Ruf-Betten

Erneut stärker als die Branche gewachsen


Rastatt - Die Firma Ruf-Betten International konnte sich 2006 positiv gegenüber dem Wachstum der Branche absetzen und verzeichnete ein Plus im Auftragseingang von 6,7 Prozent. Im Zuge einer allgemeinen Konsumbelebung - nicht nur in Deutschland, sondern auch in den europäischen und vielfach osteuropäischen Märkten - geht man davon aus, dass die gesamte deutsche Möbelindustrie 2006 ein Wachstum von rund 5 Prozent erreicht hat. "Somit hat Ruf-Betten auch im fünften Jahr in Folge entgegen dem Branchentrend überproportionales Wachstum erreicht", stellte Ruf-Geschäftsführer Heiner Goossens fest.

Gestützt wird diese positive Entwicklung in dem Rastatter Unternehmen nach eigenen Angaben nicht nur durch steigende Umsätze im Inland, sondern auch durch verstärkte Aktivitäten im Ausland. Insbesondere konnten hohe Potenziale in Russland und China, aber auch in den angrenzenden EU-Ländern genutzt werden.

Ruf-Bett International ist führender Markenhersteller von Polsterbetten mit einem hohen Bekanntheitsgrad beim Endverbraucher. Die strategische Ausrichtung in Richtung Markenbekanntheit und Markensympathie gelte es auch in den nächsten Jahren konsequent weiter zu verfolgen und auszubauen, heißt es. Dazu werden - speziell in den kommenden zwei Jahren - umfangreiche Budgets im Bereich Werbung und Verkaufsförderung eingesetzt. Das Unternehmen unterhält am Produktionsstandort Rastatt ein knapp 1.800 qm großes Ausstellungszentrum, das sowohl für Fachbesucher als auch für den Endverbraucher geöffnet ist. Die Kernkompetenzen von Ruf-Betten liegen neben der textilen Stärke vor allem im Design, in der Innovation und in der hohen Qualität "Made in Germany". Die Umsetzung individueller Anforderungen und Wünsche des Kunden sind Hauptmerkmal der Produkt- und Vertriebspolitik, weshalb jedes ausgelieferte Bett als Einzelauftrag gefertigt wird mit Hilfe modernster industrieller Produktionsverfahren.
aus Haustex 04/07 (Wirtschaft)