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Mattes & Ammann
Meßstetten-Tieringen - Wenn die Nächte wieder wärmer werden, weichen dicke Bettdecken und -bezüge dünnen sommerlichen Varianten. Einzig die Matratzenstoffe bleiben wie sie sind. Egal ob im Sommer oder Winter - hier staut sich die Wärme im System. Abhilfe schafft nun ein Matratzenbezugsstoff des schwäbischen Familienunternehmens Mattes & Ammann. Die erfindungsreichen Stoffproduzenten entwickelten in Kooperation mit den Vorlieferern ein Produkt, das aufgrund seiner Kapillarwirkung für Abkühlung sorgt: Coolmade. Die Klimaanlage fürs Bett.
Der kühlende Stoff entsteht aus einer speziell entwickelten Polyesterfaser, die auch problemlos in Kombination mit veredelter Baumwolle eingesetzt werden kann. "Die Coolmade-Faser ist immer ein Kunstprodukt, doch aus psychologischen Gründen brauchen wir auch diese Verbindung mit natürlichen Stoffen. Es gibt einfach noch zu viele Menschen, die nicht auf Kunst, sondern auf Natur schlafen wollen", erklärt Prokurist Werner Moser. Der octolobale Querschnitt der Synthetikfaser vergrößert die Oberfläche der einzelnen Filamente erheblich und ermöglicht so ein schnelles Verdunsten des nächtlichen Schweißes. Auf diese Weise wird die Feuchtigkeit zügig von der Haut weg transportiert. Deshalb hinterlässt die Coolmade-Matratze immer ein besonders trockenes Gefühl. Klamme Matratzen gehören damit der Vergangenheit an. Die Entwicklung dieses neuen synthetischen Stoffes ist eine Konsequenz aus der verstärkten Anfrage nach klimatischen Produkten. Die Ingenieure von Mattes & Ammann haben es in Kooperation mit diversen Garnherstellern geschafft, diesen Trend nun in stoffliche Form zu bringen. Ein großer Vorteil für Erzeuger und Abnehmer besteht ferner darin, dass die Verarbeitung der Coolmade-Stoffe auf dem bestehenden modernen Maschinenpark möglich ist. Dadurch wirkt sich einzig die aufwändigere Garnproduktion bei der Coolmade-Technologie auf den rund zehn Prozent höheren Stoffpreis aus. Und wie bei allen Stoffen von Mattes & Ammann überprüfen die Mitarbeiter - last but not least - von Hand jeden stofflichen Quadratzentimeter auf eventuelle Fehler. Der hohe Qualitätsanspruch des 1951 gegründeten Traditionsunternehmens wird also auch in der nächsten Stoffgeneration umgesetzt. Coolmade wird europaweit vertrieben und läuft als Serie bislang in Deutschland und Frankreich. aus Haustex 04/07 (Sortiment)
Eine coole Matratze
Meßstetten-Tieringen - Wenn die Nächte wieder wärmer werden, weichen dicke Bettdecken und -bezüge dünnen sommerlichen Varianten. Einzig die Matratzenstoffe bleiben wie sie sind. Egal ob im Sommer oder Winter - hier staut sich die Wärme im System. Abhilfe schafft nun ein Matratzenbezugsstoff des schwäbischen Familienunternehmens Mattes & Ammann. Die erfindungsreichen Stoffproduzenten entwickelten in Kooperation mit den Vorlieferern ein Produkt, das aufgrund seiner Kapillarwirkung für Abkühlung sorgt: Coolmade. Die Klimaanlage fürs Bett.
Der kühlende Stoff entsteht aus einer speziell entwickelten Polyesterfaser, die auch problemlos in Kombination mit veredelter Baumwolle eingesetzt werden kann. "Die Coolmade-Faser ist immer ein Kunstprodukt, doch aus psychologischen Gründen brauchen wir auch diese Verbindung mit natürlichen Stoffen. Es gibt einfach noch zu viele Menschen, die nicht auf Kunst, sondern auf Natur schlafen wollen", erklärt Prokurist Werner Moser. Der octolobale Querschnitt der Synthetikfaser vergrößert die Oberfläche der einzelnen Filamente erheblich und ermöglicht so ein schnelles Verdunsten des nächtlichen Schweißes. Auf diese Weise wird die Feuchtigkeit zügig von der Haut weg transportiert. Deshalb hinterlässt die Coolmade-Matratze immer ein besonders trockenes Gefühl. Klamme Matratzen gehören damit der Vergangenheit an. Die Entwicklung dieses neuen synthetischen Stoffes ist eine Konsequenz aus der verstärkten Anfrage nach klimatischen Produkten. Die Ingenieure von Mattes & Ammann haben es in Kooperation mit diversen Garnherstellern geschafft, diesen Trend nun in stoffliche Form zu bringen. Ein großer Vorteil für Erzeuger und Abnehmer besteht ferner darin, dass die Verarbeitung der Coolmade-Stoffe auf dem bestehenden modernen Maschinenpark möglich ist. Dadurch wirkt sich einzig die aufwändigere Garnproduktion bei der Coolmade-Technologie auf den rund zehn Prozent höheren Stoffpreis aus. Und wie bei allen Stoffen von Mattes & Ammann überprüfen die Mitarbeiter - last but not least - von Hand jeden stofflichen Quadratzentimeter auf eventuelle Fehler. Der hohe Qualitätsanspruch des 1951 gegründeten Traditionsunternehmens wird also auch in der nächsten Stoffgeneration umgesetzt. Coolmade wird europaweit vertrieben und läuft als Serie bislang in Deutschland und Frankreich. aus Haustex 04/07 (Sortiment)