Rummel

Gutes Umsatzplus angepeilt


Neustadt/Aisch - Geschäftsleiter Klaus Neudecker zeigte sich in Köln mit zufriedener Miene. Immerhin konnte das Unternehmen im vergangenen Jahr den Umsatz um rund zehn Prozent verbessern. Und auch in diesem Jahr rechnet er mit einem Umsatzplus in gleicher Höhe.

Die Stimmung sei auch bei den Kunden gut, berichtete Neudecker auf der Messe, und bestätigte damit die Eindrücke seiner Mitbewerber. Für Rummel sei es einfach toll, so Neudecker, dass es die Halle 9 gebe, in der sich nahezu alle Mitbewerber unter einem Dach zeigen könnten. Mit Respekt stellte er fest, dass einige Firmen richtig Geld für eine attraktive Messedarstellung ausgegeben hätten. Für ihn besonders bemerkenswert war, dass sich die Philosophie der Hersteller völlig gedreht habe.

Früher habe man versucht sich darin zu übertreffen, ein noch billigeres Produkt auf den Markt zu bringen. Jetzt geht der Weg in die andere Richtung. "Der Wettbewerb entfällt, immer billiger zu sein als der Wettbewerb", freute sich Neudecker.

Allerdings sieht er für sein Unternehmen zumindest momentan noch keinen Weg, auf den Boxspring-Bett-Zug aufzuspringen. "Das ist beim Verbraucher noch kein großes Thema." Rummel setzt stattdessen auf die Weiterentwicklung des ECS-Systems (Ergnomic Composit-Spring). In Köln zeigte man in Ergänzung zur ECS-Matratze Sensoflex Loft eine entsprechende Unterfederung. Sie besteht zum Teil ebenfalls aus ECS-Federwellen, die so ähnlich auch in die Sensoflex-Loft-Matratze eingearbeitet sind. Bei der Unterfederung sind sie in ein Spezialgewebe eingearbeitet und in Form von Polsterleisten in den Rahmen eingepasst. Dank der punktelastischen Funktion der eingearbeiteten Federwellen reguliert sich der Rahmen selbsttätig. Die Leisten gibt es in verschiedenen Stärken und können so den Bedürfnissen des Schläfers angepasst werden.
aus Haustex 03/07 (Wirtschaft)