunden. Trotzdem ist ein Markt für uns da." aus BTH Heimtex 02/02 (Wirtschaft)