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Otten
Lippstadt - Ein klar erkennbarer Trend im deutschen Bettenmarkt ist die Hinwendung zu mehr Komfort im Schlafzimmer. Otten-Matratzen, der heimische Hersteller innovativer Bettsysteme, hat diesen Trend nicht nur erkannt, sondern hat ihn nach eigenen Worten sogar mit erschaffen.
Bereits vor zwei Jahren stellte Otten sein Boxspringbetten-Programm unter dem Markennamen "Ambiente" der Fachwelt vor. Von "Null-auf-Hundert" entwickelte sich die Nachfrage und heute steht das westfälische Unternehmen national an der Spitze der Boxspringbetten-Anbieter. "Ambiente muss inzwischen verteilt werden", berichtete Heinz-Reinhard Melcher zufrieden, der geschäftsführende Gesellschafter von Otten-Matratzen. Das Erfolgsrezept konnte der Fachhandel auf der Kölner Messe einmal mehr nachvollziehen. Erstklassige Qualität in jeder Beziehung, gepaart mit professionellem Marketing, führten nach eigenen Angaben zu einem breiten Interesse. Sowohl in der Fachwelt als auch in den Medien sei Otten ein Top-Thema der Messe gewesen, heißt es. Schon der 44-Seiten starke Katalog im Format DIN-A-2, der mit imposanten Fotos für Aufmerksamkeit sorgte, war in der Sektion "Schlafen" einmalig.
"Wir haben mit "Ambiente" den Nerv der Branche getroffen. In Skandinavien sind wir schon länger mit Boxspringbetten erfolgreich. Jetzt will auch der deutsche Verbraucher den unvergleichlichen Komfort unserer Betten erleben," fasste Bernd Vollmer, Vertriebschef National bei Otten, das Messeergebnis zusammen. Rund 20 Prozent mehr Besucher trafen sich auf dem Messestand der Lippstädter und sorgten für volle Auftragsbücher. Der Bettenfachhandel war erfreulicherweise ebenso stark vertreten wie der Möbelhandel. Firmenchef Melcher ist angesichts der positiven Entwicklung überzeugt, dass innerhalb der kommenden zwei Jahre Boxspringbetten in Deutschland eine höhere Bedeutung erlangt haben werden, als sie heute die Wasserbetten haben, also einen Marktanteil von mehr als fünf Prozent.
Auch das Auslandsgeschäft konnte kräftig zulegen. "Die Investition in einen neuen, nochmals vergrößerten Messestand hat sich gelohnt. Für die internationalen Besucher der Messe haben wir an Anziehungskraft deutlich gewonnen. Sogar die Australier werden in Kürze auf Otten-Bettsystemen schlafen," zeigte sich auch Vertriebschef International, Martin Albert, zufrieden.
Im Windschatten der erfolgreichen Boxspringbetten konnte sich auch das Geschäft mit dem Gesamtlieferprogramm des Matratzen- und Lattenrostherstellers bestens entwickeln. Das ausgeklügelte Konzept der Programme "Aura" und "Cara" findet immer mehr Akzeptanz im hart umkämpften Markt der Schlafsysteme. Die klare Ausstattungs- und Preisstruktur und die damit verbundene bessere Kundenorientierung haben sich offenkundig ausgezahlt. "Die steigenden Umsatzzahlen sprechen da eine deutliche Sprache", stellt das Unternehmen fest, ohne konkreter werden zu wollen.
"Wir haben in den vergangenen zwei Jahren hohe Summen in Produktentwicklung, Design und Marketing investiert. Jetzt dürfen wir uns verdientermaßen über die erzielten Erfolge freuen. Wir werden auch in Zukunft die Vorteile eines Mittelständlers nutzen und flexibel auf die Anforderungen des Marktes reagieren," versicherte Heinz-Reinhard Melcher. Die positive Umsatzentwicklung des Lippstädter Unternehmens sichert bestehende Arbeitsplätze mit der Perspektive einer Personalaufstockung auch in diesem Jahr. aus Haustex 03/07 (Wirtschaft)
Mit Ambiente den Trend der Zeit erkannt
Lippstadt - Ein klar erkennbarer Trend im deutschen Bettenmarkt ist die Hinwendung zu mehr Komfort im Schlafzimmer. Otten-Matratzen, der heimische Hersteller innovativer Bettsysteme, hat diesen Trend nicht nur erkannt, sondern hat ihn nach eigenen Worten sogar mit erschaffen.
Bereits vor zwei Jahren stellte Otten sein Boxspringbetten-Programm unter dem Markennamen "Ambiente" der Fachwelt vor. Von "Null-auf-Hundert" entwickelte sich die Nachfrage und heute steht das westfälische Unternehmen national an der Spitze der Boxspringbetten-Anbieter. "Ambiente muss inzwischen verteilt werden", berichtete Heinz-Reinhard Melcher zufrieden, der geschäftsführende Gesellschafter von Otten-Matratzen. Das Erfolgsrezept konnte der Fachhandel auf der Kölner Messe einmal mehr nachvollziehen. Erstklassige Qualität in jeder Beziehung, gepaart mit professionellem Marketing, führten nach eigenen Angaben zu einem breiten Interesse. Sowohl in der Fachwelt als auch in den Medien sei Otten ein Top-Thema der Messe gewesen, heißt es. Schon der 44-Seiten starke Katalog im Format DIN-A-2, der mit imposanten Fotos für Aufmerksamkeit sorgte, war in der Sektion "Schlafen" einmalig.
"Wir haben mit "Ambiente" den Nerv der Branche getroffen. In Skandinavien sind wir schon länger mit Boxspringbetten erfolgreich. Jetzt will auch der deutsche Verbraucher den unvergleichlichen Komfort unserer Betten erleben," fasste Bernd Vollmer, Vertriebschef National bei Otten, das Messeergebnis zusammen. Rund 20 Prozent mehr Besucher trafen sich auf dem Messestand der Lippstädter und sorgten für volle Auftragsbücher. Der Bettenfachhandel war erfreulicherweise ebenso stark vertreten wie der Möbelhandel. Firmenchef Melcher ist angesichts der positiven Entwicklung überzeugt, dass innerhalb der kommenden zwei Jahre Boxspringbetten in Deutschland eine höhere Bedeutung erlangt haben werden, als sie heute die Wasserbetten haben, also einen Marktanteil von mehr als fünf Prozent.
Auch das Auslandsgeschäft konnte kräftig zulegen. "Die Investition in einen neuen, nochmals vergrößerten Messestand hat sich gelohnt. Für die internationalen Besucher der Messe haben wir an Anziehungskraft deutlich gewonnen. Sogar die Australier werden in Kürze auf Otten-Bettsystemen schlafen," zeigte sich auch Vertriebschef International, Martin Albert, zufrieden.
Im Windschatten der erfolgreichen Boxspringbetten konnte sich auch das Geschäft mit dem Gesamtlieferprogramm des Matratzen- und Lattenrostherstellers bestens entwickeln. Das ausgeklügelte Konzept der Programme "Aura" und "Cara" findet immer mehr Akzeptanz im hart umkämpften Markt der Schlafsysteme. Die klare Ausstattungs- und Preisstruktur und die damit verbundene bessere Kundenorientierung haben sich offenkundig ausgezahlt. "Die steigenden Umsatzzahlen sprechen da eine deutliche Sprache", stellt das Unternehmen fest, ohne konkreter werden zu wollen.
"Wir haben in den vergangenen zwei Jahren hohe Summen in Produktentwicklung, Design und Marketing investiert. Jetzt dürfen wir uns verdientermaßen über die erzielten Erfolge freuen. Wir werden auch in Zukunft die Vorteile eines Mittelständlers nutzen und flexibel auf die Anforderungen des Marktes reagieren," versicherte Heinz-Reinhard Melcher. Die positive Umsatzentwicklung des Lippstädter Unternehmens sichert bestehende Arbeitsplätze mit der Perspektive einer Personalaufstockung auch in diesem Jahr. aus Haustex 03/07 (Wirtschaft)