Hain
Natur-Böden bestehen Prüfung nach AgBB-Schema
Hain Parkett hat als einer der ersten Hersteller seinen "Natur-Holz-Boden" vom Institut für Baubiologie Rosenheim (IBR) auf gesundheitliche Unbedenklichkeit nach dem AgBB-Schema (Ausschuss zur gesundheitlichen Bewertung von Baustoffen) testen lassen. Das IBR untersucht die Böden auf flüchtige und schwer flüchtige organische Verbindungen (VOC bzw. SVOC) nach DIN EN 13419-1. Die Prüfung erfolgt auf Basis der "Zulassungsgrundsätze für die gesundheitliche Bewertung von Bauprodukten" des Deutschen Instituts für Bautechnik (DIBt) - eine Prüfung, die in Zukunft für Aufenthaltsräume in Deutschland Pflicht werden könnte.
Für die Prüfung wird eine Probe aus der laufenden Hain-Produktion entnommen und aufwendig verpackt ins Prüfinstitut transportiert. Dort wird sie zusammen mit den von Hain zugelassenen Klebstoffen in einer so genannten Prüfkammeruntersuchung auf Emissionen untersucht. Nach drei und nach 28 Tagen werden die Messwerte gezogen und mit der sog. NIK-Liste (niedrigste interessierende Innenraum-Konzentration) des AgBB verglichen. Unterschreiten die Messwerte die Grenzwerte, dann erhält der Boden das IBR-Prüfsiegel. Den Anfang macht der Hain-Boden "Eiche geölt", weitere Produkte sollen folgen.
aus
Parkett Magazin 01/07
(Sortiment)