Wölfel: Marquisette-Weberei und Maßkonfektion
Mit der Exclusive Trendline in die Top-Range
Der hessische Gardinenweber Wölfel ist bestens für die Zukunft gerüstet: Nach einer beachtlichen Investition in den Maschinenpark konnte das Familienunternehmen seinen Umsatz 2006 steigern; auf der Frankfurter Heimtextil präsentierten die Hessen eine junge, konsumige sowie eine sehr hochwertige Couponkollektion. Nicht aus dem Wölfel-Produktspektrum wegzudenken: das Maßkonfektionsprogramm W7 mit der rapportgerechten Fertigfalte.
"Wölfel macht das Fenster", lautet das Motto des Webers Wölfel mit Sitz im hessischen Alsbach-Hähnlein. Seit Jahrzehnten pflegt der Gardinenhersteller in Deutschland Geschäftsverbindungen mit nahezu allen namhaften Abnehmern. Zu den wichtigsten Kunden zählen vor allem Raumausstatter, Möbelhäuser und Facheinzelhändler, Einkaufsverbände und Großkonzerne. Im Jahre 1926 im Sudentenland gegründet, gehört das Familienunternehmen mit seinen rund 190 Mitarbeitern heute zu Europas bedeutenden Fertigungsbetrieben von undicht gewebten Gardinenstoffen und Weißgardinen. Das Produktspek-trum reicht von feinem Semi-Organza über Marquisette bis hin zu Madras-Voile. Dekos werden grundsätzlich zugekauft.
Gerade in der jüngeren Unternehmensgeschichte hat sich bei Wölfel enorm viel getan: Mit einer großen Investition wurde vor einigen Jahren das modische Coupon-Programm Trendline aus der Taufe gehoben; die Serie war von Anfang an erfolgreich. Die nächste größere Investition folgte 2005/2006, als Wölfel eine aktuelle Generation von Webmaschinen der Marke Dornier in Betrieb nahm, die völlig neue Musterungen möglich machen. Eine kluge Entscheidung, wie sich inzwischen herausgestellt hat: Dank dieser Investition konnte das Unternehmen seinen Umsatz 2006 um rund 4% steigern.
Das typische Wölfel-Sortiment beschreibt Claus Wölfel als verkäuflich und nicht abgehoben. "Wir wollen die qualitativ beste Ware zum marktüblichen Preis anbieten", bringt der Geschäftsführer die Unternehmensphilosophie auf den Punkt. Dabei hält der Anbieter konsequent am Standort Deutschland fest - wegen der ungehinderten Kommunikation und der kurzen Wege. Der Konkurrenz aus Asien fühlt man sich durchaus gewachsen; der kann Wölfel nämlich hohe Flexibilität entgegensetzen, indem die Hessen beispielsweise individuelle Musterungen auch bei kleineren Mengen anbieten. Claus Wölfel: "Wenn ich nur wenig verändern muss, mache ich auch gerne einmal 100 Meter als Sonderanfertigung." Normalerweise liegt die Bestellmenge für individuelle Wünsche jedoch zwischen 500 und 600 Metern.
Für ein mittelständisches Unternehmen der deutschen Heimtextilien-Industrie hat Wölfel derzeit eine ausgesprochen gesunde Position: Die Hessen sind seit 1952 schuldenfrei und unabhängig von Banken; selbst für die Neuinvestitionen musste kein Kredit aufgenommen werden.
Senior-Chef Helmut Wölfel - mit seinen 84 Jahren noch immer passionierter Jäger - kommt als Geschäftsführer und Finanzchef des Unternehmens noch täglich 8 Stunden in den Betrieb und ist auch aktiv beteiligt an der Neudessinierung.
Die Kollektionen: Stück, Coupon und Maßkonfektion
Wölfel ist zwar ein absoluter Profi in Sachen Makramee; "groß und stark" geworden ist das Familienunternehmen aber eigentlich mit Marquisette. Das feinfädige Gewebe ist auch heute noch ein unverzichtbarer Artikel in der Kollektion, und die Gardinen-Spezialisten entwickeln ihn immer weiter. Weitere Produktionsschwerpunkte: Voile- und Scherlistoffe sowie verschiedene Grundmaterialien, die später bedruckt und bestickt werden.
1. Junges Wohnen mit Trendline
Die aktuelle Wölfel-Kollektion umfasst drei Serien: die junge Trendline, die hochwertige Exclusivline und das traditionelle Maßkonfektionsprogramm W7.
Trendline ist ein mittelpreisiges Coupon-Programm mit topmodischen, jungen Stoffen. Im Debütjahr 2003 konnte die Kollektion gleich mit 600 Produktständern in deutschen Ladengeschäften durchstarten - inzwischen sind daraus 1.100 geworden. Um immer am Puls der Zeit zu bleiben, ergänzt Wölfel das Programm mindestens einmal, teilweise sogar zweimal im Jahr durch Neuheiten; insgesamt umfasst Trendline rund 40 bis 45 einzelne Musterschals.
Die Stoffe werden zu über 80% im eigenen Hause hergestellt und sind in den drei Höhen 190, 260 und 300 cm erhältlich. Die Produktpalette reicht von den typischen Marquisette-Artikeln über Voiles bis hin zu ausgefallenen Madras-Stoffen, Scherlis, Druck-Voiles, Ausbrennern und Stick. Passende Dekos werden von internationalen Herstellern exklusiv für Wölfel entwickelt und gefertigt: Stoffe aus Mikrofaser oder in Seidenoptik zu Beispiel. Claus Wölfel bereist die ganze Welt, um gemeinsam mit den Herstellern die richtigen Dessins zu finden.
2. Ein Hauch von Luxus: Exclusive Trendline
Zur Heimtextil 2007 hat Wölfel sein Exclusivline-Programm durch die Exclusive Trendline ersetzt. Mit der neuen Top-Serie will man eine Premiumkollektion anbieten, die mit dem Sortiment von Jab Anstoetz, Nya und Kupferoth mithalten kann und die auch in der entsprechenden Preisklasse angeboten wird. Bei Exclusive Trendline ist der Name Programm: Die Stoffe sind optisch außergewöhnlich und sehr hochwertig, dafür sorgen Materialien wie Seide und Pashmina-Garn. Zur Kollektion gehören auch sehr edle und entsprechend höherpreisige Ausbrenner. Einzelne Qualitäten produziert Wölfel selbst; die meisten Stoffe werden aber außerhalb gefertigt - natürlich exklusiv. Gab es die Bügel bisher nur einzeln, bietet Wölfel sie ab Januar auch als individuell zu bestückendes Paket mit rund 25 Stoffen zum Vorzugspreis an.
3. W7 - die Maßkonfektion
Am längsten auf dem Markt und auch am bekanntesten ist das Wölfel-Maßkonfektionsprogramm W7. Helmut Wölfel hat es mit seinem Bruder Herbert 1969/1970 ins Leben gerufen. Hier überwiegt die klassisch-traditionelle Ware; stofflich liegt der Schwerpunkt bei Marquisette, Madras und Voile.
Das Highlight der Wölfel-Maßkonfektion ist die rapportgerechte Fertigfalte W7. Neben der W7-Fertigfalte stehen noch viele weitere Faltenbänder zur Wahl, beispielsweise Viererfalte (in verschiedenen Ausführungen), V-Falte, Bleistift-, Smok- und Königsfalte, flämische Falte sowie Ösen. W7 ist zwar in erster Linie als Maßkonfektionsprogramm konzipiert; die Stoffe werden aber ebenfalls als Coupon angeboten. Mit den Serien Trendline und Exclusive Trendline verhält es sich umgekehrt: Ursprünglich als Couponprogramme gedacht, sind sie auf Wunsch auch "maßgeschneidert" erhältlich.
Neben Coupon und Maßkonfektion führt Wölfel Stückware - aus eigener Produktion. Die Meterware wird nicht nur innerhalb Deutschlands verkauft, sondern ist auch ein guter Exportartikel; die Dessins stammen zum Teil aus dem eigenen Haus. "Bei manchen ausländischen Kunden sind wir inzwischen fast Haus- und Hoflieferant", sagt Claus Wölfel nicht ohne Stolz. Das Stückprogramm umfasst andere Stoffe als die Coupon-Kollektionen; grundsätzlich sind aber alle Coupon-Artikel auch im Stück zu haben.
Trendiges Neuheitenprogramm auf der Heimtextil
Wölfel bietet seinen Kunden kontinuierlich Neuheiten. Häufig werden die Kollektionen im Sommer zusammengestellt und zunächst in Leipzig und Dortmund gezeigt. Nach der dortigen "Feuertaufe" folgt die Dessinierung für die Heimtextil. Das Frankfurter Neuheitenpaket 2007 ist umfangreich und ausgesprochen modisch. So präsentiert Wölfel einen bestickten Allover-Voile in den Farbstellungen Beige, Pfirsich und Gold mit passendem Uni-Satin. Gut geeignet für Flächenvorhänge: ein Schlangenlinien-Dessin auf Jacquard-Grundware als Semi-Organza und als Voile in den Farbstellungen Braun-Rot, Grün oder Terrakotta. Verschiedene Jacquard-Streifen - jeder Streifen in anderer Musterung - zeigt Wölfel in Weinrot-Gold als Raffrollo. Ein grafischer Ausbrenner wird in Beige, Grün, Terra und Bleu angeboten. Drei- und zweifache Wellen gibts in elegantem Weiß sowie in aktuellen Kolorits.
Ebenfalls im Programm: ein Organza mit Jacquard-Streifen in Rot, Gold-Natur und Grün, Jacquards mit Effektgarn-Doppelstreifen und prächtige Blumen auf Madras. Ein sehr transparenter Jacquard mit Tigermuster rundet das Paket ab. Die Materialien: Semi-Organza und Voile, kombiniert mit seidigem Satin. "Die Kollektion stimmt", sagt Claus Wölfel voller Überzeugung.
Produktion mit modernsten Maschinen
In Alsbach-Hähnlein läuft die Produktion auf Hochtouren: Über 60 Sulzer- und 12 Dornier-Webmaschinen mit Stäubli-Jacquardeinrichtungen fertigen mit modernster Technik eine Vielzahl aktueller Stoffqualitäten: strukturierten und bedruckten Voile, weichfließende Marquisettes von fein bis rustikal sowie Madras mit ausdrucksstarken Musterungsmotiven in Voile, Marquisette und Semi-Organza. Dabei entstehen zunächst die Kettfäden - aus 400 einzelnen Polyesterfäden, die auf Kreuzspulen geliefert werden. Rund 7,5 Tonnen Garn reichen gerade mal für zwei Wochen. "Für eine Gardine von 2,6 Meter Breite benötigen wir allein 7.200 Kettfäden", weiß Claus Wölfel.
Gewebt wird mit Projektilen, die die Schussfäden quer durch die Kettfäden hindurchschießen. Die neuesten Dornier-Maschinen, in die Wölfel seit Anfang 2005 rund 2 Mio. EUR investiert hat, arbeiten mit Stangengreifern. Dabei greifen die Stangen von beiden Seiten zwischen die Kettfäden und übergeben den Schussfaden in der Mitte - und das viermal pro Sekunde. Laut Wölfel bietet diese Maschinengeneration ganz neue Musterungsmöglichkeiten: "Mit sämtlichen Maschinen lassen sich auch Jacquardstoffe herstellen; damit bleiben wir voll im Trend."
Nach dem Weben verlässt die fertige Rohware das Unternehmen und wird extern ausgerüstet, also gewaschen, gebleicht, gefärbt und fixiert. Sobald die Stoffe zurückkommen, gehts in die Warenschaumaschine - denn Wölfel ist bekannt für fehlerfreie, qualitativ hochwertige Ware.
Die Maßkonfektion
Im eigenen Atelier verarbeiten 90 Näherinnen die Stoffe zu Maßgardinen oder Meterware. Täglich werden etwa 200 Kundenbestellungen konfektioniert, dabei hilft ein umfangreiches Maßkonfektions-Programm. Die Anfertigung und Auslieferung erfolgt innerhalb von etwa sieben Arbeitstagen.
Wohl einzigartig in Deutschland ist der 13,8 m lange und 3,2 Meter breite Laserplotter in der Konfektionshalle. Per Computer und Lasertechnologie werden hier die Stoffe nach individuellen Kundenwünschen zugeschnitten - allein in einer Woche rund 1.200 Maßgardinen. Möglich ist dabei (fast) alles: Bogen, Raff, Doppelraff, Schwalbenschwänze, Diagonalbogen - um nur einige zu nennen. Bogenform, Breite, Höhe Ausschnitt, Auslauf und Zugaben werden in ein selbst entwickeltes Computerprogramm eingegeben; anschließend schneidet ein Hochleistungslaser, der 6 mm über der Fläche schwebt, den Stoff faltenfrei zu, dabei bleiben die Schnittkanten weich. Danach gehts in die Näherei.
Wölfels Spezialität ist der Musterrapport: Genäht wird so, dass das Muster auf oder in einer späteren Falte liegt; die Falten entstehen dadurch, dass der Stoff am oberen Saum siebenmal in sich selbst gedreht wird.
Mit dieser Technik können Muster von 17 bis 24 cm Breite genau auf Rapport genäht werden. Die patentierte Faltenmaschine, die 1969 von Herbert Wölfel erfunden wurde, arbeitet "simpel und effektiv". Seit 1970 hält Wölfel unter dem Namen W7 das Patent für diese spezielle Falttechnik.
Stark im Export
Rund 25% der Wölfel-Produktion ist für den Export bestimmt, um den sich Claus Wölfels Ehefrau Brigitte zusammen mit vier Mitarbeitern kümmert. Hauptabnehmer im EU-Raum sind die Schweiz und Österreich, Frankreich sowie die Beneluxländer. Dabei gehen pro Woche allein 2.000 laufende Meter nach Österreich und in die Schweiz. "Die Gardine ist ein europäisches Produkt", erklärt Wölfel.
Zum Kundenstamm gehören aber auch Unternehmen in Kanada, Japan, die GUS-Staaten und China. Sehr gut sollen sich Polen, Tschechien und Ungarn entwickelt haben - diese Schwellenländer haben die höchsten Zuwachsraten. Stark ist Wölfel insbesondere auch in den Vereinigten Arabischen Emiraten vertreten, wo die Alsbacher auch schon mal den Palast eines Scheichs ausstatten durften - und bei einer Wohnfläche von 5.000 qm lohnt sich so ein Einzelauftrag durchaus. In den USA wiederum lässt sich Weißware so gut wie gar nicht verkaufen. "Amerikaner hängen einfach keine Gardinen auf", meint Wölfel.
Wer international anerkannt sein will, muss natürlich auch auf den großen Branchenmessen Präsenz zeigen - und dabei beschränkt sich Wölfel nicht nur auf der Frankfurter Heimtextil. "Wir fangen mit der Heimtextil an, gehen dann zur Casa nach Salzburg, besuchen als nächstes Leipzig und Dortmund und dann die Index in Dubai", heißt es in Alsbach. "Dazu kommen natürlich die individuellen Hausmessen unserer Abnehmer, auch den Raumausstattern stehen wir bei größeren Veranstaltungen zur Seite."
Coupon/Maßkonfektion oder Stück? In Deutschland macht Wölfel mit beiden Schienen etwa gleich viel Umsatz (dabei sind die Coupons etwas besser vertreten als die Maßanfertigungen). Im Ausland ist das Stückprogramm mit einem Anteil von 90% deutlich beliebter. Da die Schienensysteme im Ausland andere sind als hierzulande, tut man sich dort mit der Maßkonfektion schwer.
Als "Gewinner" im Sortiment sieht Wölfel die Stoffe, die auf den neuen Maschinen laufen. "Verlierer" sei ganz eindeutig die Wirkware, die sich laut Wölfel so gut wie gar nicht mehr verkaufen lasse.
Die Konsequenz: Als die neue Maschinengeneration von Dornier bei Wölfel Einzug hielt, hat man schließlich die letzte Wirkmaschine verschrottet und die Wirkerei geschlossen.
Wölfel Telegramm
Wölfel & Co.
Marquisette-Weberei und Maßkonfektion
Sandwiesenstr. 1
64665 Alsbach/Bergstr.
Tel.: 06257/ 941 0
Fax: 06257/ 941 135
Rechtsform: GmbH & Co KG
Geschäftsführer: Claus Wölfel, Helmut Wölfel
Kommanditistin: Ulrike Endres
Gründungsjahr: 1926/1947
Mitarbeiter: rund 190, davon:
Außendienst: 9 freischaffende Handelsvertreter, 5 eigene Reisende
Verwaltung: 30 bis 35
Designteam: 4
Produktion: 50
Konfektion/Warenkontrolle: 90
Kunden: Facheinzelhandel, Möbelhäuser, Raumausstatter, Einkaufsverbände, Großkonzerne
Umsatz: 11,5 Mio. EUR
Kollektionen:
- Maßkonfektionsprogramm W7,
- Coupon-Kollektionen Trendline und Exklusive Trendline
Produktionsmenge: 25.000 - 33.000 Meter pro Woche
Sortiment: Voile (strukturiert und bedruckt), Marquisette, Madras, Semi-Organza.
Maschinenpark: 60 Dornier- und 12 Sulzer-Webmaschinen
Laserplotter in der Konfektion
Exportanteil: 25 %
Wichtigste Exportländer: Österreich, Schweiz, Frankreich, Benelux, Emirate, GUS-Staaten.
Verkaufsförderungsmaßnahmen: individuelle Musterfenster (Ringtausch möglich), Hausinterne Schulungen (Warenkunde, Dekorations-Zuschnitt und Verkaufstraining)
Wölfel - die Firmengeschichte
1926 als Pohl & Co im Sudentenland (heutiges Tschechien) von Richard Wölfel und Walter Pohl gegründet; Zwangsenteignung nach Kriegsende, dann Flucht nach Deutschland.
20. Juli 1947: Neugründung der Weberei in Alsbach-Hähnlein
Dezember 1947: Produktionsbeginn.
Carl Wölfels Großvater Richard, dessen Söhne Helmut und Herbert Wölfel sowie Kompagnon Pohl bauen die Produktionshallen im Ortsteil Sandwiesen auf und holen Fachkräfte aus der alten Heimat nach.
Ab 1954: Die neugegründete Wölfel & Co beliefert Abnehmer aus ganz Deutschland mit Gardinen aus Baumwolle und halbsynthetischer Kunstseide.
1970: Neubau der Fertigungshallen (4.000 qm) und Beginn der Maßkonfektion.
Seit 2004: umfangreiche Investitionen in eine neue Generation von Webmaschinen, Erweiterung der Sulzer-Weberei durch 12 Dornier-Stangengreifer mit Stäubli-Jacquardeinrichtungen.
aus
BTH Heimtex 02/07
(Wirtschaft)