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Lenzing
Lenzing/A -In Frankfurt präsentierte Lenzing die Ergebnisse einer Schlafstudie. Untersucht wurde der Einfluss von Bettwaren auf die Schlafqualität sowie den Erholungswert mittels eines so genannten "HeartMan".
Gemeinsam mit dem Schlafforscher Prof. Dr. Maximilian Moser vom Joanneum-Research-Institut für Nichtinvasive Diagnostik im österreichischen Weiz untersuchte Lenzing in einem vierwöchigen Test den Einfluss von Tencel-Bettwaren auf schlafende Personen. Gemessen wurden gesundheitliche Faktoren wie die Herzschlagfrequenz des Schlafenden während der Nachtruhe, die Raumumgebung wie Zimmertemperatur und Luftfeuchtigkeit sowie die Einflussfaktoren direkt in der Schlafhöhle - ebenfalls Temperatur und Feuchtigkeit. Die Untersuchung von mikroklimatischen Parametern erlaubte Rückschlüsse auf das subjektive Empfinden sowie auf körperliche Reaktionen.
Ein speziell entwickeltes Kleinst-24-Stunden-EKG namens "HeartMan" zeichnete die Herzfrequenz bei 24 Personen auf. Die Probanden schliefen abwechselnd für je eine Woche in drei unterschiedlichen Bettausstattungen. Im Test zu Tencel standen Bettwaren aus Polyester und Baumwolle. Ziel der Untersuchung war die Erforschung des Einflusses unterschiedlicher Materialien und deren Auswirkungen auf den Menschen - insbesondere auf das allgemeine Wohlbefinden.
Der anhand der Untersuchungen berechnete vegetative Schlafqualitätsindex ist ein Wert, der für Entspannung und Erholung im Schlaf steht. Dieser Wert gibt an, in welchem Zeitanteil der Nacht erholungsfördernde Werte in der Herzfrequenz-Variabilitätsmessung erreicht wurden: Je tiefer zum Beispiel die Herzfrequenz, umso intensiver der Schlaf und umso besser auch der daraus resultierende Erholungswert. Das Ergebnis der Untersuchung zeigte, dass sich die schlafenden Personen in einem Tencel-Bett besser erholen. Der Schlafqualitätsindex sei bei 61 Prozent der Schlaftester im Vergleich zu Polyester höher, heißt es. Ein interessantes Ergebnis lieferte laut Moser die Wochenbetrachtung. So schlafe man nach einer Gewöhnungsphase von etwa drei Tagen mit Tencel besser als am Anfang der Woche. Im Vergleich zu den anderen Bettausstattungen habe Tencel geradezu einen Höhenflug hingelegt. Bei Polyester sinkt die subjektive Schlafqualität und beim Standardbett ist diese gleich bleibend. Generell wird die Tencel-Bettausstattung als schweißhemmender, lautloser und beruhigender als Polyester bewertet. Dies führt zu einer besseren subjektiven Schlafqualität. Die Testschläfer geben laut Moser an, sich nach einer erholsamen Nachtruhe in Tencel-Bettwaren weniger rasch erschöpft zu fühlen als nach einer Nacht in Polyester-Artikeln. Sie konnten sich besser konzentrieren und litten nicht an Energielosigkeit. Somit könne Tencel die Leistungsfähigkeit während des Tages steigern und trage wesentlich zum allgemeinen Wohlbefinden bei, schlussfolgert Moser. aus Haustex 02/07 (Sortiment)
Sanfter Stoff für sanften Schlaf
Lenzing/A -In Frankfurt präsentierte Lenzing die Ergebnisse einer Schlafstudie. Untersucht wurde der Einfluss von Bettwaren auf die Schlafqualität sowie den Erholungswert mittels eines so genannten "HeartMan".
Gemeinsam mit dem Schlafforscher Prof. Dr. Maximilian Moser vom Joanneum-Research-Institut für Nichtinvasive Diagnostik im österreichischen Weiz untersuchte Lenzing in einem vierwöchigen Test den Einfluss von Tencel-Bettwaren auf schlafende Personen. Gemessen wurden gesundheitliche Faktoren wie die Herzschlagfrequenz des Schlafenden während der Nachtruhe, die Raumumgebung wie Zimmertemperatur und Luftfeuchtigkeit sowie die Einflussfaktoren direkt in der Schlafhöhle - ebenfalls Temperatur und Feuchtigkeit. Die Untersuchung von mikroklimatischen Parametern erlaubte Rückschlüsse auf das subjektive Empfinden sowie auf körperliche Reaktionen.
Ein speziell entwickeltes Kleinst-24-Stunden-EKG namens "HeartMan" zeichnete die Herzfrequenz bei 24 Personen auf. Die Probanden schliefen abwechselnd für je eine Woche in drei unterschiedlichen Bettausstattungen. Im Test zu Tencel standen Bettwaren aus Polyester und Baumwolle. Ziel der Untersuchung war die Erforschung des Einflusses unterschiedlicher Materialien und deren Auswirkungen auf den Menschen - insbesondere auf das allgemeine Wohlbefinden.
Der anhand der Untersuchungen berechnete vegetative Schlafqualitätsindex ist ein Wert, der für Entspannung und Erholung im Schlaf steht. Dieser Wert gibt an, in welchem Zeitanteil der Nacht erholungsfördernde Werte in der Herzfrequenz-Variabilitätsmessung erreicht wurden: Je tiefer zum Beispiel die Herzfrequenz, umso intensiver der Schlaf und umso besser auch der daraus resultierende Erholungswert. Das Ergebnis der Untersuchung zeigte, dass sich die schlafenden Personen in einem Tencel-Bett besser erholen. Der Schlafqualitätsindex sei bei 61 Prozent der Schlaftester im Vergleich zu Polyester höher, heißt es. Ein interessantes Ergebnis lieferte laut Moser die Wochenbetrachtung. So schlafe man nach einer Gewöhnungsphase von etwa drei Tagen mit Tencel besser als am Anfang der Woche. Im Vergleich zu den anderen Bettausstattungen habe Tencel geradezu einen Höhenflug hingelegt. Bei Polyester sinkt die subjektive Schlafqualität und beim Standardbett ist diese gleich bleibend. Generell wird die Tencel-Bettausstattung als schweißhemmender, lautloser und beruhigender als Polyester bewertet. Dies führt zu einer besseren subjektiven Schlafqualität. Die Testschläfer geben laut Moser an, sich nach einer erholsamen Nachtruhe in Tencel-Bettwaren weniger rasch erschöpft zu fühlen als nach einer Nacht in Polyester-Artikeln. Sie konnten sich besser konzentrieren und litten nicht an Energielosigkeit. Somit könne Tencel die Leistungsfähigkeit während des Tages steigern und trage wesentlich zum allgemeinen Wohlbefinden bei, schlussfolgert Moser. aus Haustex 02/07 (Sortiment)