Hukla
Reflex-Serie als wichtiges Standbein
Gengenbach - Hukla, ein Unternehmen des Steinhoff-Konzerns, stellte als Matratzenhersteller nicht in der Halle 9 aus. Stattdessen war man in Halle 5 zu sehen, wo der Mutterkonzern einen großen Teil der Fläche für ihre Unternehmen reserviert hatte.
"Es liegt jetzt an unserer Messebewertung, wie wir uns für die nächste Messe entscheiden", erklärte Vertriebsleiter Gustav Schwab der Haustex. Beide Standorte hätten Vorteile. So könne man in der Halle der Muttergesellschaft auf deren Infrastruktur zurückgreifen, zum Beispiel die Bewirtung der Gäste. Außerdem erreiche man in der Halle 5 sehr gut die Möbelhändler, so Schwab. In der 9 wiederum würde man besser den Bettenfachhandel ansprechen können. Zwei Stände würde es aber auf keinen Fall geben.
Erstmals auf der Heimtextil zeigte Hukla das Matratzen-Programm von Esprit, das zuvor erst auf der Hausmesse vorgestellt worden war. Zielgruppe ist analog zur Mode das jüngere Publikum. Darauf hat sich Hukla neben vier verschiedenen Matratzen auch durch nette Accessoires eingestellt, zum Beispiel mit dem Daybag, in welchen tagsüber die Bettwäsche verstaut werden und dann als Polsterung auf dem Bett dienen kann, über dem farblich abgestimmten Daycover als Tagesdecke.
Das zweite Standbein von Hukla ist die Estella-Lizenz für Matratzen und Rahmen. Unter dem Namen Estella Studio H produziert das Unternehmen die etwas konsumigeren Artikel. Estella Premium ist ein hochwertiges Boxspringbett-System.
Das dritte und wichtigste Standbein ist natürlich die Produktion unter dem eigenen Namen. Und da ist besonders die reflex-Serie erfolgreich, nicht zuletzt die Anatom-Matratze, speziell für die unterschiedliche Anatomie von Mann beziehungsweise Frau konstruiert. "Reflex war unser Spitzenthema auf der Messe", stellte Geschäftsführer Ulrich Gaupp zufrieden fest. Besonders freut Schwab und Gaupp, dass bei Preisen um die 900 Euro auch Möbeleinkäufer auf den Relax-Zug aufspringen. "Wir sind happy", so ihr Fazit.
aus
Haustex 03/07
(Wirtschaft)