Carpet-Cup für Dodenhof in Posthausen
Beste Teppichabteilung
Dass sich auch in allgemein wirtschaftlich schwierigen Zeiten Teppiche bestens verkaufen lassen, zeigt die Teppichabteilung im Einrichtunghaus Dodenhof in Posthausen. Auf stolzen 2.400 qm wird hier ein überaus umfassendes Sortiment in einem ansprechenden, niveauvollen Rahmen angeboten. Besonders erwähnenswert sind die 20 Mitarbeiter im Verkauf dieser Abteilung, die entscheidend am Erfolg dieser Abteilung beteiligt sind.
Keine marktschreierischen Plakate mit Rotstiftpreisen, keine mannshohen, erdrückenden Teppichstapel prägen den ersten Eindruck, sondern angenehm breite Gänge, eine übersichtliche Sortierung und eine wertige Präsentation der einzelnen Produktgruppen. Eine stimmige Balance zwischen Optik - das Auge kauft schließlich mit -, Qualität - nur sie bringt wirklich zufriedene Kunden - und Preis.
Das Sortiment ist umfassend und auf die aktuellen Anforderungen des Marktes ausgerichtet. Klassische und moderne Teppiche sind gleichermaßen und jeweils ebenso breit gefächert wie tief gehend vertreten. Allerdings hat sich in jüngster Zeit der Schwerpunkt eindeutig hin zur modernen Ware verschoben, ihre permanent steigenden Umsatzzahlen tragen erheblich zum Erfolg der Abteilung bei.
Die Basis dafür hat Dodenhof vor gut zwölf Monaten mit einer Umstrukturierung der Abteilung geschaffen. Zentrale Anlaufstelle ist seither eine 450 qm große Fläche, die ausschließlich für moderne Markenware reserviert ist.
Im Mittelpunkt steht ein überaus ansprechend gestalteter Jab-Shop. "Im Hochwertbereich sind wir mit Jab-Teppichen absolut erfolgreich. Wir erzielen in dieser Warengruppe momentan zweistellige Pluszahlen", berichtet Bernd Mattern, bei Dodenhof verantwortlich für die Fachsortimente.
Hinzu kommen auf dieser Sonderfläche die Marken Arte Espina, Esprit Home und Talis, direkt gegenüber ist außerdem ein Astra-Shop platziert. "Es ist "in", Esprit zu haben, oder Jab. Der Mensch ist markenorientiert, das fängt schon in jungen Jahren an. Der Verbraucher verlässt sich heute immer weniger auf den eigenen Geschmack, was zählt ist die Marke", sagt Mattern.
Insgesamt sind Shaggys, Handtuft-Teppiche und Ziegler-Teppiche gegenwärtig die meistgekauften Stücke bei Dodenhof in Posthausen - Teppiche für die moderne Inneneinrichtung.
Für die Zukunft plant Dodenhof, noch stärker Dekorations-Ideen in seiner Teppichabteilung zu realisieren. "Man kann nur das verkaufen, was man zeigt", sagt Mattern. Im gesamten Bereich Fachsortimente gilt bereits die Vorgabe, dass nach Themen oder nach Farben präsentiert wird. Zudem können alle Artikel, die in den Dekorationen verwendet werden, im Haus gekauft werden.
Ein weiterer, wesentlicher Pluspunkt der Teppich-Abteilung ist ein kompetentes, motiviertes Servicepersonal. Nicht weniger als 20 Mitarbeiter stehen für die Beratung der Kunden zur Verfügung - im Vergleich zu Mitbewerbern ein äußerst hoher Wert. "Ich kann keine Teppichabteilung aufrecht erhalten, wenn ich keine Mitarbeiter habe, die sie in Schuss halten, Kunden beraten, vor Ort bedienen und Teppiche ausliefern", gibt Mattern zu Bedenken.
"Wir investieren überdurchschnittlich in Personal", berichtet Geschäftsführer Berndt Chylla. Das scheint sich auszuzahlen, denn Dodenhof hat bereist mehrfach einen bundesweit ausgeschriebenen Preis für Kundenzufriedenheit gewonnen.
Das Einrichtungshaus hat sich ein Image beim Kunden zulegen können, was es als Anbieter ausweist, der noch Personal hat, und zwar qualifiziertes. "Der Kunde steht im Mittelpunkt all unseren Handelns, hat Firmengründer Hermann Dodenhof immer gesagt, und diese Maxime führen wir fort", betont Chylla in diesem Zusammenhang.
Vor vier Jahren hat Dodenhof damit begonnen, Kundenkarten auszugeben. Seither wurden 300.000 Stück ausgegeben - eine stolze Zahl. Jetzt werden die Daten, die darüber erhoben wurden, für ganz gezielte Mailings aufbereitet. "Kundenkarten sind ein hochspannendes Instrument. Wir können unsere Kunden direkt in den Bereichen ansprechen, die sie interessieren", sagt Chylla.
Das Einzugsgebiet der "Weltstadt des Wohnens" reicht bis zu 100 Kilometer weit, die Großstädte Bremen und Hamburg eingeschlossen. Dodenhofs große Anziehungskraft beruht auch auf seinem vielseitigen, erstklassigen Produktangebot, präsentiert auf insgesamt rund 100.000 qm Verkaufsfläche.
Neben dem Einrichtungshaus, einem Modehaus und einem Supermarkt, gruppiert um 5.000 kostenlose Parkplätze, sind auf dem unweit der A1 gelegenen Areal außerdem noch eine Tankstelle und seit kurzem ein Aldi zu finden. "Bei uns bekommt der Verbraucher alles außer Autos und Elefanten. Dodenhof will ein Unikum bleiben. Das ist unser Ziel für die Zukunft", sagt Chylla.
Ein kürzlich erstelltes Strategiepapier sagt zudem, dass Vielseitigkeit, Einzigartigkeit und Ehrlichkeit zu einem Shoppingerlebnis für die ganze Familie verbunden werden sollen. Dodenhof soll offen, vielseitig, ehrlich und familiär sein.
Das 1910 gegründete Einrichtungshaus ist nach wie vor ein mittelständisches Unternehmen, dessen Richtung von der Inhaberfamilie vorgegeben wird. Mit Ralf und Kai Dodenhof steht bereits die vierte Generation am Ruder. 2007 soll ein neues Haus in Lübeck gebaut werden, nach Kaltenkirchen der zweite Ableger.
aus
Heimtex Orient 01/07
(Wirtschaft)