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Dresing GmbH & Co. KG
Dr. Frank Steffel, geschäftsführender Gesellschafter der gleichnamigen Großhandelsgruppe (Berlin), übernimmt die Gesellschaftsanteile des bundesweit operierenden Grossisten Dresing, der am 1. September Insolvenzantrag gestellt hatte. Die Transaktion hatte sich bereits unmittelbar danach abgezeichnet, kaum fünf Tage später hatte Steffel bereits eine Vereinbarung mit Joachim Dresing über einen eventuellen Einstieg getroffen. "Nach schwierigen Verhandlungen ist es uns gelungen, den Insolvenzantrag zurückzuziehen und die Firma Dresing zu retten", sagt der neue Hausherr in Rheda-Wiedenbrück. Er will den Zukauf als "eigenständiges Standbein unserer marktführenden Unternehmensgruppe im deutschen Bodenbelagsgroßhandel positionieren und sehr schnell wieder auf Wachstums- und Ertragskurs bringen". Er habe sich von Anfang an bemüht, die gesamte Dresing-Gruppe mit den Standorten Rheda-Wiedenbrück, Potsdam, Winsen/Luhe, Mayen, Ostfildern/Stuttgart, und Dachau/ München und damit die Arbeitsplätze von über 130 Beschäftigte zu erhalten. "Kein Lieferant hat dabei Geld verloren", betont Detlef Berner, langjähriger Steffel-Prokurist, der neben dem 40jährigen Steffel als Geschäftsführer die Entwicklung in Rheda-Wiedenbrück vorantreiben soll. "Das war uns besonders wichtig, um nicht den Eindruck zu erwecken, uns zu Lasten unserer langjährigen Lieferanten Marktanteile zu sichern." Dresing bliebe somit als "leistungsstarker Großhändler mit all seinen Produkten, Kollektionen und seinen mehr als fünfzig Jahren Bodenkompetenz erhalten". Auch die Geschäftsbeziehungen bestünden bei voller Lieferfähigkeit und zu unveränderten Konditionen weiter.
Mit dieser jüngsten Akquisition - erst Anfang September hatte die Steffel-Gruppe das Hamburger Großhandelshaus Rettberg übernommen - verstärken die Berliner nachhaltig ihre Marktpräsenz und beschäftigen nun 700 Mitarbeiter und 180 Außendienstmitarbeiter. Die neue Tochter lag in den letzten Jahren jeweils um 25 Mio. EUR Umsatz. Steffel bekräftigt damit seinen Anspruch als Nr. 1 im Bodenbelagsgroßhandel: "Mit der Marktführerschaft verbinden wir nicht nur den größten Umsatz, sondern auch das umfangreichste Produktsortiment, das größte Lagerprogramm, die beste Logistik, die stärksten Marken und die attraktivsten Kollektionen. Wir sind überzeugt, dass unsere Strategie nicht nur der richtige Schritt für die Zukunft der gesamten Unternehmensgruppe ist , sondern auch ein wichtiger Beitrag zur Stärkung des dreistufigen Vertriebs also insbesondere den Großhandel in unserer Branche." aus BTH Heimtex 10/06 (Wirtschaft)
Dresing-Insolvenz zurückgezogen, Steffel übernimmt
Dr. Frank Steffel, geschäftsführender Gesellschafter der gleichnamigen Großhandelsgruppe (Berlin), übernimmt die Gesellschaftsanteile des bundesweit operierenden Grossisten Dresing, der am 1. September Insolvenzantrag gestellt hatte. Die Transaktion hatte sich bereits unmittelbar danach abgezeichnet, kaum fünf Tage später hatte Steffel bereits eine Vereinbarung mit Joachim Dresing über einen eventuellen Einstieg getroffen. "Nach schwierigen Verhandlungen ist es uns gelungen, den Insolvenzantrag zurückzuziehen und die Firma Dresing zu retten", sagt der neue Hausherr in Rheda-Wiedenbrück. Er will den Zukauf als "eigenständiges Standbein unserer marktführenden Unternehmensgruppe im deutschen Bodenbelagsgroßhandel positionieren und sehr schnell wieder auf Wachstums- und Ertragskurs bringen". Er habe sich von Anfang an bemüht, die gesamte Dresing-Gruppe mit den Standorten Rheda-Wiedenbrück, Potsdam, Winsen/Luhe, Mayen, Ostfildern/Stuttgart, und Dachau/ München und damit die Arbeitsplätze von über 130 Beschäftigte zu erhalten. "Kein Lieferant hat dabei Geld verloren", betont Detlef Berner, langjähriger Steffel-Prokurist, der neben dem 40jährigen Steffel als Geschäftsführer die Entwicklung in Rheda-Wiedenbrück vorantreiben soll. "Das war uns besonders wichtig, um nicht den Eindruck zu erwecken, uns zu Lasten unserer langjährigen Lieferanten Marktanteile zu sichern." Dresing bliebe somit als "leistungsstarker Großhändler mit all seinen Produkten, Kollektionen und seinen mehr als fünfzig Jahren Bodenkompetenz erhalten". Auch die Geschäftsbeziehungen bestünden bei voller Lieferfähigkeit und zu unveränderten Konditionen weiter.
Mit dieser jüngsten Akquisition - erst Anfang September hatte die Steffel-Gruppe das Hamburger Großhandelshaus Rettberg übernommen - verstärken die Berliner nachhaltig ihre Marktpräsenz und beschäftigen nun 700 Mitarbeiter und 180 Außendienstmitarbeiter. Die neue Tochter lag in den letzten Jahren jeweils um 25 Mio. EUR Umsatz. Steffel bekräftigt damit seinen Anspruch als Nr. 1 im Bodenbelagsgroßhandel: "Mit der Marktführerschaft verbinden wir nicht nur den größten Umsatz, sondern auch das umfangreichste Produktsortiment, das größte Lagerprogramm, die beste Logistik, die stärksten Marken und die attraktivsten Kollektionen. Wir sind überzeugt, dass unsere Strategie nicht nur der richtige Schritt für die Zukunft der gesamten Unternehmensgruppe ist , sondern auch ein wichtiger Beitrag zur Stärkung des dreistufigen Vertriebs also insbesondere den Großhandel in unserer Branche." aus BTH Heimtex 10/06 (Wirtschaft)