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Gesamttextil
Eschborn - Der Gesamtverband textil+mode hat vor kurzem beschlossen, dass der Hauptsitz des Verbandes Berlin ist. Spätestens bis Herbst 2009 wird der Umzug erfolgen.
Nach der Konstituierung von Berlin als Bundeshauptstadt hat sich die Art der politischen Lobbyarbeit auf nationaler Ebene entscheidend verändert. "Eine kurzfristige Präsenz der Spitzenverbände ist ebenso erforderlich, wie eine kontinuierliche Arbeit am Hauptstandort", so Dr. Wolf-Rüdiger Baumann, Hauptgeschäftsführer von t+m. Berlin ist zudem eine traditionelle und dabei auch moderne, kreative Modestadt. Sieben spezialisierte Modeschulen und über 800 Textil- und Modedesigner arbeiten in Berlin, zahlreiche Modemessen finden hier jährlich statt. Als Interessenvertreter der Branche ist es daher unabdingbar, dass der Dachverband in Zukunft Teil dieses kreativen Mittelpunkts der deutschen Textil- und Modewelt sein wird. Ferner plant der Gesamtverband für 2007, seine Repräsentanz in Brüssel zu verstärken, um die Belange der Branche - z. B. bei Fragen der Außenhandelspolitik - auch auf europäischer Ebene zu vertreten. "Europa spielt eine zunehmend wichtige Rolle für unsere Branche. Daher sehe ich es als unsere Aufgabe an, die Interessen der Textil- und Modeindustrie noch stärker direkt vor Ort in Brüssel zu thematisieren", so Peter Schwartze, Präsident des Gesamtverbandes. "Die deutsche Textil- und Modeindustrie ist eine wirtschaftlich bedeutende Branche - dies macht die unmittelbare Nähe des Verbandes zur Politik notwendig. Nur vor Ort können Kontakte geknüpft und gepflegt werden, um so im Interesse unserer Landes- und Fachverbände noch früher Einfluss auf der politischen Ebene auszuüben." aus Haustex 02/07 (Wirtschaft)
Mehr Präsenz in Berlin und Brüssel
Eschborn - Der Gesamtverband textil+mode hat vor kurzem beschlossen, dass der Hauptsitz des Verbandes Berlin ist. Spätestens bis Herbst 2009 wird der Umzug erfolgen.
Nach der Konstituierung von Berlin als Bundeshauptstadt hat sich die Art der politischen Lobbyarbeit auf nationaler Ebene entscheidend verändert. "Eine kurzfristige Präsenz der Spitzenverbände ist ebenso erforderlich, wie eine kontinuierliche Arbeit am Hauptstandort", so Dr. Wolf-Rüdiger Baumann, Hauptgeschäftsführer von t+m. Berlin ist zudem eine traditionelle und dabei auch moderne, kreative Modestadt. Sieben spezialisierte Modeschulen und über 800 Textil- und Modedesigner arbeiten in Berlin, zahlreiche Modemessen finden hier jährlich statt. Als Interessenvertreter der Branche ist es daher unabdingbar, dass der Dachverband in Zukunft Teil dieses kreativen Mittelpunkts der deutschen Textil- und Modewelt sein wird. Ferner plant der Gesamtverband für 2007, seine Repräsentanz in Brüssel zu verstärken, um die Belange der Branche - z. B. bei Fragen der Außenhandelspolitik - auch auf europäischer Ebene zu vertreten. "Europa spielt eine zunehmend wichtige Rolle für unsere Branche. Daher sehe ich es als unsere Aufgabe an, die Interessen der Textil- und Modeindustrie noch stärker direkt vor Ort in Brüssel zu thematisieren", so Peter Schwartze, Präsident des Gesamtverbandes. "Die deutsche Textil- und Modeindustrie ist eine wirtschaftlich bedeutende Branche - dies macht die unmittelbare Nähe des Verbandes zur Politik notwendig. Nur vor Ort können Kontakte geknüpft und gepflegt werden, um so im Interesse unserer Landes- und Fachverbände noch früher Einfluss auf der politischen Ebene auszuüben." aus Haustex 02/07 (Wirtschaft)