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Hohenstein Laboratories GmbH & Co. KG
Textilien sind als UV-Schutz prädestiniert, da sie bei Verwendung geeigneter Materialien und Konstruktion einen besonders guten Schutz vor zu intensiver Bestrahlung bieten. Um die zunehmende Nachfrage verantwortungsbewusst zu erfüllen, sind verlässliche Aussagen über die individuelle Schutzwirkung unerlässlich. Neben Informationen zu den medizinischen Risiken von zu intensiver Sonnenbestrahlung wurden im Rahmen des Workshops deshalb die unterschiedlichen Methoden zur Ermittlung des UV-Schutzfaktors von Textilien vorgestellt. Die Empfehlung der anwesenden Spezialisten ging dabei ganz klar in Richtung des UV Standards 801. Nur bei diesem werden die besonderen Anforderungen berücksichtigt und typische Belastungskriterien wie die Dehnung und Durchnässung des Stoffes oder die Abnutzung des Textils durch mechanische Belastungen sowie die Pflege simuliert. Berechnungsgrundlage der ermittelten Messwerte bilden zudem stets die ungünstigsten Bedingungen, also die Annahme der höchsten UV-Strahlenbelastung und des empfindlichsten menschlichen Hauttyps. Der endgültige UPF (UV Protection Factor), der sich auf dem Label oder Einnäher der Textilie findet, ergibt sich schließlich aus dem niedrigsten, während der Gebrauchsprüfung gemessenen Wert. Der Workshop auf Schloss Hohenstein bildete zudem den Startschuss für eine neue Website zum textilen UV-Schutz. Unter www.uvstandard801.de finden Endverbraucher, Pressevertreter aber auch Mitarbeiter in Handel und Industrie alles Wissenswerte zur UV-Strahlung und deren Wirkung auf den menschlichen Organismus, geeignete Schutzmaßnahmen, die Ermittlung des UV-Schutzfaktors nach UV Standard 801 und eine stets aktuelle Übersicht geprüfter Produkte. aus Haustex 05/06 (Wirtschaft)
Workshop zu textilem UV-Schutz - Sicher die Sonne genießen
Bönnigheim - Über die Möglichkeiten und Vorteile des UV-Schutzes mit Textilien informierten sich am 24. März dieses Vertreter von Textilherstellern und -Importeuren sowie dem Handel bei einem Workshop der Technischen Akademie Hohenstein e.V. in Bönnigheim.Textilien sind als UV-Schutz prädestiniert, da sie bei Verwendung geeigneter Materialien und Konstruktion einen besonders guten Schutz vor zu intensiver Bestrahlung bieten. Um die zunehmende Nachfrage verantwortungsbewusst zu erfüllen, sind verlässliche Aussagen über die individuelle Schutzwirkung unerlässlich. Neben Informationen zu den medizinischen Risiken von zu intensiver Sonnenbestrahlung wurden im Rahmen des Workshops deshalb die unterschiedlichen Methoden zur Ermittlung des UV-Schutzfaktors von Textilien vorgestellt. Die Empfehlung der anwesenden Spezialisten ging dabei ganz klar in Richtung des UV Standards 801. Nur bei diesem werden die besonderen Anforderungen berücksichtigt und typische Belastungskriterien wie die Dehnung und Durchnässung des Stoffes oder die Abnutzung des Textils durch mechanische Belastungen sowie die Pflege simuliert. Berechnungsgrundlage der ermittelten Messwerte bilden zudem stets die ungünstigsten Bedingungen, also die Annahme der höchsten UV-Strahlenbelastung und des empfindlichsten menschlichen Hauttyps. Der endgültige UPF (UV Protection Factor), der sich auf dem Label oder Einnäher der Textilie findet, ergibt sich schließlich aus dem niedrigsten, während der Gebrauchsprüfung gemessenen Wert. Der Workshop auf Schloss Hohenstein bildete zudem den Startschuss für eine neue Website zum textilen UV-Schutz. Unter www.uvstandard801.de finden Endverbraucher, Pressevertreter aber auch Mitarbeiter in Handel und Industrie alles Wissenswerte zur UV-Strahlung und deren Wirkung auf den menschlichen Organismus, geeignete Schutzmaßnahmen, die Ermittlung des UV-Schutzfaktors nach UV Standard 801 und eine stets aktuelle Übersicht geprüfter Produkte. aus Haustex 05/06 (Wirtschaft)