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Filo Carpet Objekt-Teppichbodendesign GmbH & Co. KG
Filo Carpet Objekt-Teppichboden (Bielefeld) hat am 4. Juli Insolvenzantrag beim zuständigen Amtsgericht Bielefeld gestellt. Das 1994 von Thomas Trenkamp gegründete Unternehmen, das sich auf individuell bedruckte Teppichböden für Hotels aller Art spezialisiert hatte, war zunächst von Jab Anstoetz, später von Anker und schließlich vor knapp einem Jahr von Weseler Teppich übernommen worden, die damit eigentlich Zugang zum Objektgeschäft gewinnen wollten. Doch keinem gelang es aus verschiedenen Gründen, Filo richtig in den Griff zu bekommen und profitabel zu gestalten. Insider schätzen den Umsatz von Filo Carpet auf maximal 4 Mio. EUR, der Absatz dürfte sich entsprechend zwischen 350.000 und 400.000 qm bewegt haben. Minderheitseigner Dieter Jarzombek, der auch die Geschäfte führte, war schon vor einigen Monaten ausgeschieden.
Weseler kommentierte die Pleite seiner Tochter damit, dass die "mit dem Spezialitätencharakter des Filo Carpet-Angebots verbundenen wirtschaftlichen Erwartungen nicht profitabel realisiert werden konnten". Zum einen habe sich ein "weiterer Marktrückgang bei bedruckten Teppichböden abgezeichnet", zum anderen seien signifitkante Kostensteigerungen der Rohmaterialien hinzugekommeen. Verschärfend wirke sich zudem zur Zeit aus, dass "durch teilweise ruinöse Wettbewerbsangebote gegenwärtige wie zukünftige Geschäfte nicht gewinnbringend generiert werden können." Weseler selbst will künftig "seine Kraft auf die weiterhin erfolgreiche Markenpolitik bestehender Produktkonzepte focussieren." aus BTH Heimtex 07/06 (Wirtschaft)
Filo Carpet ist insolvent
Filo Carpet Objekt-Teppichboden (Bielefeld) hat am 4. Juli Insolvenzantrag beim zuständigen Amtsgericht Bielefeld gestellt. Das 1994 von Thomas Trenkamp gegründete Unternehmen, das sich auf individuell bedruckte Teppichböden für Hotels aller Art spezialisiert hatte, war zunächst von Jab Anstoetz, später von Anker und schließlich vor knapp einem Jahr von Weseler Teppich übernommen worden, die damit eigentlich Zugang zum Objektgeschäft gewinnen wollten. Doch keinem gelang es aus verschiedenen Gründen, Filo richtig in den Griff zu bekommen und profitabel zu gestalten. Insider schätzen den Umsatz von Filo Carpet auf maximal 4 Mio. EUR, der Absatz dürfte sich entsprechend zwischen 350.000 und 400.000 qm bewegt haben. Minderheitseigner Dieter Jarzombek, der auch die Geschäfte führte, war schon vor einigen Monaten ausgeschieden.
Weseler kommentierte die Pleite seiner Tochter damit, dass die "mit dem Spezialitätencharakter des Filo Carpet-Angebots verbundenen wirtschaftlichen Erwartungen nicht profitabel realisiert werden konnten". Zum einen habe sich ein "weiterer Marktrückgang bei bedruckten Teppichböden abgezeichnet", zum anderen seien signifitkante Kostensteigerungen der Rohmaterialien hinzugekommeen. Verschärfend wirke sich zudem zur Zeit aus, dass "durch teilweise ruinöse Wettbewerbsangebote gegenwärtige wie zukünftige Geschäfte nicht gewinnbringend generiert werden können." Weseler selbst will künftig "seine Kraft auf die weiterhin erfolgreiche Markenpolitik bestehender Produktkonzepte focussieren." aus BTH Heimtex 07/06 (Wirtschaft)