Marburger Tapetenfabrik
"Ulf Moritz ist der neue Zuber"
Selbstbewusst, aber ohne jegliche Hybris, unterstreicht die Marburger Tapetenfabrik ihren Führungsanspruch im Hochwertbereich: "Wir geben dort den Ton an", sagt der geschäftsführende Gesellschafter Ullrich Eitel, wobei sich der Hochwert-Gedanke für ihn nicht allein am Designniveau festmacht, sondern "durchgängig" sei muss: Das finge bei der Technik an - und hier sind die Kirchhainer tatsächlich absolut top - schließe unter anderem auch größere Breiten ein - "man muss etwa bereit sein, auf einer 106 cm-Maschine 75 cm breite Tapeten zu fertigen - und reiche bis hin zur Aufmachung und Verpackung.
Marburg ist hier in jeder Hinsicht vorbildlich. In diesem Jahr setzt das Familienunternehmen seine erfolgreiche Zusammenarbeit mit Ulf Moritz fort, die schon seit dem Jahr 2000 andauert. Eine ganz besondere Liaison verbindet den Hersteller und den Designer. Da haben sich zwei Partner gefunden, die sich bestens ergänzen. Die Ulf Moritz-Kollektionen sind fast allesamt zu Klassikern avanciert und durchaus nicht nur Imageträger, sondern sie bringen auch Geld in die Kasse. "Ulf Moritz ist der neue Zuber".
Auf der diesjährigen Heimtextil hatte nun die jüngste Moritz-Kreation Premiere: die Pearl Collection, eine im wahren Wortsinne glanzvolle Karte, kunstfertig und wertvoll: Großformatige Blüten und abstrakte Muster, angeregt von der Formensprache der Gotik, des Barock und des Jugendstil - aber nie mit dem Anschein, traditionell zu sein, mal transparent, mal filigran, mal mit dreidimensionalen Effekten im Spannungsfeld matter, glänzender und glasperlenbestickter Oberflächen oder mit innovativer, Marburg-eigener Hammerschlag-Optik, die sich mit herkömmlichen Siebdruck-Anlagen nicht fertigen lässt. "Erst unsere neue Produktionstechnologie versetzt uns in die Lage, derartig außergewöhnliche Tapeten zu realisieren".
aus
BTH Heimtex 02/07
(Sortiment)