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Ewald Dörken AG
Ewald Dörken (Herdecke) hat zum 1. Januar alle Anteile der CWS-Lackfabrik (Düren) an der CD-Color übernommen. Damit ist CD-Color eine 100-prozentige Dörken-Tochter geworden. Für die Dörken-Gruppe bedeutet dies eine weitere Spezialisierung in Richtung Kerngeschäft, die auch CD-Color leistungsfähiger machen soll. Für die CD-Mitarbeiter sowie die Kunden werde sich durch die Bündelung der Unternehmensanteile in der Hand eines Gesellschafters kaum etwas ändern, verspricht Dörken.
Als positiver Effekt der Übernahme wird vor allem gewertet, dass Entscheidungen beschleunigt und die erfolgreiche Strategie in Richtung Farbenfachgroßhandel und Malerhandwerk noch konsequenter umgesetzt werden könne. Die vorhandene Personalstruktur bleibt erhalten, ebenso die beiden Standorte in Düren, wo die farbigen Produkte entwickelt und gefertigt werden und Herdecke mit Gesamtvertrieb und Produktion der weißen Rezepturen, der Holzschutz und wässriger Produkte. Auch die Premium-Marke CWS-Wertlack wird weitergeführt. CD-Color war Anfang 2000 als Neugründung mit je 50% Anteil der Bereiche Baufarben der Ewald Dörken AG und der CWS Lackfabrik entstanden. In den letzten vier Jahren etablierte sich der Newcomer als eigenständiges Unternehmen im Baufarbenmarkt mit den Profi-Marken Delta, Lucite und CWS-Wertlack. 30% des Umsatzes werden im Ausland erzielt. Diese Quote sei "ausbaufähig", heißt es.
Für die weitere Entwicklung des Unternehmens sieht Geschäftsführer Karl Dörken eine Hauptaufgabe: "Die konsequente Suche nach weiteren Spezialisierungsmöglichkeiten im Rahmen des bestehenden und zukünftigen Leistungsspektrums." Wichtige Themen dabei sind die Pasten- und Mischsysteme. Die moderne Farbmischtechnologie von Profi Color habe im Markt qualitativ Zeichen gesetzt. Hier will man den technischen Vorsprung noch weiter ausbauen. Schlüssel zur geplanten Innovation sind die Pastensysteme der CD-Color-Tochter Protec. Weitere Herausforderungen werden von der EG-Gesetzgebung in Brüssel mit der VOC-Richtlinie formuliert, die voraussichtlich ab 2007 in zwei Stufen zur Anwendung kommt. Profigerechte, wasserbasierte Anstrichsysteme im Bereich Lacke, Lasuren und Vormaterialien werden als die Aufgabenstellung für die Entwicklung gesehen. Für den gesamten Bereich Technik und Entwicklung bei CD-Color wird Dr. Hans-Joachim Güttler als Geschäftsführer des Unternehmens verantwortlich sein. aus BTH Heimtex 02/04 (Wirtschaft)
Dörken übernimmt sämtliche Anteile an CD-Color
Ewald Dörken (Herdecke) hat zum 1. Januar alle Anteile der CWS-Lackfabrik (Düren) an der CD-Color übernommen. Damit ist CD-Color eine 100-prozentige Dörken-Tochter geworden. Für die Dörken-Gruppe bedeutet dies eine weitere Spezialisierung in Richtung Kerngeschäft, die auch CD-Color leistungsfähiger machen soll. Für die CD-Mitarbeiter sowie die Kunden werde sich durch die Bündelung der Unternehmensanteile in der Hand eines Gesellschafters kaum etwas ändern, verspricht Dörken.
Als positiver Effekt der Übernahme wird vor allem gewertet, dass Entscheidungen beschleunigt und die erfolgreiche Strategie in Richtung Farbenfachgroßhandel und Malerhandwerk noch konsequenter umgesetzt werden könne. Die vorhandene Personalstruktur bleibt erhalten, ebenso die beiden Standorte in Düren, wo die farbigen Produkte entwickelt und gefertigt werden und Herdecke mit Gesamtvertrieb und Produktion der weißen Rezepturen, der Holzschutz und wässriger Produkte. Auch die Premium-Marke CWS-Wertlack wird weitergeführt. CD-Color war Anfang 2000 als Neugründung mit je 50% Anteil der Bereiche Baufarben der Ewald Dörken AG und der CWS Lackfabrik entstanden. In den letzten vier Jahren etablierte sich der Newcomer als eigenständiges Unternehmen im Baufarbenmarkt mit den Profi-Marken Delta, Lucite und CWS-Wertlack. 30% des Umsatzes werden im Ausland erzielt. Diese Quote sei "ausbaufähig", heißt es.
Für die weitere Entwicklung des Unternehmens sieht Geschäftsführer Karl Dörken eine Hauptaufgabe: "Die konsequente Suche nach weiteren Spezialisierungsmöglichkeiten im Rahmen des bestehenden und zukünftigen Leistungsspektrums." Wichtige Themen dabei sind die Pasten- und Mischsysteme. Die moderne Farbmischtechnologie von Profi Color habe im Markt qualitativ Zeichen gesetzt. Hier will man den technischen Vorsprung noch weiter ausbauen. Schlüssel zur geplanten Innovation sind die Pastensysteme der CD-Color-Tochter Protec. Weitere Herausforderungen werden von der EG-Gesetzgebung in Brüssel mit der VOC-Richtlinie formuliert, die voraussichtlich ab 2007 in zwei Stufen zur Anwendung kommt. Profigerechte, wasserbasierte Anstrichsysteme im Bereich Lacke, Lasuren und Vormaterialien werden als die Aufgabenstellung für die Entwicklung gesehen. Für den gesamten Bereich Technik und Entwicklung bei CD-Color wird Dr. Hans-Joachim Güttler als Geschäftsführer des Unternehmens verantwortlich sein. aus BTH Heimtex 02/04 (Wirtschaft)