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Thomsit: Komplettes Sortiment für die Parkettverlegung
Thomsit-Chef Wolfgang F. Heck zeigte sich auf der Domotex mit der Geschäftsentwicklung im Jahr 2000 vollauf zufrieden: "Wir haben trotz flauer Konjunktur ein deutliches Umsatzplus erzielt. Das ist mehr als wir erwartet haben."
Insgesamt über 500 Mio. DM setzte die Henkel-Bautechnik im vergangenen Jahr um. Davon entfielen etwa 35 % auf die Verlegewerkstoff-Marke Thomsit - rund 175 Mio. DM. 70 % des Umsatzes kamen aus dem Inlandsgeschäft; der Exportanteil lag entsprechend bei 30 %. Damit konnte der Marktführer im Inland den positiven Abschluss aus 1999 wiederholen und im Exportgeschäft ein deutliches Plus erzielen.
Dass Thomsit trotz rückläufiger Entwicklung im Bodenbelagsmarkt keine Umsatzeinbußen verzeichnete, führte Heck vor allem auf die konsequente Weiterentwicklung des Angebots zurück: "Wir haben das vergangene Jahr dazu genutzt, unser Einsatzspektrum weiter zu gliedern, neue Themenschwerpunkte zu formulieren, unsere Klassiker hinsichtlich der ökologischen Anforderungen zu perfektionieren und neue, innovative Produkte zu entwickeln."
Konjunkturschwäche durch erweitertes Angebot kompensiert
Entwicklungschef Dr. Udo F. Windhövel stellte in Hannover unter anderem ein erweitertes Sortiment an EC1-Produkten sowie neue Angebote in den Bereichen Bodenpflege, Beschichtungen und Parkettverlegung vor. Darüber hinaus hat der Verlegewerkstoff-Hersteller sein technisches Beratungs-team aufgestockt und sein Seminarprogramm für das Fachhandwerk ausgebaut.
Vertriebsleiter Norbert Blach kündigte zudem eine Optimierung des Gewährleistungsumfangs beim Schutzbrief an: Thomsit will jetzt auch bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit haften sowie in Fällen, die bisher innerhalb der Selbstbeteiligung lagen - bis 5 % der Schlußrechnungssumme.
Für 2001 weiteres Wachstum prognostiziert
Für dieses Jahr strebt Thomsit weitere Zuwächse an. "National haben wir ein Umsatzplus von 6 % ins Auge gefaßt", erklärte Heck in Hannover. Für Aufwind sollen in erster Linie die neuen Produkte und Sortimentsbereiche sorgen. Denn Heck rechnet in nächster Zeit mit keiner Trendwende in der deutschen Baukonjunktur: "Ich glaube nicht, dass sich der deutsche Markt in naher Zukunft spürbar positiv entwickeln wird. Vermutlich wird er sogar den Rückwärtsgang einlegen, allenfalls stagnieren."
Auch international will Thomsit weiter wachsen. Ein Plus von 25 % heißt die Zielsetzung im Auslandsgeschäft. Der Verlegewerkstoff-Anbieter ist derzeit in über 30 Ländern aktiv, davon in 12 mit eigenen Produktionsstätten. Für das laufende Jahr sind weitere Joint-Ventures, Kooperationen und Akquisitionen vorgesehen. Eine Ausweitung des bestehenden Engagements ist unter anderem geplant in Frankreich, Portugal, Spanien, Griechenland, der Schweiz, England, China, Thailand, Argentinien, Brasilien, Peru und Mexiko. aus Parkett Magazin 01/01 (Wirtschaft)
Wachstum durch deutlich erweitertes Angebot
Verlegewerkstoff-Hersteller Thomsit konnte 2000 seine führende Position auf dem deutschen Markt ohne Umsatzeinbußen behaupten. Auf den rückläufigen Bodenbelagsmarkt wurde erfolgreich mit einem erweiterten Angebot reagiert; einem gewachsenen Sortiment an EC1-Produkten sowie neuen Angeboten in den Bereichen Bodenpflege, Beschichtungen und Parkettverlegung.Thomsit-Chef Wolfgang F. Heck zeigte sich auf der Domotex mit der Geschäftsentwicklung im Jahr 2000 vollauf zufrieden: "Wir haben trotz flauer Konjunktur ein deutliches Umsatzplus erzielt. Das ist mehr als wir erwartet haben."
Insgesamt über 500 Mio. DM setzte die Henkel-Bautechnik im vergangenen Jahr um. Davon entfielen etwa 35 % auf die Verlegewerkstoff-Marke Thomsit - rund 175 Mio. DM. 70 % des Umsatzes kamen aus dem Inlandsgeschäft; der Exportanteil lag entsprechend bei 30 %. Damit konnte der Marktführer im Inland den positiven Abschluss aus 1999 wiederholen und im Exportgeschäft ein deutliches Plus erzielen.
Dass Thomsit trotz rückläufiger Entwicklung im Bodenbelagsmarkt keine Umsatzeinbußen verzeichnete, führte Heck vor allem auf die konsequente Weiterentwicklung des Angebots zurück: "Wir haben das vergangene Jahr dazu genutzt, unser Einsatzspektrum weiter zu gliedern, neue Themenschwerpunkte zu formulieren, unsere Klassiker hinsichtlich der ökologischen Anforderungen zu perfektionieren und neue, innovative Produkte zu entwickeln."
Konjunkturschwäche durch erweitertes Angebot kompensiert
Entwicklungschef Dr. Udo F. Windhövel stellte in Hannover unter anderem ein erweitertes Sortiment an EC1-Produkten sowie neue Angebote in den Bereichen Bodenpflege, Beschichtungen und Parkettverlegung vor. Darüber hinaus hat der Verlegewerkstoff-Hersteller sein technisches Beratungs-team aufgestockt und sein Seminarprogramm für das Fachhandwerk ausgebaut.
Vertriebsleiter Norbert Blach kündigte zudem eine Optimierung des Gewährleistungsumfangs beim Schutzbrief an: Thomsit will jetzt auch bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit haften sowie in Fällen, die bisher innerhalb der Selbstbeteiligung lagen - bis 5 % der Schlußrechnungssumme.
Für 2001 weiteres Wachstum prognostiziert
Für dieses Jahr strebt Thomsit weitere Zuwächse an. "National haben wir ein Umsatzplus von 6 % ins Auge gefaßt", erklärte Heck in Hannover. Für Aufwind sollen in erster Linie die neuen Produkte und Sortimentsbereiche sorgen. Denn Heck rechnet in nächster Zeit mit keiner Trendwende in der deutschen Baukonjunktur: "Ich glaube nicht, dass sich der deutsche Markt in naher Zukunft spürbar positiv entwickeln wird. Vermutlich wird er sogar den Rückwärtsgang einlegen, allenfalls stagnieren."
Auch international will Thomsit weiter wachsen. Ein Plus von 25 % heißt die Zielsetzung im Auslandsgeschäft. Der Verlegewerkstoff-Anbieter ist derzeit in über 30 Ländern aktiv, davon in 12 mit eigenen Produktionsstätten. Für das laufende Jahr sind weitere Joint-Ventures, Kooperationen und Akquisitionen vorgesehen. Eine Ausweitung des bestehenden Engagements ist unter anderem geplant in Frankreich, Portugal, Spanien, Griechenland, der Schweiz, England, China, Thailand, Argentinien, Brasilien, Peru und Mexiko. aus Parkett Magazin 01/01 (Wirtschaft)